Asus Rampage IV Extreme RAMPAGEIVEXTREME User Manual

RAMPAGE IV  
EXTREME  
Inhaltesverzeichnis  
iii  
Inhaltesverzeichnis  
iv  
Inhaltesverzeichnis  
AMD® CrossFireX™-Technologie .............................................................5-1  
v
Erklärungen  
Erklärung der Federal Communications Commission  
Dieses Gerät stimmt mit den FCC-Vorschriften Teil 15 überein. Sein Betrieb unterliegt  
folgenden zwei Bedingungen:  
Dieses Gerät darf keine schädigenden Interferenzen erzeugen, und  
Dieses Gerät muss alle empfangenen Interferenzen aufnehmen, einschließlich  
derjenigen, die einen unerwünschten Betrieb erzeugen.  
Dieses Gerät ist auf Grund von Tests für Übereinstimmung mit den Einschränkungen  
eines Digitalgeräts der Klasse B, gemäß Teil 15 der FCC-Vorschriften, zugelassen.  
Diese Einschränkungen sollen bei Installation des Geräts in einer Wohnumgebung auf  
angemessene Weise gegen schädigende Interferenzen schützen. Dieses Gerät erzeugt und  
verwendet Hochfrequenzenergie und kann, wenn es nicht gemäß den Anweisungen des  
Herstellers installiert und bedient wird, den Radio- und Fernsehempfang empfindlich stören.  
Es wird jedoch nicht garantiert, dass bei einer bestimmten Installation keine Interferenzen  
auftreten. Wenn das Gerät den Radio- oder Fernsehempfang empfindlich stört, was sich  
durch Aus- und Einschalten des Geräts feststellen lässt, ist der Benutzer ersucht, die  
Interferenzen mittels einer oder mehrerer der folgenden Maßnahmen zu beheben:  
Empfangsantenne neu ausrichten oder an einem anderen Ort aufstellen.  
Den Abstand zwischen dem Gerät und dem Empfänger vergrößern.  
Das Gerät an die Steckdose eines Stromkreises anschließen, an die nicht auch der  
Empfänger angeschlossen ist.  
Den Händler oder einen erfahrenen Radio-/Fernsehtechniker um Hilfe bitten.  
Um Übereinstimmung mit den FCC-Vorschriften zu gewährleisten, müssen abgeschirmte  
Kabel für den Anschluss des Monitors an die Grafikkarte verwendet werden. Änderungen  
oder Modifizierungen dieses Geräts, die nicht ausdrücklich von der für Übereinstimmung  
verantwortlichen Partei genehmigt sind, können das Recht des Benutzers, dieses Gerät zu  
betreiben, annullieren.  
FCC-Sicherheitswarnungen zur RF-Aussetzung  
Veränderungen am Gerät, die nicht ausdrücklich vom Hersteller gebilligt wurden, können  
das Nutzungsrecht ungültig werden lassen. “Der Hersteller erklärt, dass dieses Gerät durch  
spezifische, in den USA geprüfte Firmware auf die Kanäle 1 bis 11 im 2,4GHz-Bereich  
beschränkt ist.”  
Dieses Gerät entspricht den FCC RF-Aussetzungsbeschränkungen (SAR) in typischen  
tragbaren Ausstattungen. Um den Beschränkungen zu entsprechen, sollten Sie direkten  
Kontakt mit der Sendeantenne während der Übertragung vermeiden. Endnutzer müssen  
die spezifischen Betriebsanleitungen für eine RF-Aussetzung innerhalb der anerkannten  
Bereiche befolgen.  
vi  
 
Warnung vor RF-Bestrahlung  
Dieses Gerät muss anweisungsgemäß installiert und in Betrieb gesetzt werden; außerdem  
müssen die für diese Sendegeräte verwendeten Antennen so installiert werden, dass  
ein Abstand von mindestens 20 cm zu allen Personen gegeben ist, und sie dürfen nicht  
zusammen mit anderen Antennen oder Sendegeräten aufgestellt oder in Betrieb gesetzt  
werden. Endbenutzer und installierende Personen müssen Installationsanweisungen für die  
Antenne und eine Bedienungsanleitung für das Sendegerät erhalten, um Übereinstimmung  
für eine RF-Bestrahlung zu gewährleisten.  
Konformitätserklärung (R&TTE Direktive 1999/5/EC)  
Die folgenden Punkte wurden beachtet und für maßgeblich und hinlänglich befunden:  
Grundsätzliche Bedingungen wie in [Artikel 3] beschrieben  
Schutzauflagen für Gesundheit und Sicherheit wie in [Artikel 3.1a] beschrieben  
Prüfung auf elektrische Sicherheit nach [EN 60950]  
Schutzauflagen für elektromagnetische Kompatibilität wie in [Artikel 3.1b] beschrieben  
Prüfung auf elektromagnetische Kompatibilität nach [EN 301 489-1] &  
[EN 301 489-17]  
Nachhaltige Nutzung des Radiospektrums wie in [Artikel 3.2] beschrieben  
Radio-Test nach [EN 300 328-2]  
CE-Kennzeichen-Warnung  
CE Zeichen für Geräte ohne drahtloses LAN/Bluetooth  
Die ausgelieferte Version dieses Gerätes erfüllt die Anforderungen der EEC directives  
2004/108/EC “Electromagnetic compatibility” und 2006/95/EC “Low voltage directive”.  
CE Zeichen für Geräte mit drahtlosen LAN/Bluetooth  
Dieses Gerät entspricht den Anforderungen der Direktive 1999/5/EC des  
Europäischen Parlaments und Kommission von 9 März 1999, welche die Radio- und  
Telekommunikationsausrüstung und die beidseitige Anerkennung der Konformität regulieren.  
vii  
Wireless-Kanäle für unterschiedliche Gebiete  
N. Amerika 2.412-2.462 GHz  
Japan 2.412-2.484 GHz  
Europa ETSI 2.412-2.472 GHz  
Kanal 01 bis Kanal 11  
Kanal 01 bis Kanal Ch14  
Kanal 01 bis Kanal Ch13  
Verbotene Wireless-Frequenzbänder in Frankreich  
In einigen Gebieten in Frankreich sind bestimmte Frequenzbänder verboten. Die höchsten in  
dem Fall erlaubten Leistungen bei Innenbetrieb sind:  
10mW für das gesamte 2.4 GHz-Band (2400 MHz–2483.5 MHz)  
100mW für Frequenzen zwischen 2446.5 MHz und 2483.5 MHz  
Die Kanäle 10 bis 13 arbeiten ausschließlich im Band von 2446,6 MHz bis 2483,5 MHz.  
Es gibt einige Möglichkeiten der Benutzung im Freien: Auf privaten Grundstücken oder auf  
privaten Grundstücken öffentlicher Personen ist die Benutzung durch eine vorausgehende  
Genehmigung des Verteidigungsministers mit einer maximalen Leistung von 100mW im  
2446,5–2483,5 MHz-Band erlaubt. Die Benutzung im Freien auf öffentlichen Grundstücken  
ist nicht gestattet.  
In den unten aufgeführten Gebieten gilt für das gesamte 2,4GHz-Band:  
Maximal erlaubte Leistung in Innenräumen ist 100mW  
Maximal erlaubte Leistung im Freien ist 10mW  
Gebiete in denen der Gebrauch des 2400–2483,5 MHz-Bandes mit einer EIRP von weniger  
als 100mW in Innenräumen und weniger als 10mW im Freien erlaubt ist:  
01 Ain  
02 Aisne  
03 Allier  
05 Hautes Alpes  
08 Ardennes 09 Ariège 11 Aude  
16 Charente 24 Dordogne  
12 Aveyron  
25 Doubs 26 Drôme  
37 Indre et Loire  
55 Meuse 58 Nièvre  
61 Orne  
32 Gers  
45 Loiret  
59 Nord  
36 Indre  
50 Manche  
60 Oise  
41 Loir et Cher  
63 Puy du Dôme  
64 Pyrénées Atlantique  
66 Pyrénées Orientales  
70 Haute Saône 71 Saône et Loire  
84 Vaucluse  
89 Yonne 90 Territoire de Belfort  
67 Bas Rhin  
75 Paris  
88 Vosges  
68 Haut Rhin  
82 Tarn et Garonne  
94 Val de Marne  
Die Ausrüstungsanforderung unterliegt etwaigen späteren Änderungen und ermöglicht Ihnen  
eventuell die Benutzung Ihrer Wireless-LAN-Karte in mehreren Gebieten Frankreichs. Bitte  
erkundigen Sie sich auf der ART-Webseite nach den neusten Informationen (www.art-  
telecom.fr).  
Ihre WLAN-Karte sendet mit weniger als 100mW, aber mehr als 10mW.  
viii  
Erklärung des kanadischen Ministeriums für  
Telekommunikation  
Dieses Digitalgerät überschreitet keine Grenzwerte für Funkrauschemissionen der Klasse  
B, die vom kanadischen Ministeriums für Telekommunikation in den Funkstörvorschriften  
festgelegt sind.  
Dieses Digitalgerät der Klasse B stimmt mit dem kanadischen  
ICES-003 überein.  
Cet appareil numérique de la classe [B] est conforme à la norme NMB-003 du Canada.  
IC-Strahlenbelastungserklärung für Kanada  
Dieses Gerät erfüllt die IC-Strahlenbelastungsgrenzen für unkontrollierte Umgebungen. Um  
die IC-Bestimmungen einzuhalten, vermeiden Sie während des Betriebes direkten Kontakt mit  
der Sendeantenne. Der Endbenutzer muss den Bedienungsanweisungen Folge leisten, um die  
Funkfrequenzbelastungsbestimmungen zu erfüllen.  
Der Betrieb ist abhängig von folgenden zwei Bedingungen:  
Das Gerät darf keine Interferenzen verursachen und  
Das Gerät muss jegliche Interferenzen akzeptieren, eingeschlossen Interferenzen, die  
einen ungewünschten Gerätebetrieb verursachen.  
Um Funkinterferenzen mit lizenzierten Diensten (z.B. Co-Kanal-Mobile-Satellitensysteme) zu  
verhindern, ist das Gerät nicht für den Gebrauch im Freien zugelassen und darf auch nicht in  
der Nähe von Fenstern betrieben werden, um eine maximale Abschirmung zu gewährleisten.  
Ausrüstung (oder seine Sendantenne) die im Freien installiert ist, bedarf einer gültigen  
Lizenz.  
Der Endbenutzer wird angehalten, dass dieses Gerät nur wie in dieser Anleitung  
beschrieben benutzt werden sollte, um den RF-Aussetzungsrichtlinien zu entsprechen.  
Die von diesen Benutzerhandbuch abweichende Nutzung kann zu einer überhöhter RF-  
Aussetzung führen.  
Dieses Gerät und dessen Antenne(n) darf nicht im Zusammenhang mit anderen Antennen  
oder Sendegäreten zusammengestellt oder betrieben werden.  
Die Länderauswahl (Country Code) wird für die in US/Kanada vertriebenen Produkte  
deaktiviert.  
ix  
Sicherheitsinformationen  
Elektrische Sicherheit  
Um die Gefahr eines Stromschlags zu verhindern, ziehen Sie die Netzleitung aus der  
Steckdose, bevor Sie das System an einem anderen Ort aufstellen.  
Beim Anschließen oder Trennen von Geräten an das oder vom System müssen die  
Netzleitungen der Geräte ausgesteckt sein, bevor die Signalkabel angeschlossen  
werden. Ziehen Sie ggf. alle Netzleitungen vom aufgebauten System, bevor Sie ein  
Gerät anschließen.  
Vor dem Anschließen oder Ausstecken von Signalkabeln an das oder vom Motherboard  
müssen alle Netzleitungen ausgesteckt sein.  
Erbitten Sie professionelle Unterstützung, bevor Sie einen Adapter oder eine  
Verlängerungsschnur verwenden. Diese Geräte könnte den Schutzleiter unterbrechen.  
Prüfen Sie, ob die Stromversorgung auf die Spannung Ihrer Region richtig eingestellt  
ist. Sind Sie sich über die Spannung der von Ihnen benutzten Steckdose nicht sicher,  
erkundigen Sie sich bei Ihrem Energieversorgungsunternehmen vor Ort.  
Ist die Stromversorgung defekt, versuchen Sie nicht, sie zu reparieren. Wenden Sie sich  
an den qualifizierten Kundendienst oder Ihre Verkaufsstelle.  
Die optische Schnittstelle S/PDIF, eine optionale Komponente (ist eventuell auf dem  
Motherboard eingebaut), ist als KLASSE 1 LASER-PRODUKT definiert.  
UNSICHTBARE LASERSTRAHLUNG, VERMEIDEN SIE AUGENKONTAKT.  
Entsorgen Sie Batterien niemals in Feuer. Sie könnten explodieren und schädliche  
Substanzen in die Umwelt freisetzen.  
ntsorgen Sie Batterien niemals in Ihren normalen Hausmüll, sondern bringen Sie sie zu  
einen Sammelpunkt in Ihrer Nähe.  
Ersetzen Sie Batterien niemals mit einer Batterie eines anderen Typs.  
BEI AUSTAUSCH VON BATTERIEN MIT EINEN ANDEREN TYP BESTEHT  
EXPLOSIONSGEFAHR.  
ENTSORGEN SIE GEBRAUCHTE BATTERIEN ENTSPRECHEND IHREN  
ÖRTLICHEN BESTIMMUNGEN (SIEHE WEITER OBEN BESCHRIEBEN).  
x
 
Betriebssicherheit  
Vor Installation des Motherboards und Anschluss von Geräten müssen Sie alle  
mitgelieferten Handbücher lesen.  
Vor Inbetriebnahme des Produkts müssen alle Kabel richtig angeschlossen sein und  
die Netzleitungen dürfen nicht beschädigt sein. Bemerken Sie eine Beschädigung,  
kontaktieren Sie sofort Ihren Händler.  
Um Kurzschlüsse zu vermeiden, halten Sie Büroklammern, Schrauben und  
Heftklammern fern von Anschlüssen, Steckplätzen, Sockeln und Stromkreisen.  
Vermeiden Sie Staub, Feuchtigkeit und extreme Temperaturen. Stellen Sie das Produkt  
nicht an einem Ort auf, wo es nass werden könnte.  
Dieses Motherboard sollte nur in einer Umgebung mit Raumtemperatur betrieben werden,  
zwischen 5°C(41°F) und 40°C(104°F).  
Stellen/legen Sie das Produkt auf eine stabile Fläche.  
Sollten technische Probleme mit dem Produkt auftreten, kontaktieren Sie den  
qualifizierten Kundendienst oder Ihre Verkaufsstelle.  
REACH  
Die rechtlichen Rahmenbedingungen für REACH (Registration, Evaluation, Authorization,  
and Restriction of Chemicals) erfüllend, veröffentlichen wir die chemischen Substanzen in  
unseren Produkten auf unserer ASUS REACH-Webseite unter http://csr.asus.com/english/  
index.aspx.  
Werfen Sie das Motherboard NICHT in den normalen Hausmüll. Dieses Produkt wurde  
entwickelt, um ordnungsgemäß wiederverwertet und entsorgt werden zu können.  
Das durchgestrichene Symbol der Mülltonne zeigt an, dass das Produkt (elektrisches  
und elektronisches Zubehör) nicht im normalen Hausmüll entsorgt werden darf. Bitte  
erkundigen Sie sich nach lokalen Regelungen zur Entsorgung von Elektroschrott.  
Werfen Sie quecksilberhaltige Batterien NICHT in den normalen Hausmüll. Das Symbol der  
durchgestrichenen Mülltonne zeigt an, dass Batterien nicht im normalen Hausmüll entsorgt  
werden dürfen.  
xi  
Über dieses Handbuch  
Dieses Benutzerhandbuch enthält die Informationen, die Sie bei der Installation und  
Konfiguration des Motherboards brauchen.  
Die Gestaltung dieses Handbuchs  
Das Handbuch enthält die folgenden Teile:  
Kapitel 1: Produkteinführung  
Dieses Kapitel beschreibt die Leistungsmerkmale des Motherboards und die  
unterstützten neuen Technologien.  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
Dieses Kapitel führt die Hardwareeinstellungsvorgänge auf, die Sie bei Installation der  
Systemkomponenten ausführen müssen. Hier finden Sie auch Beschreibungen der  
Jumper, Schalter und Anschlüsse am Motherboard.  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
Dieses Kapitel erklärt Ihnen, wie Sie die Systemeinstellungen über die BIOS-  
Setupmenüs ändern. Hier finden Sie auch ausführliche Beschreibungen der BIOS-  
Parameter.  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
Dieses Kapitel beschreibt den Inhalt der Support-DVD, die dem Motherboard-Paket  
beigelegt ist.  
Kapitel 5: Unterstützung der Multi-GPU-Technologie  
Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie mehrere ATI® CrossFireX™ und NVIDIA® SLI™-  
Grafikkarten installieren und konfigurieren können.  
Weitere Informationsquellen  
An den folgenden Quellen finden Sie weitere Informationen und Produkt- sowie Software-  
Updates.  
1.  
ASUS-Webseiten  
ASUS-Webseiten enthalten weltweit aktualisierte Informationen über ASUS-Hardware  
und Softwareprodukte. ASUS-Webseiten sind in den ASUS-Kontaktinformationen  
aufgelistet.  
2.  
Optionale Dokumentation  
Ihr Produktpaket enthält möglicherweise optionale Dokumente wie z.B. Garantiekarten,  
die von Ihrem Händler hinzugefügt sind. Diese Dokumente gehören nicht zum  
Lieferumfang des Standardpakets.  
xii  
 
In diesem Handbuch verwendete Symbole  
Um sicherzustellen, dass Sie bestimmte Aufgaben richtig ausführen, beachten Sie bitte die  
folgenden Symbole und Schriftformate, die in diesem Handbuch verwendet werden.  
GEFAHR/WARNUNG: Informationen zum Vermeiden von  
Verletzungen beim Ausführen einer Aufgabe.  
VORSICHT: Informationen zum Vermeiden von Schäden an den  
Komponenten beim Ausführen einer Aufgabe.  
WICHTIG: Anweisungen, die Sie beim Ausführen einer Aufgabe  
befolgen müssen.  
HINWEIS: Tipps und zusätzliche Informationen zur Erleichterung  
bei der Ausführung einer Aufgabe.  
Schriftformate  
Fettgedruckter Text  
Weist auf ein zu wählendes Menü/Element hin.  
Kursive  
Wird zum Betonen von Worten und Aussagen verwendet.  
<Taste>  
Die Taste, die Sie drücken müssen, wird mit einem “kleiner  
als” und “größer als”-Zeichen gekennzeichnet.  
Beispiel: <Enter> bedeutet, dass Sie die Eingabetaste  
drücken müssen.  
<Taste1+Taste2+Taste3>  
Wenn zwei oder mehrere Tasten gleichzeitig gedrückt werden  
müssen, werden die Tastennamen mit einem Pluszeichen (+)  
verbunden.  
Beispiel: <Strg+Alt+D>  
Befehl  
Bedeutet, dass Sie den Befehl genau wie dargestellt eintippen  
und einen passenden Wert entsprechend der in der eckigen  
Klammer stehenden Vorgabe eingeben müssen.  
Beispiel: Tippen Sie den folgenden Befehl hinter der DOS-  
Eingabeaufforderung ein:  
afudos /iR3BE.ROM  
xiii  
RAMPAGE IV EXTREME Spezifikationsübersicht  
CPU  
Intel® Socket 2011 für Intel® Core™ i7 Prozessor Extreme  
Edition-Prozessoren der 2. Generation  
Unterstützt Intel® Turbo Boost Technologie  
*
Beziehen Sie sich auf www.asus.com für die Liste der  
unterstützten Intel® CPUs.  
Chipsatz  
Intel® X79-Chipsatz  
Arbeitsspeicher  
8 x DIMM, max. 64GB, DDR3 2400(O.C.) / 2133(O.C.) /  
1866/ 1600 / 1333 / 1066 MHz, nicht-ECC, ungepufferte  
Speichermodule  
Quad-Channel-Speicherarchitektur  
Unterstützt Intel® Extreme Memory Profile (XMP)  
* Hyper DIMM-Unterstützung unterliegt den physik. Eigenschaften  
der entsprechenden CPUs. Einige Hyper-DIMMs unterstützen  
nur ein DIMM pro Kanal. Mehr Details darüber finden Sie in der  
Liste der qulifizierten Anbieter.  
** Eine Liste Qualifizierter Anbieter finden Sie unter  
www.asus.com oder in diesem Benutzerhandbuch.  
Erweiterungssteckplätze  
4 x PCIe3.0 x16 (rot) -Steckplätze, unterstützen x16; x16/x16;  
x16/x8/x16 und x16/x8/x8/x8-Konfigurationen  
1 x PCIe3.0 x16 (grau) -Steckplatz, untrstützt x8  
1 x PCIe2.0 x1-Steckplatz  
* Dieses Motherboard ist bereit für die Unterstützung von PCIe  
3.0 SPEC. Funktionen werden verfügbar, wenn PCIe 3.0-fähige  
Geräte verwendet werden. Beziehen Sie sich bitte auf www.  
asus.com für aktuelle Details.  
Multi-GPU Technologie  
Datensicherung  
Unterstützt die NVIDIA 4Way SLI™ / ATI-CrossFireX™  
Intel® X79 Express Chipset built-in:  
-
-
-
-
Intel® X79 Express-Chipsatz  
2 x SATA 6 Gb/s-Anschlüsse (rot)  
4 x SATA 3 Gb/s-Anschlüsse (schwarz)  
Intel® Rapid Storage Technology für RAID 0, 1, 5 und 10  
2 x ASMedia®-Controller:  
-
2 x Externe SATA 6Gb/s-Anschlüsse an der Rückseite  
-
2 x Erweiterte SATA 6Gb/s-Anschlüsse* (rot)  
* Diese SATA-Anschlüsse sind nur für Festplatten vorgesehen,  
ATAPI-Geräte werden nicht unterstützt.  
LAN  
Intel® Gigabit Ethernet LAN  
Bluetooth V2.1+EDR  
Bluetooth  
USB  
ASMedia® USB 3.0 controller:  
-
8 x USB 3.0/2.0-Anschlüsse (4 auf der Rücktafel, 4 auf  
der Board-Mitte)  
Intel® X79 Express Chipset:  
-
12 x USB 2.0/1.1-Anschlüsse (4 auf  
der Board-Mitte, 7 auf der Rücktafel mit 1 reservierten  
Anschluss für ROG Connect)  
(Fortsetzung auf der nächsten Seite)  
xiv  
 
Rampage IV EXTREME Spezifikationsübersicht  
Exklusive ROG  
ROG OC Key  
-
-
OSD TweakIt  
OSD Monitor  
Übertaktungsfunktionen  
ROG Extreme OC Kit  
-
-
-
-
-
-
-
Subzero Sensor  
VGA Hotwire  
Slow Mode  
LN2 Mode  
PCIe x16 Lane-Schalter  
Q_Reset  
EZ Plug  
ROG Connect  
-
-
-
-
RC Poster  
RC Remote  
RC Diagram  
GPU TweakIt  
ROG iDirect  
GPU.DIMM Post  
ROG Extreme Engine Digi+ II  
-
-
-
-
8-Phasen CPU power  
3-Phasen QPI/DRAM power  
2-Phasen NB power  
2-Phasen Memory power  
ProbeIt  
iROG  
Extreme Tweaker  
USB BIOS Flashback  
BIOS Flashback mit Onboard-Schalter  
Loadline Calibration  
Intelligente Übertaktungswerkzeuge  
-
ASUS AI Booster-Hilfsprogramm  
-
O.C Profile  
Overclocking Protection  
-
-
-
COP EX (Component Overheat Protection - EX)  
Voltiminder LED II  
ASUS C.P.R.(CPU Parameter Recall)  
(Fortsetzung auf der nächsten Seite)  
xv  
Rampage IV EXTREME Spezifikationsübersicht  
Andere Sonderfunktionen  
CPU Level Up  
ASUS EPU Engine  
ASUS Sonderfunktionen  
-
MemOK!  
-
Onboard-Schalter: Power/Reset/Clr CMOS (an der Rückseite)  
ASUS Quiet Thermal Solution  
-
ASUS Fan Xpert  
-
Q-Fan Plus  
ASUS EZ DIY  
-
-
-
-
-
ASUS O.C. Profile  
ASUS CrashFree BIOS 3  
ASUS EZ Flash 2  
ASUS MyLogo 3  
ROG BIOS Wallpaper  
ASUS Q-Design  
-
-
-
-
ASUS Q-Connector  
ASUS Q-LED (CPU, DRAM, VGA, Boot Device LED)  
ASUS Q-Slot  
ASUS Q-DIMM  
Rücktafelanschlüsse  
1 x PS/2-Tastaturanschluss  
1 x Clr CMOS-Schalter  
1 x ROG Connect Ein-/Aus-Schalter  
2 x Externe SATA 6.0Gb/s-Anschlüsse  
1 x LAN (RJ45)-Anschluss  
1 x Bluetooth v2.1+EDR-Modul  
4 x USB 3.0/2.0-Anschlüsse (blau)  
8 x USB 2.0/1.1-Anschlüsse (1 Anschluss für ROG Connect)  
7.1-Kanal Audio E/A + optischer S/PDIF-Ein-/Ausgang  
Interne Anschlüsse  
2 x USB 3.0-Sockel für 4 weitere USB-Anschlüsse  
2 x USB 2.0-Sockel für 4 weitere USB-Anschlüsse  
4 x SATA 6Gb/s-Anschlüsse (rot)  
4 x SATA 3Gb/s-Anschlüsse (schwarz)  
2 x Subzero Sense-Anschlüsse  
1 x OC Key-Header  
1 x OT-Header (ROG Connect-Schalter)  
8 x 4-pol. Lüfteranschlüsse: 2 x CPU / 3 x Chassis / 3 x Optional  
7 x ProbeIt-Messpunkte  
3 x Thermischer Sensor-Anschlüsse  
1 x SPDIF_out-Anschluss  
1 x 24-pol. EATX-Netzanschluss  
1 x 8-pol. EATX 12V-Netzanschluss  
1 x 4-pol. ATX 12V power connector  
1 x LN2 Modus-Jumper  
1 x Slow Mode-Schalterh  
1 x START (Power on) -Schalter  
1 x RESET-Schalter  
2 x EZ Plug-Anschlüsse (4-pol. Weiß für Speicher-DIMMs; 6-pol.  
Schwarz für PCIe-Steckplätze)  
1 x Go-Taste  
1 x BIOS-Taste  
1 x Q_Reset-Taste  
1 x Fronttafelaudioanschluss (AAFP)  
1 x Systemtafelanschluss  
(Fortsetzung auf der nächsten Seite)  
xvi  
Rampage IV EXTREME Spezifikationsübersicht  
BIOS-Funktionen  
64Mb Flash ROM, UEFI AMI BIOS, PnP, DMI2.0, WfM2.0,  
SM BIOS 2.5, ACPI2.0a Multi-Language BIOS  
Verwaltung  
Software  
WfM2.0, DMI2.0, WOL by PME, WOR by PME, PXE  
Support DVD: Drivers and applications  
-
-
-
-
-
-
-
-
Kaspersky® Anti-Virus 1-year license  
ASUS TurboV EVO Utility  
ASUS PC Probe II  
ASUS Update  
ASUS AI Suite II  
ASUS AI Charger+  
Daemon Tool Pro Standard  
ASUS WebStorage  
Formfaktor  
extended ATX Formfaktor, 30.5cm x 27.2cm  
* Die Spezifikationen können ohne Vorankündigung geändert werden.  
xvii  
xviii  
Kapitel 1  
Kapitel 1:  
Produkteinführung  
1.1  
Willkommen!  
Vielen Dank für den Kauf eines ROG RAMPAGE IV EXTREME-Motherboards!  
Eine Reihe von neuen Funktionen und neuesten Technologien sind in dieses Motherboard  
integriert und machen es zu einem weiteren hervorragenden Produkt in der langen Reihe der  
ASUS Qualitäts-Motherboards!  
Vor der Installation des Motherboards und Ihrer Hardwaregeräte sollten Sie die im Paket  
enthaltenen Artikel anhand folgender Liste überprüfen.  
1.2  
Paketinhalt  
Stellen Sie sicher, dass Ihr Motherboard-Paket die folgenden Artikel enthält.  
Motherboard  
Zubehör  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
1 x ROG Connect-Kabel  
1 x 3-Way SLI-Brücke  
1 x 4-Way SLI-Brücke  
1 x SLI-Kabel  
1 x CrossFire-Kabel  
1 x 2-in-1 Q-Connector Kit  
2 x 2-in-1 SATA 3Gb/s-Signalkabel  
2 x 2-in-1 SATA 6Gb/s-Signalkabel  
1 x E/A-Blende  
1 x 12-in-1 ROG-Kabelmarkierung  
1 x ProbeIt-Kabelset  
1 x OC-Key  
1 x OC-Key-Kabel  
1 x X-Sockel-Pad-Modul  
Anwendungs-DVD  
Dokumentation  
ROG Motherboard Support-DVD  
Benutzerhandbuch  
Exklusive ROG-Anleitung  
Sollten o.g. Artikel beschädigt oder nicht vorhanden sein, wenden Sie sich bitte an Ihren  
Händler.  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
1-1  
 
1.3  
Sonderfunktionen  
1.3.1  
Leistungsmerkmale des Produkts  
Republic of Gamers  
Die Republic of Gamers besteht aus den Besten der Besten. Wir bieten die beste Hardware-  
Technik, die schnellste Leistung, die neuesten Ideen, und wir laden die besten Spieler ein,  
um mitzumachen. In der Republic of Gamers ist Gnade etwas für die Schwachen, und  
Selbstbehauptung bedeutet alles. Wir stehen zu unseren Aussagen und tun uns im Kampf  
hervor. Wenn Sie dazugehören wollen, treten Sie der Elite bei und machen Sie auf sich  
aufmerksam, in der Republic of Gamers.  
LGA2011 Intel® Sandy Bridge-E-Prozessor  
Dieses Motherboard unterstützt die neusten Intel® Sandy Bridge-E-Prozessoren in LGA2011-  
Bauart mit integrierten Speicher- und PCI-Express-Controller für Quad-Channel (8 DIMMs)  
DDR3 -Speicher und 16 PCI Express 3.0-Bahnen. Dies bietet großartige Grafikleistung. Der  
Intel® Sandy Bridge-E-Prozessor ist einer der leistungsfähigsten und energieeffizientesten  
Prozessoren der Welt.  
Intel® X79 Express Chipset  
Der Intel® X79 Express-Chipsatz ist das neueste Ein-Chipsatz-Design, um die neuesten  
2011-Sockel Intel® Core™ i7 Extreme-Prozessoren der zweiten Generation zu unterstützen.  
Durch die Verwendung von seriellen Point-to-Point-Links wird die Bandbreite sowie Stabilität  
erhöht und die Leistung verbessert. Ebenfalls bietet es zwei SATA 6.0 Gb/s- und vier SATA  
3.0 Gb/s-Anschlüsse für schnellere Datenabfrage mit der zweifachen Bandbreite im Vergleich  
zu aktuellen Bus-Systemen.  
PCIe 3.0 Ready  
Der neuste PCI Express-Bus-Standard liefert verbesserte Kodierung für die doppelte  
Leistung des derzeitigen PCIe 2.0. Die Gesamtbandbreite für eine x16-Verbindung erreicht  
ein Maximum von 32GB/s, doppelt so viel wie die 16GB/s des PCIe 2.0 (im x16-Modus).  
PCIe 3.0 stellt dem Benutzer ungeahnte Datenübertragungsgeschwindigkeiten kombiniert mit  
der Bequemlichkeit und den nahtlosen Übergang durch die Rückwärtskompatibilität mit PCIe  
1.0- und PCIe 2.0-Geräten. Es ist eine Notwendigkeit auf optimierte Grafikleistung sowie auf  
die neusten zukunftsorientierten Technologien zu achten.  
* Dieses Motherboard ist bereit für die Unterstützung von PCIe 3.0 SPEC. Funktionen werden verfügbar, wenn PCIe  
3.0-fähige G.  
SLI/CrossFire On-Demand  
Why choose when you can have both?  
Warum wählen wenn Sie beides haben können?  
SLI oder CrossFireX? Ärgern Sie sich nicht länger, denn mit dem neuen ROG RAMPAGE  
IV EXTREME können Sie nun beide Multi-GPU-Konfigurationen laufen lassen. Das  
Motherboard unterstützt die SLI/CrossFire on Demand-Technologie bei der Unterstützung  
von SLI- oder CrossFireX-Konfigurationen. Welchen Weg Sie auch einschlagen, Sie können  
sicher sein, dass Sie atemberaubende Grafiken präsentiert bekommen, die Sie vorher noch  
nie so gesehen haben.  
Quad-Channel DDR3 2400(O.C.)/2133(O.C.)/1866-Unterstützung  
Das Motherboard unterstützt DDR3-Arbeitspeicher mit Datentransferraten von 1333/1066  
MHz, um den steigenden Bandbreitenanforderungen der neuesten 3D-Grafik-, Multimedia-  
und Internetanwendungen gerecht zu werden. Die Quad-Channel DDR3-Architektur  
vervierfacht die Bandbreite Ihres Systemspeichers, um die Systemleistung zu verbessern.  
1-2  
Kapitel 1: Produkteinführung  
 
True USB 3.0-Unterstützung  
10x schnellere Datenübertragung!  
Erleben Sie ultra-schnelle Datentransferraten von bis zu 5.0Gbps mit USB 3.0 - den  
neusten Verbindungsstandard. Gebaut, um Komponenten und Peripheriegeräte der neusten  
Generation einfach zu verbinden transportiert USB 3.0 Ihre Daten bis zu 10x schneller und ist  
ebenfalls mit USB 2.0-Geräten kompatibel.  
True SATA 6.0 Gb/s-Unterstützung  
Erleben Sie die Zukunft der Datenspeicherung!  
Das Motherboard unterstützt standardmäßig die Serial ATA (SATA)-Speicheroberfläche der  
nächsten Generation und liefert Datentransferraten von bis zu 6.0 Gb/s. Zudem erleben Sie  
verbesserte Skalierbarkeit, schnellere Datenabfrage und zweifache Bandbreite im Vergleich  
zu aktuellen Bus-Systemen.  
1.3.2  
Intelligente ROG Leistungs- und Übertaktungsfunktionen  
OSD TweakIt  
Der Schlüssel zu Übertaktung in Echtzeit!  
Stellen Sie die Parameter Ihres Systems in Echtzeit über eine benutzterfreundliche grafische  
Oberfläche direkt auf dem Bildschirm mit OSD TweakIt ein. Es bietet Ihnen eine Reihe  
von kritischen Hardware-basierenden Funktionen, damit Sie Ihr System im Laufzeitmodus  
optimieren können.  
OSD Monitor  
Der Schlüssel zu Überwachung in Echtzeit!  
Alle Informationen zu wissen ist der Schlüssel in jeder Situation. Überwachen Sie den Status  
Ihres Systems in Echtzeit über eine benutzterfreundliche grafische Oberfläche direkt auf  
dem Bildschirm mit OSD Monitor. Damit können Sie die POST-Codes in Echtzeit sehen, den  
kompletten Hardware-Status und sogar die Ausgaben von VGA Hotwire und Subzero Sense  
anzeigen, und dies alles auf purer Hardware-Ebene.  
Subzero Sense  
Finden Sie heraus, wie kalt Ihr Board ist!  
Sie lieben das Übertakten im LN2-Modus, können aber nicht herausfinden, wie kalt Ihr  
Board wirklich ist? Machen Sie sich keine Sorgen mehr, mit Subzero Sense können Sie die  
Systemtemperatur messen, sogar wenn diese unter den Gefrierpunkt sinken.  
VGA Hotwire  
Risikofrei Überspannung an Ihrer VGA-Karte einstellen!  
Sie wollen Ihre VGA-Karte mit Überspannung versorgen, können aber das winzige  
Potentiometer nicht einstellen? Mit der Funktion VGA Hotwire stecken Sie einfach ein 2-adriges  
Kabel auf das Motherboard und löten die anderen beiden Enden an den Spannungsregler Ihrer  
VGA-Karte, um die Spannung exakt einstellen zu können und Ihr System ohne Risiko auf die  
nächste Ebenen zu bringen.  
Extreme Engine Digi+ II  
Eine Starke Kombination analoger und digitaler Designelemente.  
Extreme Engine Digi+, ausgestattet mit digitalen Hochleistungs VRM Design, kann  
mühelos ultimative Leistungen durch die Einstellung der CPU PWM-Frequenz erbringen.  
Es beschleunigt die Hitzeableitung und erreicht bessere elektrische Leitfähigkeit, während  
Ihre brandneue CPU an ihre Grenzen getrieben wird und Benchmarks liefert, von denen  
andere nur träumen können. Extreme Engine Digi+ gleicht den Bedarf an Spannung und den  
Wunsch nach dauerhaften Leistungen aus, um das ultimative Nutzererlebnis zu ermöglichen.  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
1-3  
 
ROG Connect  
Anschließen und Übertakten - Hart durchgreifen und optimieren!  
Verfolgen Sie den Status Ihres Desktop PCs und stellen Sie, wie ein Rennwagen  
Ingenieur, seine Parameter in echtzeit durch einen Notebook mit ROG Connect ein. ROG  
Connect verbindet Ihr Hauptsystem durch ein USB Kabel zu einem Notebook und erlaubt  
die Echtzeiteinsicht in POST Code und Hardwarestatus-Anzeigen auf Ihren Notebook,  
sowie Parameteranpassungen auf der reinen Hardwareebene in windeseile. Diagramm,  
Energieversorgung, Reset-Taste, Flash BIOS durch ein Notebook.  
ROG iDirect  
Jetzt Ihren PC mit Ihrem iPhone oder iPad tunen!  
Sie übertakten immer noch auf die altmodische Weise? Erleben Sie mit ROG iDirect, die  
völlig neuen Steuerungsmöglichkeiten direkt auf Ihrem iPhone oder iPad! Durch die neue  
Bluetooth-Unterstützung, die mit ausgewählten ASUS ROG Motherboards geliefert wird,  
können Sie den PC überwachen und dessen Parameter wie Spannungen und Frequenzen in  
Echtzeit durch Ihren iPhone oder iPad anpassen.  
GPU.DIMM Post  
Status der Grafikkarten und Arbeitsspeicher kinderleicht überprüfen, in BIOS!  
Entdecken Sie mögliche Probleme vor dem Betriebssystemstart! Übertakter können wertvolle  
Zeit sparen, indem Komponentenfehler in Extremsituationen erkannt werden. Mit GPU.DIMM  
Post können Sie den Status der Grafikkarten und Arbeitsspeicher schnell und einfach in  
BIOS überprüfen, damit die Rekordbrechenden Leistungen weiterlaufen können!  
ProbeIt  
Werden Sie komplett interaktiv mit der auf Hardware basierender Übertaktung.  
ProbeIt vermeidet, dass Sie die Positionen der Messpunkte am Motherboard schätzen müssen.  
Diese Punkte werden klar, in Form von acht Gruppen von Erkennungspunkten, identifiziert.  
Damit wissen Sie sofort, wo sie mit dem Multitester die korrekten Werte messen können.  
iROG  
Intelligente Multi-Kontrolle zur Hand.  
Bei iROG handelt es sich um einen besonderen IC, der diverse ROG-Funktionen  
aktiviert, damit das Motherboard stets voll zur Verfügung steht. Dieses Design ermöglicht  
erweiterte Benutzerkontrolle und -Verwaltung auf Hardware-Niveau. iROG steigert das  
Übertaktungsvergnügen für PC-Enthusiasten und verbessert die Effizienz der Systemverwaltung.  
BIOS FlashBack  
Zwei BIOS ROM. Zwei BIOS Einstellungen. Zweifache Übertaktungsflexibilität.  
Die Gebete der Übertakter nach BIOS-Flexibilität wurden erhört! Mit dem neuen BIOS  
Flashback können PC-Enthusiasten nun noch selbstbewusster übertakten. BIOS Flashback  
gibt den Übertaktern die Möglichkeit, zwei Versionen des BIOS gleichzeitig zu speichern. Bei  
der "SaveGame" Funktion kann damit ein BIOS zum übertakten verwendet und das andere  
als Sicherheitskopie gespeichert werden. BIOS Flashback kann noch viel mehr und macht  
das Übertakten noch bequemer! Durch das Drücken der BIOS Taste können Übertakter ganz  
einfach wählen, welches BIOS gespeichert oder abgerufen wird!  
1-4  
Kapitel 1: Produkteinführung  
USB BIOS FlashBack  
Nie zuvor war die BIOS-Aktualisierung so einfach  
USB BIOS Flashback bietet den einfachsten Weg das BIOS zu flashen! es ermöglicht  
Übertaktern die neuen BIOS-Versionen bequem zu testen ohne überhaupt das existierende  
BIOS oder Betriebssystem aufrufen zu müssen. Stecken Sie einfach den USB-Datenträger  
an und drücken Sie 3 Sekunden die entsprechende Taste, um das BIOS automatisch im  
Standby-Betrieb zu aktualisieren. Sorgenfreie Übertaktung für ultimative Bequemlichkeit!  
CPU Level Up  
Nur ein einziger Klick für sofortige Aktualisierung!  
Wünschen Sie sich einen besseren Prozessor? Jetzt können Sie Ihren Prozessor mit  
ROG‘s Level Up ohne zusätzliche Kosten aktualisieren! Wählen Sie einfach den Prozessor  
aus, der übertaktet werden soll, und das Motherboard erledigt für Sie den Rest. Die neue  
Geschwindigkeit und Leistung sind sofort spürbar! Übertaktung war nie einfacher.  
Extreme Tweaker  
Ein-Stop Leistungseinstellung.  
Extreme Tweaker ist die ein-Stop Anwendung, um die Feineinstellung Ihres Systems  
für optimale Leistungen vorzunehmen. Egal ob Sie nach Frequenzanpassung,  
Übertaktungsoptionen oder Speicher Takteinstellungen suchen, Sie finden alles hier!  
Voltiminder LED II  
Freundliche Erinnerung der Spannungseinstellungen.  
Beim Streben nach Höchstleistungen ist die Überspannungseinstellung äußerst wichtig,  
aber auch sehr riskant. Wie der rote Bereich beim Drehzahlmesser, zeigt die Voltiminder-  
LED den Status von CPU, PCH und Arbeitsspeicher in verschiedenen Farben an. Durch die  
Voltiminder LED wird Spannungsüberwachung auf einen Blick beim Übertakten ermöglicht.  
COP EX  
Maximale Übertaktung mit Sicherheit und Durchbrennschutz für Chipsatz und GPU!  
Mit dem COP EX können Sie die Chipsatzspannung beim Übertakten erhöhen, ohne dabei  
eine Überhitzung befürchten zu müssen. Die Funktion dient auch zur Überwachung und zum  
Schutz eines überhitzten Grafikprozessors. COP EX bietet Ihnen mehr Freiheit und weniger  
Einschränkungen beim Streben nach Höchstleistung.  
Loadline Calibration  
Optimale Leistungssteigerung für extreme CPU Übertaktung!  
Die Aufrechterhaltung passender Spannung für den Prozessor ist bei der Übertaktung von  
größter Wichtigkeit. Die Loadline-Kalibrierung garantiert stabile und optimale CPU-Spannung  
bei großer Systembelastung. Es hilft Übertaktern, die ultimativen Übertaktungsmöglichkeiten  
und Benchmarkwertungen dieses Motherboards zu erleben.  
1.3.3  
Kristallklarer Sound  
7.1-Kanal-Audio  
Genießen Sie High-Quality Sound auf Ihrem PC!  
Der integrierte 7.1-Kanal HD Audio (High Definition Audio, vormals Azalia) CODEC ermöglicht  
hochwertige 192KHz/24-Bit Audioausgabe, Buchsenerkennung, Umbelegungsfunktionen und  
Multi-Streaming-Technologie.  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
1-5  
 
1.3.4  
ROG EZ DIY Features  
X-Socket  
Aus alt mach neu  
Werfen Sie Ihren teuren LGA1366-Kühlkörper nicht auf den Müll! Mit X-Socket können Sie  
das LGA2011-Pad in ein 1366er verwandeln und Ihren alten Kühlkörper und Lüfter zu einen  
längeren Leben verhelfen.  
Onboard Switch  
Nie mehr Kontakte überbrücken oder Jumper umstecken.  
Mit wenigen Handgriffen können Benutzer Feineinstellungen an der Leistung auch während der  
Übertaktung vornehmen, ohne dabei Jumper umstecken oder Pole kurzschließen zu müssen!  
Q-Fan Plus  
Optimierte Stille und Kühlung für mehr Geräte.  
Die Q-Fan-Funktion erkennt automatisch die Temperaturen und passt die Lüftergeschwindigkeit  
entsprechend an, um eine geräuscharme und effiziente Kühlumgebung zu gewährleisten.  
Mit Q-Fan Plus erkennen die mitgelieferten Sensorkabel die Temperaturen beliebiger  
Geräte. Zusammen mit den optionalen Lüftern können Sie die Q-Fan-Funktion bei bis zu drei  
Zusatzgeräten Ihrer Wahl aktivieren!  
ASUS Q-Connector  
Schnelle und Fehlerfreie Verbindungen herstellen.  
Der Q-Connector erlaubt Ihnen den Anschluss oder Trennung von Fronttafelkabeln auf dem  
Gehäuse durch einem einfachen Schritt über ein komplettes Modul. Dieser einzigartige Adapter  
beseitigt den Ärger von nacheinander folgenden Kabelanschlüssen, macht das Verbinden somit  
schnell und akkurat.  
1.3.5  
Beigelegte Software  
Kaspersky® Anti-Virus  
Der beste Schutz vor Viren und Spyware.  
Kaspersky® Anti-Virus Personal bietet Premium-Antivirus-Schutz für den privaten Benutzer  
und Heimbüros. Es basiert auf den erweiterten Antivirus-Technologien. Das Produkt enthält  
die Kaspersky® Anti-Virus-Engine, welche für ihre, in der Industrie höchste, Erkennungsrate  
bösartiger Programme berühmt ist.  
1-6  
Kapitel 1: Produkteinführung  
 
Kapitel 2  
Kapitel 2:  
Hardware- Beschreibungen  
2.1  
Bevor Sie beginnen  
Beachten Sie bitte vor dem Installieren der Motherboard-Komponenten oder dem Ändern von  
Motherboard-Einstellungen folgende Vorsichtsmaßnahmen.  
Ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose heraus, bevor Sie eine Komponente  
anfassen.  
Tragen Sie vor dem Anfassen von Komponenten eine geerdete Manschette, oder  
berühren Sie einen geerdeten Gegenstand bzw. einen Metallgegenstand wie z.B. das  
Netzteilgehäuse, damit die Komponenten nicht durch statische Elektrizität beschädigt  
werden.  
Halten Sie Komponenten an den Rändern fest, damit Sie die ICs darauf nicht  
berühren.  
Legen Sie eine deinstallierte Komponente immer auf eine geerdete Antistatik-  
Unterlage oder in die Originalverpackung der Komponente.  
Vor dem Installieren oder Ausbau einer Komponente muss die ATX-Stromversorgung  
ausgeschaltet oder das Netzkabel aus der Steckdose gezogen sein. Andernfalls  
könnten das Motherboard, Peripheriegeräte und/oder Komponenten stark beschädigt  
werden.  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
2-1  
 
2.2  
Motherboard-Übersicht  
2.2.1  
Motherboard-Layout  
Für weitere Informationen über die internen Anschlüsse sowie Rücktafelanschlüsse  
beziehen Sie sich auf 2.2.8 Interne Anschlüsse und 2.3.10 Rücktafelanschlüsse.  
2-2  
Kapitel 2: Hardware-Beschreibungen  
 
Layout-Inhalt  
Anschlüsse/Jumper/Steckplätze  
Seite  
2-14  
2-31  
1.  
2.  
Q-Reset-Schalter  
CPU-, Gehäuse- und Netzteillüfteranschlüsse (4-pol. CPU_FAN;  
4-pol CPU_OPT; 4-pol CHA_FAN1/2/3; 4-pol OPT_FAN1/2/3)  
3.  
4.  
5.  
Temperatursensorkabelanschlüsse (2-pol. OPT_TEMP1–3)  
DDR3 DIMM-Steckplätze Kanal A & B  
2-28  
2-5  
ATX-Netzteilanschlüsse (24-pol. EATXPWR; 4-pol. EATX12V_1;  
8-pol. EATX12V_2)  
2-32  
6.  
LGA2011 CPU-Sockel  
DDR3 DIMM-Steckplätze Kanal C & D  
VGA Hotwire-Anschluss  
Debug LEDs  
2-4  
7.  
2-5  
8.  
2-30  
2-19  
2-24  
2-15  
2-12  
2-12  
2-14  
2-13  
2-28  
2-27  
2-26  
9.  
10.  
11.  
12.  
13.  
14.  
15.  
16.  
17.  
18.  
LN2-Modus-Jumper  
Slow Mode-Taste  
Einschalter  
Reset-Taste  
PCIe x16 Lane-Schalter  
Go-Taste  
USB 3.0-Anschlüsse (20-1-pol. USB3_56; USB3_78)  
Subzero Sense-Anschlüsse  
Intel X79 Serial ATA 3Gb/s-Anschlüsse (7-pol. SATA3G_1–4  
[schwarz])  
19.  
20.  
21.  
22.  
23.  
24.  
25.  
26.  
27.  
28.  
29.  
Intel X79 Serial ATA 6Gb/s-Anschlüsse (7-pol. SATA6G_1/2 [rot])  
2-25  
ASMedia Serial ATA 6Gb/s-Anschlüsse (7-pol. SATA6G_E1/E2 [rot]) 2-27  
BIOS-Taste  
2-13  
2-35  
2-29  
2-17  
2-32  
2-30  
2-34  
2-34  
2-24  
Systemtafelanschluss (20-8-pol. PANEL)  
USB 2.0-Anschlüsse (10-1-pol. USB910; USB1112)  
BIOS-LED  
Fronttafelaudioanschluss (10-1-pol. AAFP)  
Digitaler Audioanschluss (4-1-pol. SPDIF_OUT)  
EZ Plug-Anschlüsse (6-pol. EZ_PLUG_1; 4-pol. EZ_PLUG_2)  
OC Key-Anschluss (10-1-pol. OC_KEY)  
OT-Header (ROG Connect-Schalter)  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
2-3  
2.2.2  
Zentralverarbeitungseinheit (CPU)  
Das Motherboard ist mit einem aufgelöteten LGA2011-Sockel für Intel® Core™ i7 Prozessoren  
Extreme Edition der 2. Generation ausgestattet.  
Vergewissern Sie sich, dass alle Stromversorgungskabel herausgezogen wurden, bevor  
Sie den Prozessor installieren.  
Stellen Sie nach dem Kauf des Motherboards sicher, dass sich die PnP-Abdeckung  
am Sockel befindet und die Sockelpole nicht verbogen sind. Nehmen Sie unverzüglich  
Kontakt mit Ihrem Händler auf, wenn die PnP-Abdeckung fehlt oder Schäden an  
der PnP-Abdeckung/ Sockelpolen/Motherboardkomponenten festzustellen sind.  
ASUS übernimmt nur die Reparaturkosten, wenn die Schäden durch die Anlieferung  
entstanden sind.  
Bewahren Sie die Abdeckung nach der Installation des Motherboards auf. ASUS  
nimmt die Return Merchandise Authorization (RMA)- Anfrage nur an, wenn das  
Motherboard mit der Abdeckung am LGA2011-Sockel geliefert wurde.  
Die Garantie des Produkts deckt die Schäden an Sockelpolen nicht, die durch  
unsachgemäße Installation oder Entfernung der CPU oder falsche Platzierung/  
Verlieren/falsches Entfernen der PnP-Abdeckung entstanden sind.  
2-4  
Kapitel 2: Hardware-Beschreibungen  
 
2.2.3  
Systemspeicher  
Das Motherboard ist mit vier Double Data Rate 3 (DDR3) Dual Inline Memory Module  
(DIMM)-Steckplätzen ausgestattet.  
DDR3-Module sind anders gekerbt als DDR- oder DDR2-Module. Installieren Sie KEINEN  
DDR- oder DDR2-Speichermodul auf einem DDR3-Steckplatz.  
Empfohlene Speicherkonfigurationen  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
2-5  
 
Speicherkonfigurationen  
Sie können 1GB, 2GB, 4GB und 8GB ungepufferte und nicht-ECC DDR3 DIMMs in den  
DIMM-Steckplätzen installieren.  
Sie können in Kanal A, B, C und D verschiedene Speichergrößen installieren.  
Das System bildet die Gesamtgröße des kleineren Kanals für die Dual-Channel-  
Konfiguration ab. Überschüssiger Speicher wird dann für den Single-Channel-Betrieb  
abgebildet.  
Der CPU-Eigenschaften wegen laufen DDR3 2200/2000/1800 MHz-Speichermodule  
standardmäßig mit einer Frequenz von DDR3 2133/1866/1600 MHz.  
Entsprechend den Intel®-Spezifikationen wird mit 8GB-DIMMs oder höher maximal  
eine Speicherkapazität von 64GB unterstützt. ASUS wird die QVL aktualisieren, sobald  
die entsprechenden DIMMs im Handel verfügbar sind.  
Entsprechend der Intel CPU-Spezifikationen wird eine DIMM-Spannung von weniger  
als 1,65V empfohlen, um den Prozessor zu schützen.  
Installieren Sie immer DIMMs mit gleicher CAS-Latenzzeit. Für optimale Kompatibilität  
wird empfohlen, nur Speichermodule eines Herstellers zu verwenden.  
Aufgrund der Speicheradressenbeschränkung in 32-Bit Windows-Systemen kann der  
nutzbare Speicher bei auf dem Motherboard installierten 4GB oder mehr nur 3GB  
oder weniger betragen. Für eine effektive Speichernutzung empfehlen wir eine der  
folgenden Möglichkeiten:  
- Installieren Sie nur maximal 3GB Systemspeicher, wenn Sie ein 32-Bit  
Windows benutzen.  
- Installieren Sie ein 64-Bit Windows-Betriebssystem, wenn Sie 4GB oder mehr  
Speicher auf dem Motherboard installieren wollen.  
Für mehr Details beziehen Sie sich auf die Microsoft®-Support-Seite unter  
http://support.microsoft.com/kb/929605/d.  
Dieses Motherboard unterstützt keine Speichermodule mit 512Mb (64MB) Chips oder  
weniger (Speicherchipkapazitäten werden in Megabit angegeben, 8 Megabit/Mb = 1  
Megabyte/MB).  
Die Standard-Betriebsfrequenz für Arbeitsspeicher hängt von dessen SPD ab. Im  
Ausgangszustand arbeiten einige übertaktete Speichermodule mit einer niedrigeren  
Frequenz als vom Hersteller angegeben. Um mit einer höheren Frequenz zu  
arbeiten, stellen Sie die Frequenz selbst ein, wie im Abschnitt 3.3 Ai Tweaker-Menü  
beschrieben.  
Die Speichermodule benötigen evtl. bei der Übertaktung und bei der Nutzung unter  
voller Systemlast (mit 8 DIMMs) ein besseres Kühlsystem, um die Systemstabilität zu  
gewährleisten.  
2-6  
Kapitel 2: Hardware-Beschreibungen  
RAMPAGE IV EXTREME Motherboard Liste Qualifizierter Anbieter (QVL)  
DDR3 2400 MHz  
DIMM socket support (Optional)  
SS/ Chip  
Vendors  
Part No.  
Size  
Chip NO. Timing  
Voltage  
DS  
Brand  
2 DIMM 4 DIMM 6 DIMM 8 DIMM  
CORSAIR CMGTX7(Ver5.11)  
G.SKILL  
8GB(2x4GB)  
-
-
-
-
9-9-9-24 1.65  
9-11-9-28 1.65  
F3-19200CL9D-4GBPIS(XMP) 4G(2x2G)  
DS  
RAMPAGE IV EXTREME Motherboard Liste Qualifizierter Anbieter (QVL)  
DDR3 2133 MHz  
DIMM socket support (Optional)  
SS/ Chip  
DS Brand  
Vendors  
PartNo.  
Size  
Chip NO. Timing  
Voltage  
2 DIMM 4 DIMM 6 DIMM 8 DIMM  
Apacer  
78.BAGE4.AFD0C(XMP)  
8GB(2x4GB)  
DS  
DS  
DS  
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
9-9-9-24  
9-9-9-24  
-
CORSAIR  
CORSAIR  
G.SKILL  
G.SKILL  
GEIL  
CMT4GX3M2B2133C9(Ver7.1)(XMP) 4GB(2x2GB)  
1.5  
CMT4GX3M2B2133C9(XMP)  
F3-17000CL9Q-16GBXLD(XMP)  
F3-17066CL9D-8GBPID(XMP)  
GE34GB2133C9DC(XMP)  
4GB(2x2GB)  
9-10-9-27 1.5  
9-11-9-28 1.65  
16GB(4x4GB) DS  
8GB(2x4GB)  
4GB(2x2GB)  
4GB(2x2GB)  
4GB(2x2GB)  
4GB(2x2GB)  
4GB(2x2GB)  
8GB(4x2GB)  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
9-9-9-24  
1.65  
1.65  
1.65  
1.65  
1.65  
1.65  
1.65  
9-9-9-28  
KINGSTON KHX2133C9AD3T1K2/4GX(XMP)  
KINGSTON KHX2133C9AD3W1K2/4GX(XMP)  
KINGSTON KHX2133C9AD3X2K2/4GX(XMP)  
KINGSTON KHX2133C9AD3X2K2/4GX(XMP)  
KINGSTON KHX2133C9AD3T1FK4/8GX(XMP)  
9
9
9
9-9-9-24  
9
RAMPAGE IV EXTREME Motherboard Liste Qualifizierter Anbieter (QVL)  
DDR3 1866 MHz  
DIMM socket support (Optional)  
SS/ Chip  
DS Brand  
Vendors  
Part No.  
Size  
Chip NO.  
Timing  
Voltage  
2 DIMM 4 DIMM 6 DIMM 8 DIMM  
A-DATA  
AX3U1866GC4G9B(XMP)  
CMZ8GX3M2A1866C9(XMP)  
F3-15000CL9D-4GBTD(XMP)  
4GB  
DS  
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
9-11-9-27 1.55~1.75  
9-10-9-27 1.5  
CORSAIR  
G.SKILL  
G.SKILL  
8GB(2x4GB) DS  
4GB(2x2GB) DS  
9-9-9-24  
9-9-9-24  
-
1.65  
1.6  
F3-14900CL9Q-8GBFLD(XMP) 8GB(2x4GB) DS  
KINGSTON KHX1866C9D3T1K3/3GX(XMP) 3GB(3x1GB) SS  
1.65  
1.65  
-
OCZ  
Super Talent W1866UX2G8(XMP)  
Team TXD32048M1866C9(XMP)  
OCZ3P1866C9LV6GK  
6GB(3x2GB) DS  
2GB(2x1GB) SS  
9-9-9  
8-8-8-24  
2GB  
DS Team  
T3D1288RT-16 9-9-9-24  
1.65  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
2-7  
RAMPAGE IV EXTREME Motherboard Liste Qualifizierter Anbieter (QVL)  
DDR3 1600 MHz  
DIMM socket support (Optional)  
SS/ Chip  
DS Brand  
Vendors  
Part No.  
Size  
Chip NO.  
Timing  
Voltage  
2 DIMM 4 DIMM 6 DIMM 8 DIMM  
A-DATA  
AX3U1600PC4G8(XMP)  
4GB  
DS  
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
8-8-8-24 1.55~1.75  
9-9-9-24 1.5  
6-6-6-18 1.65  
8-8-8-24 1.65  
8-8-8-24 1.65  
7-7-7-20 1.65  
8-8-8-24 1.65  
8-8-8-24 1.65  
7-8-7-20 1.65  
9-9-9-24 1.65  
8-8-8-24 1.5  
9-9-9-24 1.5  
8-8-8-24 1.65  
8-8-8-24 1.65  
7-8-7-24 1.6  
9-9-9-24 1.5  
8-8-8-24 1.6  
9-9-9-24 1.35  
7-8-7-24 1.6  
9-9-9-24 1.5  
8-8-8-24 1.35  
9-9-9-28 1.6  
7-7-7-24 1.6  
CORSAIR  
CORSAIR  
CORSAIR  
CORSAIR  
CORSAIR  
CORSAIR  
CORSAIR  
CORSAIR  
CORSAIR  
CORSAIR  
CORSAIR  
Crucial  
CMZ16GX3M4A1600C9(XMP)  
CMG4GX3M2A1600C6  
16GB(4x4GB) DS  
-
4GB(2x2GB)  
4GB(2x2GB)  
4GB(2x2GB)  
4GB(2x2GB)  
6GB(3x2GB)  
6GB(3x2GB)  
6GB(3x2GB)  
8GB(2x4GB)  
8GB(2x4GB)  
8GB(2x4GB)  
2GB(2x1GB)  
2GB  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
SS  
DS  
-
CMX4GX3M2A1600C8(XMP)  
CMD4GX3M2A1600C8(XMP)  
CMG4GX3M2A1600C7(XMP)  
CMP6GX3M3A1600C8(XMP)  
CMP6GX3M3A1600C8(XMP)  
CMX6GX3M3C1600C7(XMP)  
CMP8GX3M2A1600C9(XMP)  
CMZ8GX3M2A1600C8(XMP)  
CMZ8GX3M2A1600C9(XMP)  
BL12864BN1608.8FF(XMP)  
BL25664BN1608.16FF(XMP)  
F3-12800CL7Q-16GBXH(XMP)  
F3-12800CL9Q-16GBXL(XMP)  
F3-12800CL8D-4GBRM(XMP)  
F3-12800CL9D-4GBECO(XMP)  
F3-12800CL7D-8GBRH(XMP)  
F3-12800CL9D-8GBRL(XMP)  
F3-12800CL8D-8GBECO(XMP)  
GET316GB1600C9QC(XMP)  
GUP34GB1600C7DC(XMP)  
FLGD45F-B8MF7(XMP)  
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
Crucial  
-
G.SKILL  
G.SKILL  
G.SKILL  
G.SKILL  
G.SKILL  
G.SKILL  
G.SKILL  
GEIL  
16GB(4x4GB) DS  
16GB(4x4GB) DS  
-
-
4GB(2x2GB)  
4GB(2x2GB)  
8GB(2x4GB)  
8GB(2x4GB)  
8GB(2x4GB)  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
-
-
-
-
-
16GB(4x4GB) DS  
-
GEIL  
4GB(2x2GB)  
1GB  
DS  
SS  
-
KINGMAX  
-
-
-
KINGSTON KHX1600C9D3K3/12GX(XMP)  
12GB(3x4GB) DS  
-
9
1.65  
1.65  
1.65  
1.65  
1.65  
1.65  
1.65  
1.65  
1.65  
1.65  
1.65  
1.5  
1.65  
1.65  
1.65  
-
KINGSTON KHX1600C9D3T1BK3/12GX(XMP) 12GB(3x4GB) DS  
-
9
KINGSTON KHX1600C9D3K3/12GX(XMP)  
KINGSTON KHX1600C9D3K6/24GX(XMP)  
KINGSTON KHX1600C9D3K2/4GX(XMP)  
KINGSTON KHX1600C9D3LK2/4GX(XMP)  
KINGSTON KHX1600C9D3X2K2/4GX(XMP)  
KINGSTON KHX1600C9D3K3/6GX(XMP)  
KINGSTON KHX1600C9D3K3/6GX(XMP)  
KINGSTON KHX1600C9D3T1BK3/6GX(XMP)  
KINGSTON KHX1600C9D3T1K3/6GX(XMP)  
KINGSTON KHX1600C9D3P1K2/8G  
12GB(3x4GB) DS  
24GB(6x4GB) DS  
-
-
-
9
4GB(2x2GB)  
4GB(2x2GB)  
4GB(2x2GB)  
6GB(3x2GB)  
6GB(3x2GB)  
6GB(3x2GB)  
6GB(3x2GB)  
8GB(2x4GB)  
4GB(2x2GB)  
6GB(3x2GB)  
6GB(3x2GB)  
4GB(2x2GB)  
6GB(3x2GB)  
6GB(3x2GB)  
2GB  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
-
-
-
-
-
9
-
9
-
9
-
9
-
9
-
9
OCZ  
OCZ  
OCZ  
OCZ3BE1600C8LV4GK  
OCZ3X1600LV6GK(XMP)  
OCZ3X1600LV6GK(XMP)  
-
8-8-8  
-
8-8-8  
-
8-8-8  
Super Talent WP160UX4G9(XMP)  
Super Talent WB160UX6G8(XMP)  
Super Talent WB160UX6G8(XMP)  
-
9
-
-
-
-
8
-
-
Asint  
EK Memory EKM324L28BP8-I16(XMP)  
GoodRam GR1600D364L9/2G  
KINGTIGER KTG2G1600PG3(XMP)  
SLZ3128M8-EGJ1D(XMP)  
DS Asint  
DS  
3128M8-GJ1D  
-
-
4GB(2x2GB)  
2GB  
-
9
-
-
DS GoodRam GF1008KC-JN  
-
2GB  
DS  
DS  
DS  
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
Mushkin  
Mushkin  
Patriot  
Patriot  
PATRIOT  
Patriot  
Team  
996805(XMP)  
4GB(2x2GB)  
6GB(3x2GB)  
6-8-6-24 1.65  
6-8-6-24 1.65  
8-9-8-24 1.65  
8-8-8-24 1.7  
7-7-7-20 1.7  
8-9-8-24 1.65  
998805(XMP)  
PX7312G1600LLK(XMP)  
PGS34G1600LLKA2  
PGS34G1600LLKA  
12GB(3x4GB) DS  
4GB(2x2GB)  
4GB(2x2GB)  
8GB(2x4GB)  
1GB  
DS  
DS  
DS  
PX538G1600LLK(XMP)  
TXD31024M1600C8-D(XMP)  
TXD32048M1600HC8-D(XMP)  
SS Team  
DS Team  
T3D1288RT-16 8-8-8-24 1.65  
T3D1288RT-16 8-8-8-24 1.65  
Team  
2GB  
2-8  
Kapitel 2: Hardware-Beschreibungen  
RAMPAGE IV EXTREME Motherboard Liste Qualifizierter Anbieter (QVL)  
DDR3 1333 MHz  
DIMM socket support (Optional)  
SS/  
DS  
Vendors  
Part No.  
Size  
Chip Brand Chip NO.  
Timing  
Voltage  
2 DIMM 4 DIMM 6 DIMM 8 DIMM  
KINGMAX  
KINGSTON  
KINGSTON  
KINGSTON  
KINGSTON  
KINGSTON  
KINGSTON  
MICRON  
MICRON  
MICRON  
MICRON  
OCZ  
FLFF65F-C8KM9  
4GB  
1GB  
2GB  
2GB  
DS Kingmax  
SS Elpida  
KFC8FNMXF-BXX-15A  
J1108BDSE-DJ-F  
IFD77 D9LGK  
D1288JPNDPLD9U  
-
-
-
KVR1333D3N9/1G  
KVR1333D3S8N9/2G  
KVR1333D3N9/2G  
9
1.5  
SS Micron  
DS Kingston  
-
1.5  
9
1.5  
KHX1333C9D3UK2/4GX(XMP) 4GB(2x2GB) DS  
-
9
1.25  
KVR1333D3N9K2/4G  
KVR1333D3E9S/4G  
MT4JTF12864AZ-1G4D1  
MT8JTF25664AZ-1G4D1  
MT8JTF25664AZ-1G4D1  
MT8JTF25664AZ-1G4M1  
OCZ3P1333LV3GK  
4GB(2x2GB) DS KINGSTON D1288JEMFPGD9U  
-
1.5  
4GB  
1GB  
2GB  
2GB  
2GB  
DS Elpida  
SS Micron  
SS Micron  
SS Micron  
SS MICRON  
J2108ECSE-DJ-F  
9
1.5  
D9LGQ  
-
-
D9LGK  
-
-
D9LGK  
-
-
D9PFJ  
-
-
3GB(3x1GB) SS  
4GB(2x2GB) DS  
4GB(2x2GB) DS  
8GB(2x4GB) DS  
-
-
-
-
-
-
-
-
7-7-7  
1.65  
OCZ  
OCZ3G1333LV4GK  
9-9-9  
1.65  
OCZ  
OCZ3P1333LV4GK  
7-7-7  
1.65  
OCZ  
OCZ3G1333LV8GK  
9-9-9  
1.65  
SAMSUNG  
SAMSUNG  
SAMSUNG  
SAMSUNG  
SAMSUNG  
SAMSUNG  
SAMSUNG  
Transcend  
Transcend  
Transcend  
Transcend  
Transcend  
Transcend  
Transcend  
Transcend  
ACTICA  
M378B2873EH1-CH9  
M378B2873FHS-CH9  
M378B5773DH0-CH9  
M378B5673FH0-CH9  
M378B5273BH1-CH9  
M378B5273DH0-CH9  
M378B1G73AH0-CH9  
JM1333KLN-2G  
1GB  
1GB  
2GB  
2GB  
4GB  
4GB  
8GB  
2GB  
2GB  
2GB  
2GB  
4GB  
4GB  
4GB  
4GB  
1GB  
2GB  
2GB  
2GB  
2GB  
4GB  
2GB  
4GB  
1GB  
2GB  
4GB  
SS SAMSUNG K4B1G0846E  
SS SAMSUNG K4B1G0846F  
SS SAMSUNG K4B2G08460  
DS SAMSUNG K4B1G0846F  
DS SAMSUNG K4B2G0846B-HCH9  
DS SAMSUNG K4B2G08460  
DS SAMSUNG K4B4G0846A-HCH9  
-
-
-
-
-
-
-
-
9
-
-
-
-
-
SS Transcend  
SS Micron  
TK483PCW3  
ICD77 D9LGK  
H5TQ2G83BFR  
D9LGK  
-
-
TS256MLK64V3N(585541)  
TS256MLK64V3N(566577)  
TS256MLK64V3N(574206)  
JM1333KLN-4G(583782)  
JM1333KLN-4G  
9
-
SS Hynix  
9
-
SS Micron  
9
-
DS Transcend  
DS Transcend  
DS Micron  
TK483PCW3  
TK483PCW3  
IED27 D9LGK  
D9LGK  
9
-
9-9-9-24  
-
TS512MLK64V3N(585538)  
TS512MLK64V3N(574831)  
ACT1GHU72C8G1333S  
ACT2GHU64B8G1333M  
ACT2GHU64B8G1333S  
ACT2GHU72D8G1333M  
ACT2GHU72D8G1333S  
ACT4GHU72D8H1333H  
AQ56M72E8BJH9S  
9
9
-
-
DS Micron  
-
SS SAMSUNG K4B1G0846F(ECC)  
DS Micron D9KPT  
DS SAMSUNG K4B1G0846F  
DS Micron D9KPT(ECC)  
DS SAMSUNG K4B1G0846F(ECC)  
DS Hynix H5TQ2G83AFR(ECC)  
-
ACTICA  
-
-
ACTICA  
-
-
ACTICA  
-
-
ACTICA  
-
-
ACTICA  
-
-
ATP  
DS SAMSUNG K4B1G0846F(ECC)  
DS SAMSUNG K4B2G0846C(ECC)  
-
-
ATP  
AQ12M72E8BKH9S  
D3U1333-1G  
-
-
BUFFALO  
BUFFALO  
BUFFALO  
EK Memory  
Elixir  
SS Elpida  
DS Elpida  
DS NANYA  
J1108BFBG-DJ-F  
J1108BFBG-DJ-F  
NT5CB256M8BN-CG  
-
-
-
D3U1333-2G  
-
D3U1333-4G  
-
EKM324L28BP8-I13  
M2F2G64CB88B7N-CG  
M2F4G64CB8HB5N-CG  
M2F4G64CB8HD5N-CG  
GR1333D364L9/2G  
4GB(2x2GB) DS  
-
9
-
2GB  
4GB  
4GB  
2GB  
SS Elixir  
DS Elixir  
DS Elixir  
DS Qimonda  
N2CB2G808N-CG  
N2CB2G808N-CG  
M2CB2G8BDN-CG  
IDSH1G-03A1F1C-13H  
-
-
-
Elixir  
-
-
Elixir  
-
-
GoodRam  
Patriot  
-
-
PGS34G1333LLKA  
4GB(2x2GB) DS  
-
7-7-7-20  
1.7  
Silicon Power SP001GBLTE133S01  
Silicon Power SP001GBLTU1333S01  
Silicon Power SP002GBLTE133S01  
Silicon Power SP002GBLTU133S02  
1GB  
1GB  
2GB  
2GB  
1GB  
SS NANYA  
SS NANYA  
DS NANYA  
NT5CB128M8AN-CG  
NT5CB128M8AN-CG  
NT5CB128M8AN-CG  
-
-
-
-
-
-
DS S-POWER I0YT3E0  
SS Team T3D1288LT-13  
9
-
Team  
TXD31048M1333C7-D(XMP)  
7-7-7-21  
1.75  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
2-9  
2.2.4  
Erweiterungssteckplätze  
Das Netzkabel muss unbedingt vor der Installation oder dem Entfernen der  
Erweiterungskarten ausgesteckt werden. Ansonsten können Sie sich verletzen und die  
Motherboardkomponenten beschädigen.  
SP Nr. Steckplatzbeschreibung  
1
PCIe 3.0 x16_1-Steckplatz  
PCIe 3.0 x8_2A-Steckplatz  
PCIe 3.0 x8_2B-Steckplatz  
PCIe 3.0 x16/8_3-Steckplatz  
PCIe 2.0 x1_1-Steckplatz  
PCIe 3.0 x8_4-Steckplatz  
2
3
4
5
6
Für die Installation beziehen Sie sich bitte auf die folgenden Tabelle.  
3 way  
SLI/CFX (2 SLI/CFX (3  
SP-Breite) SP-Breite)  
3 way  
PCIe x16  
SP #  
Single  
VGA  
Quad  
SLI/CFX  
SLI/CF  
1
2
3
4
6
x16  
x16  
x16  
x16  
x8  
x8  
x16  
x8  
x16  
x8  
x8  
x8  
x8  
Wir empfehlen Ihnen für eine ausreichende Stromversorgung zu sorgen, wenn Sie  
den CrossFireX™- oder SLI-Modus verwenden. Siehe Seite 2-32 für Details.  
Während des Betriebes stark belasteter VGA-Karten stellen Sie bitte sicher, dass Sie  
den 6-pol. extra PCIs-Stromversorgungsstecker angeschlossen haben.  
Wenn Sie mehrere Grafikkarten installieren, wird empfohlen, für eine bessere  
Temperaturregelung einen Gehäuselüfter an den Motherboardanschluss  
CHA_FAN1/2/3 anzuschließen.  
2-10  
Kapitel 2: Hardware-Beschreibungen  
 
IRQ-Zuweisungen für dieses Motherboard  
A
B
C
D
E
F
G
H
PCIE_X16_1  
PCIE_X8_2A  
PCIE_X8_2B  
PCIE_X16/X8_3  
PCIE_X8_4  
PCIE_X1_1  
ASM USB3#1  
ASM USB3#2  
ASM USB3#3  
ASM USB3#4  
ASM SATA6#1  
Intel W82579  
ASM SATA6#2  
EHCI#0  
gemeins  
gemeins  
gemeins  
gemeins  
gemeins  
gemeins  
gemeins  
gemeins  
gemeins  
gemeins  
gemeins  
gemeins  
gemeins  
gemeins  
EHCI#1  
gemeins  
High Definition Audio  
SATA #0  
SATA #0  
gemeins  
gemeins  
gemeins  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
2-11  
2.2.5  
Onboard-Schalter  
Die integrierten Schalter ermöglichen Ihnen die Feineinstellung der Leistung während der  
Arbeit an einen offenen System oder einen Testaufbau. Dies ist ideal für Übertakter und  
Spieler, die ständig die Einstellungen ändern, um die Systemleistung zu verbessern.  
1.  
Starttaste  
Mit dem Power-Schalter starten Sie das System oder wecken es aus dem  
Schlafmodus auf.  
2.  
Reset Taste  
Mit der Reset-Taste starten Sie das System neu.  
2-12  
Kapitel 2: Hardware-Beschreibungen  
 
3.  
GO Taste  
Drücken Sie die GO-Taste bevor POST, um MemOK! zu aktivieren oder drücken Sie  
die Taste, um schnell das voreingestellte Profil (GO_Button Datei) für kurzzeitige  
Übertaktung in Betriebssystemumgebung zu laden.  
4.  
BIOS Taste  
Das Motherboard ist mit zwei BIOS ausgerüstet. Drücken Sie die BIOS-Taste, um das  
BIOS zu wechseln und andere BIOS-Einstellungen zu laden. Die anbei LED leuchtet  
beim jeweils verwendeten BIOS auf.  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
2-13  
5.  
PCIe x16 Lane-Schalter  
Diese Schiebeschalter erlauben Ihnen die Aktivierung und Deaktivierung der jeweiligen  
PCIe x16-Steckplätze. Falls eine der montierten PCIe x16-Karten defekt ist, können  
Sie mit diesem Schiebeschalter die defekte Karte ohne eine Demontage aller Karten  
finden.  
6.  
Q Reset-Taste  
Wenn der LN2_Mode-Jumpoer nicht funktioniert und Ihre CPU die Arbeit nicht  
wieder aufnehmen kann, drücken Sie bitte die Q Reset-Taste, um kurzzeitig  
die Stromversorgung zur CPU zu unterbrechen und die CPU dadurch aus dem  
festgefahrenen Zustand zu befreien.  
2-14  
Kapitel 2: Hardware-Beschreibungen  
7.  
Slow Mode-Schalter  
Der Slow Mode-Schalter ist während LN2-Benching gefordert. Einige Prozessoren  
besitzen einen kleinen optimalen Temperaturbereich, um unter deren höchsten  
Frequenz zu laufen. Wärmer oder kälter führt bei dieser Frequenz zu Instabilität.  
Benötigt ein bestimmter Prozessor zum Beispiel -80ºC unter Last, um bei 5.8GHz zu  
laufen, bedeutet dies dass im Leerlauf ca. -75ºC für einen stabilen Lauf bei 5.8GHz  
benötigt werden.  
Jede Änderung zu wärmer oder kälter führt damit zum Absturz. Die Stabilität wird  
jedoch bei viel niedrigeren Frequenzen bei höherer oder niedrigerer Temperatur  
gehalten. Sobald beim Übergang von hoher zu niedrigerer Belastung die Temperatur  
nicht schnell genbug steigt, kann es zum Absturz kommen. Um diesen Übergang  
abzusichern, schalten Sie einfach den Schalter und somit den Prozessor auf “slow”  
(langsam). Das Umschalten in den Slow-Modus während kritischer Momente bei  
nicht synchronisierten Temperatur-/Frequenzanpassungen spart Ihnen jede Menge  
Abstürze, sogar wenn Sie versuchen das Betriebssystem bei kalten Temperaturen zu  
starten.  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
2-15  
2.2.6  
Onboard LEDs  
Das Motherboard verfügt über LEDs, welche den Spannungsstatus von CPU, Arbeitsspeicher,  
Northbridge und Southbridge anzeigen. Sie können die Spannung der Komponenten in BIOS  
einstellen. Zusätzlich sind noch eine LED für Festplattenaktivität und ein integrierter Schalter  
für den Netzstromstatus vorhanden. Informationen zur Einstellung der Spannung finden Sie in  
Abschnitt 3.3 Extreme Tweaker-Menü.  
1.  
Voltiminder LED II  
Voltiminder LED II bietet nicht nur viele Messpunkte für verschiedenen Spannungen  
sondern auch LED-Anzeigen für die entsprechenden Spannungen. Dies ist sehr  
hilfreiche, wenn Sie nach Übertaktungsfehlern suchen. Voltiminder LED II besteht  
aus den folgenden LED-Gruppen: DRAM_CD, DRAM_AB, PCH_1.5V, PCH_1.1V,  
CPU_PLL, CPU_VTT, CPU_VSA, CPU GND_U und CPU_FREQ. Wenn z. B. die LED  
für CPU_VTT aufleuchtet bedeutet dies, dass Ihr System die Einstellungen für CPU  
VTT nicht verträgt.  
2-16  
Kapitel 2: Hardware-Beschreibungen  
 
2.  
Festplatten LED  
Die Festplatten-LED zeigt die Festplattenaktivität an. Sie blinkt, wenn Daten auf die  
Festplatte geschrieben oder von der Festplatte gelesen werden. Wenn die LED permanent  
nicht leuchtet, ist keine Festplatte mit dem Motherboard verbunden, oder die Festplatte  
ist außer Betrieb.  
3.  
BIOS LED  
Die BIOS LEDs helfen bei der Erkennung der BIOS-Aktivität. Drücken Sie die BIOS-  
Taste, um zwischen BIOS1 und BIOS2 zu schalten und die LED leuchtet beim jeweils  
verwendeten BIOS auf.  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
2-17  
4.  
GO LED  
Blinkend: Zeigt an, dass MemOK! vor POST aktiviert ist.  
Leuchtend: Zeigt an, dass das voreingestellte Profil (GO_Button-Datei) vom System für  
kurzzeitige Übertaktung in Betriebssystemumgebung geladen wird GO LED  
Blinkend: Zeigt an, dass MemOK! vor POST aktiviert ist.  
5.  
Q LED  
Q LEDs prüfen kritische Komponenten (CPU, DRAM, Grafikkarte and Boot-Geräte)  
sequentiell während des Boot-Vorgangs des Motherboards. Falls ein Fehler gefunden  
wurde, wird die entsprechende LED dauerhaft leuchten, bis das Problem gelöst wurde.  
Dieses Benutzerfreundliche Design hilft bei der sekundenschnellen und intuitiven  
Erkennung des Problemursprungs.  
2-18  
Kapitel 2: Hardware-Beschreibungen  
6.  
Strom (Power)-LED  
Das Motherboard ist mit einer Starttaste ausgestattet, die aufleuchtet, wenn das System  
eingeschaltet ist oder sich im Schlafmodus oder Ruhezustand befindet. Damit werden  
Sie daran erinnert, das System auszuschalten und das Netzkabel zu entfernen, bevor  
Sie Motherboard-Komponenten entfernen oder installieren. Die Position der Taste wird  
in der folgenden Abbildung gezeigt.  
7.  
Debug LEDs  
Das Debug LED Design ist eine Anzeige mit 2 Ziffern, damit Sie den Systemstatus  
prüfen können. Für Details siehe nachfolgende Debug-Tabelle.  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
2-19  
Debug-Tabelle  
Code  
00  
Beschreibung  
Nicht verwendet.  
01  
02  
03  
04  
05  
06  
Eingeschaltet. Bestimmung des Reset-Typs (soft/hard).  
AP-Initialisierung vor dem Laden des Microcode.  
System Agent-Initialisierung vor dem Laden des Microcode.  
PCH-Initialisierung vor dem Laden des Microcode.  
OEM-Initialisierung vor dem Laden des Microcode.  
Laden des Microcode.  
07  
08  
09  
0A  
AP-Initialisierung nach dem Laden des Microcode.  
System Agent-Initialisierung nach dem Laden des Microcode.  
PCH-Initialisierung nach dem Laden des Microcode.  
OEM-Initialisierung nach dem Laden des Microcode.  
Initialisierung der Cache.  
0B  
0C – 0D  
0E  
Reserviert für zukünftige AMI SEC-Fehler-Codes.  
Microcode nicht gefunden.  
0F  
Microcode nicht geladen.  
10  
PEI-Kern gestartet.  
11 – 14  
15 – 18  
19 – 1C  
1D – 2A  
Dem Speicher vorausgehende CPU-Initialisierung gestarted.  
Dem Speicher vorausgehende System Agent-Initialisierung gestarted.  
Dem Speicher vorausgehende PCH-Initialisierung gestarted  
Dem Speicher vorausgehende Initialisierungscodes.  
Initialisierung des Speichers.  
2B – 2F  
30  
Reseviert für ASL (siehe nachfolgende ASL-Status-Codes).  
Speicher installiert.  
31  
32 – 36  
37 – 3A  
Dem Speicher nachfolgende CPU-Initialisierung.  
Dem Speicher nachfolgende System Agent-Initialisierung gestarted.  
3B – 3E  
3F – 4E  
4F  
Dem Speicher nachfolgende PCH-Initialisierung gestarted.  
Dem Speicher nachfolgende OEM-Initialisierungs-Codes.  
DXE IPL gestarted.  
Speicherinitialisierungsfehler. Ungültiger Speichertyp oder inkompatible  
Speichergeschwindigkeit  
50 – 53  
54  
55  
56  
57  
58  
Unbekannter Speicherinitialisierungsfehler.  
Kein Speicher installiert.  
Ungültiger CPU-Typ oder Geschwindigkeit.  
CPU-Fehlanpassung.  
CPU Selbsttestfehler oder mögliche CPU Cashe-Fehler.  
2-20  
Kapitel 2: Hardware-Beschreibungen  
Debug-Tabelle (Fortsetzung)  
Beschreibung  
Code  
59  
CPU micro-code nicht gefunden oder micro-code-Aktualisierung  
fehlgeschlagen.  
5A  
Interner CPU-Fehler.  
5B  
Reset PPI nicht verfügbar.  
5C – 5F  
Reserviert für zukünftige AMI-Fehler-Codes.  
S3-Weckfunktion gestarted (S3-Weckfunktion PPI durch DXE IPL  
angefordert)  
E0  
E1  
S3 Boot Script-Ausführung.  
E2  
Video repost.  
E3  
OS S3-Weck-Vektorruf.  
E4 – E7  
E8  
Reserviert für zukünftige AMI-Fortschritt-Codes.  
S3-Weckfunktion fehlgeschlagen.  
S3-Weckfunktion PPI nicht gefunden.  
S3-Weckfunktion Boot Script-Fehler.  
S3 Betriebssystem-Weckfehler.  
Reserviert für zukünftige AMI-Fehler-Codes.  
E9  
EA  
EB  
EC – EF  
Wiederherstellungsvorgang durch Firmware ausgelöst (Autom.  
Wiederherstellung)  
Wiederherstellungsvorgang durch Benutzer ausgelöst (Erzwungene  
Wiederherstellung)  
F0  
F1  
F2  
F3  
F4  
F5-F7  
F8  
F9  
FA  
FB-FF  
60  
Wiederherstellungsprozess gestartet.  
Wiederherstellungs Firmware-Datei nicht gefunden.  
Wiederherstellungs Firmware-Datei geladen.  
Reserviert für zukünftige AMI-Fortschritt-Codes.  
Wiederherstellungs-PPI nicht verfügbar.  
Wiederherstellungskapsel nicht gefunden.  
Ungültige Wiederherstellungskapsel.  
Reserviert für zukünftige AMI-Fehler-Codes.  
DXE-Kern gestartet.  
61  
NVRAM-Initialisierung.  
62  
63 – 67  
68  
Installation der PCH Runtime-Dienste.  
CPU DXE-Initialisierung gestartet.  
PCI host bridge-Initialisierung.  
69  
6A  
6B – 6F  
70  
System Agent DXE-Initialisierung gestartet.  
System Agent DXE SMM-Initialisierung gestartet.  
System Agent DXE-Initialisierung (System Agent Modulspezifisch)  
PCH DXE-Initialisierung gestartet.  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
2-21  
Debug-Tabelle (Fortsetzung)  
Code  
71  
72  
Beschreibung  
PCH DXE SMM-Initialisierung gestartet.  
PCH-Geräteinitialisierung.  
73 – 77  
78  
PCH DXE-Initialisierung. (PCH Modulspezifisch)  
ACPI-Modulinitialisierung  
79  
CSM-Initialisierung.  
7A – 7F  
80 – 8F  
90  
91  
92  
Reserviert für zukünftige AMI DXE-Codes.  
OEM DXE-Initialisierungs-Codes.  
Boot-Gerätauswahlphase (BDS) gestartet.  
Treiberverbindungen gestartet.  
PCI Bus-Initialisierung gestartet.  
PCI Bus Hot Plug Controller-Initialisierung.  
PCI Bus-Auflistung.  
93  
94  
95  
96  
PCI Bus-Ressourcen angefordert.  
PCI Bus-Ressourcen zugewiesen.  
97  
Console-Ausgabegeräte verbinden.  
Console-Eingabegeräte verbinden.  
Super IO-Initialisierung.  
USB-Initialisierung gestartet.  
USB-Reset  
98  
99  
9A  
9B  
9C  
USB-Erkennung  
9D  
USB-Aktivierung  
9E – 9F  
A0  
Reserviert für zukünftige AMI-Codes.  
IDE-Initialisierung gestartet.  
IDE-Reset  
A1  
A2  
IDE-Erkennung  
IDE-Aktivierung  
A3  
A4  
A5  
A6  
A7  
A8  
A9  
SCSI-Initialisierung gestartet.  
SCSI-Reset  
SCSI-Erkennung  
SCSI-Aktivierung  
Setup-Kennwortabfrage.  
Starten von Setup.  
AA  
AB  
AC  
AD  
AE  
AF  
B0  
B1  
B2  
B3  
Reseviert für ASL (siehe nachfolgende ASL-Status-Codes)*.  
Setup-Eingabepause.  
Reseviert für ASL (siehe nachfolgende ASL-Status-Codes).  
Bereit für Boot.  
Antiquiertes (altes) Boot.  
Boot-Dienste verlassen.  
Runtime setzen der virtuellen Adresse MAP beginnen.  
Runtime setzen der virtuellen Adresse MAP beenden.  
Antiquiertes (altes) Option ROM-Initialisierung.  
System-Reset  
2-22  
Kapitel 2: Hardware-Beschreibungen  
Debug-Tabelle (Fortsetzung)  
Beschreibung  
Code  
B4  
USB Hot Plug  
B5  
B6  
PCI-Bus Hot Plug  
NVRAM leeren  
B7  
Konfigurations-Reset (Reset der NVRAM-Einstellungen)  
Reserviert für zukünftige AMI-Codes.  
OEM BDS-Initialisierungs-Codes.  
B8– BF  
C0– CF  
D0  
CPU-Initialisierungsfehler.  
D1  
System Agent-Initialisierungsfehler.  
D2  
PCH-Initialisierungsfehler.  
D3  
D4  
D5  
D6  
D7  
D8  
Einige der Architekturprotokolle nicht verfügbar.  
PCI Ressourcen-Zuweisungsfehler. Keine Ressourcen vorhanden.  
Kein Platz für antiquiertes (altes) Option ROM.  
Keine Console-Ausgabegeräte gefunden.  
Keine Console-Eingabegeräte gefunden.  
Ungültiges Kennwort.  
D9  
Fehler beim Laden von Boot Option (LoadImage hat einen Fehler erkannt).  
Boot Option fehlgeschlagen (StartImage hat einen Fehler erkannt)  
Flash-Aktualisierung fehlgeschlagen.  
DA  
DB  
DC  
Reset-Protokoll nicht verfügbar.  
*ASL Status Codes  
Status Code Beschreibung  
01  
02  
03  
04  
05  
10  
20  
30  
40  
Das System betritt den S1 Ruhezustand.  
Das System betritt den S2 Ruhezustand.  
Das System betritt den S3 Ruhezustand.  
Das System betritt den S4 Ruhezustand.  
Das System betritt den S5 Ruhezustand.  
Das System wacht aus dem S1 Ruhezustand auf.  
Das System wacht aus dem S2 Ruhezustand auf.  
Das System wacht aus dem S3 Ruhezustand auf.  
Das System wacht aus dem S4 Ruhezustand auf.  
Das System wechselte in den ACPI-Modus. Interrupt controller ist im APIC-  
Modus.  
AC  
AA  
Das System wechselte in den ACPI-Modus. Interrupt controller ist im APIC-  
Modus.  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
2-23  
2.2.7  
Jumper  
1.  
LN2-Modus Jumper (3-pol. LN2)  
Mit aktivierten LN2-Modus wird das ROG Motherboard für die Beseitigung des  
Kaltstartfehlers während POST und unter einer extrem niedrigen Temperatur optimiert,  
hilft dem System somit, erfolgeich zu starten.  
2.  
OT Header (ROG Connect-Schalter)  
Der OT Header ermöglicht den Anschluss eines 2-pol. Kabelschalters (muss separat  
erworben werden), damit Sie die OC Key-Funktion schnell aktivieren/deaktivieren  
können, ohne die ROG Connect-Schalter an der Rückseite betätigen zu müssen.  
2-24  
Kapitel 2: Hardware-Beschreibungen  
 
2.2.8  
Interne Anschlüsse  
1.  
Intel® X79 Serial ATA 6.0 Gb/s-Anschlüsse (7-pol. SATA6G_1/2 [rot])  
Diese Anschlüsse sind für Serial ATA 6.0Gb/s-Signalkabel der Serial ATA 6.0 Gb/  
s-Festplatten vorgesehen.  
Wenn Sie SATA-Festplatten installieren, können Sie mit der Intel® Rapid Storage-  
Technologie über den integrierten Intel® X79-Chipsatz eine RAID 0, 1, 5 und  
10-Konfiguration erstellen.  
Diese Anschlüsse sind standardmäßig auf [AHCI Mode] eingestellt. Wenn Sie planen,  
mit Laufwerken an diesen Anschlüssen ein RAID-Set zu erstellen, setzen Sie in BIOS  
das Element SATA Mode zu [RAID Mode]. Beziehen Sie sich auf den Abschnitt 3.5.3  
SATA Configuration für Details.  
Bevor Sie ein RAID-Set erstellen, beziehen Sie sich auf den Abschnitt 4.4 RAID-  
Konfigurationen oder das RAID-Handbuch auf der Support-DVD.  
Wenn Sie Hot-Plug und NCQ verwenden, setzen Sie in BIOS das Element SATA  
Mode zu [AHCI Mode]. Siehe Abschnitt 3.5.3 SATA Configuration für Details.  
Sie müssen Windows® XP Service Pack 3 oder eine neuere Version installiert haben,  
bevor Sie Serial ATA-Festplatten benutzen können. Die Serial ATA RAID-Funktion ist  
nur unter Windows® XP SP3 oder neueren Versionen verfügbar.  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
2-25  
 
2.  
Intel® X79 Serial ATA 3.0 Gb/s-Anschlüsse (7-pol. SATA3G_3–6 [grau])  
Diese Anschlüsse sind für Serial ATA 3.0Gb/s-Signalkabel der Serial ATA 3.0 Gb/s-  
Festplatten vorgesehen.  
Wenn Sie SATA-Festplatten installieren, können Sie mit der Intel® Rapid Storage-  
Technologie über den integrierten Intel® Z68-Chipsatz eine RAID 0, 1, 5 und 10-  
Konfiguration erstellen.  
Diese Anschlüsse sind standardmäßig auf [IDE Mode] eingestellt. Wenn Sie planen,  
mit Laufwerken an diesen Anschlüssen ein RAID-Set zu erstellen, setzen Sie in BIOS  
das Element SATA Mode zu [RAID Mode]. Beziehen Sie sich auf den Abschnitt 3.5.3  
SATA Configuration für Details.  
Bevor Sie ein RAID-Set erstellen, beziehen Sie sich auf den Abschnitt 4.4 RAID-  
Konfigurationen oder das RAID-Handbuch auf der Support-DVD.  
Wenn Sie Hot-Plug und NCQ verwenden, setzen Sie in BIOS das Element SATA  
Mode zu [AHCI Mode]. Siehe Abschnitt 3.5.3 SATA Configuration für Details.  
Sie müssen Windows® XP Service Pack 3 oder eine neuere Version installiert haben,  
bevor Sie Serial ATA-Festplatten benutzen können. Die Serial ATA RAID-Funktion ist  
nur unter Windows® XP SP3 oder neueren Versionen verfügbar.  
2-26  
Kapitel 2: Hardware-Beschreibungen  
3.  
ASMedia® Serial ATA 6.0 Gb/s-Anschlüsse (7-pin SATA6G_E1/E2 [rot])  
Diese Anschlüsse sind für Serial ATA 6.0Gb/s-Signalkabel der Serial ATA 6.0 Gb/s-  
Festplattenlaufwerke vorgesehen.  
Die Anschlüsse SATA6G_E1/E2 (rot) sind nur für Datenlaufwerke vorgesehen. ATAPI-  
Geräte werden nicht unterstützt.  
Bevor Sie die Serial ATA-Festplattenlaufwerke nutzen, müssen Sie das  
Windows® XP Service Pack 3 oder neuer installieren  
.
Wenn Sie NCQ verwenden, setzen Sie in BIOS das Element Marvell Storage  
Controller zu [Enabled]. Siehe Abschnitt 3.5.5 Onboard Devices Configuration  
für Details  
.
4.  
Subzero Sense-Anschluss  
Über den Subzero Sense-Anschluss können Sie das K-Probe-Kabel (muss separat  
erworben werden) anschließen, um die Motherboard-Temperatur über das BIOS, OC  
Key oder TurboV EVO messen zu können, ohne dafür ein teures Multimeter kaufen zu  
müssen.  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
2-27  
5.  
USB 3.0-Anschluss (20-1 pol. USB3_56, USB3_78)  
Dieser Anschluss ist für zusätzliche USB 3.0-Ports vorgesehen und entspricht der USB  
3.0-Spezifikaton, die Verbindungsgeschwindigkeiten von bis 480 MBps zulässt. Falls  
ein USB 3.0-Fronttafelkabel bei Ihrem Systemgehäuse vorhanden ist, können Sie mit  
diesem USB 3.0-Anschluss eine Fronttafel USB 3.0-Lösung einrichten.  
Das USB 3.0-Modul muss separat erworben werden.  
6.  
Temperatursensorkabelanschlüsse (2-pol. OPT_TEMP1/2/3)  
Diese Anschlüsse werden zur Temperaturüberwachung genutzt. Verbinden Sie  
die Enden der Temperatursensorkabel mit diesen Anschlüssen und den Geräten,  
deren Temperatur überwacht werden soll. Der optionale Lüfter 1/2/3 kann mit den  
Temperatursensoren zusammenarbeiten, um einen besseren Kühleffekt zu erzielen.  
Aktivieren Sie das Element OPT Fan 1/2/3 Overheat Protection im BIOS, wenn Sie an  
diesen Anschlüssen Temperatursensorkabel anschließen wollen.  
2-28  
Kapitel 2: Hardware-Beschreibungen  
7.  
USB 2.0-Anschlüsse (10-1 pol. USB1112; USB1314)  
Diese Anschlüsse dienen den USB 2.0-Modulen. Verbinden Sie das USB-Modulkabel  
mit einem dieser Anschlüsse und befestigen Sie das Modul anschließend an einer  
Steckplatzaussparung an der Rückseite des Computergehäuses. Diese USB-  
Anschlüsse entsprechen der USB 2.0-Spezifikation, welche Verbindungen mit einer  
Geschwindigkeit von bis zu 480 MBps ermöglicht.  
Verbinden Sie niemals ein 1394-Kabel mit den USB-Anschlüssen, sonst wird das  
Motherboard beschädig!  
Verbinden Sie zuerst ein USB-Kabel mit dem ASUS Q-Connector (USB, blau), und  
verbinden Sie dann den Q-Connector (USB) mit dem USB-Anschluss auf dem Motherboard,  
falls das Gehäuse Fronttafel USB-Anschlüsse vorsieht.  
Das USB 2.0-Modul muss separat erworben werden.  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
2-29  
8.  
Digitaler Audioanschluss (4-1 pol. SPDIF_OUT)  
Dieser Anschluss ist für zusätzliche Sony/Philips Digital Interface (S/PDIF)-Module  
vorgesehen. Verbinden Sie das S/PDIF-Ausgangsmodulkabel mit diesen Anschluss  
und installieren Sie das Modul anschließend an einer Steckplatzaussparung an der  
Rückseite des Computergehäuses.  
Das S/PDIF-Modul muss separat erworben werden.  
9.  
VGA Hotwire-Anschluss  
Über den VGA Hotwire-Anschluss können Sie die Spannung für die VGA-Karte präzise  
vom Motherboard BIOS, OC Key oder TurboV EVO regeln und somit das Risiko einer  
Beschädigung der VGA-Karten reduzieren. Schließen Sie ein 2-pol. Kabel (muss  
separat erworben werden) am VGA Hotwire-Anschluss an und löten Sie die beiden  
anderen Enden des Kabels an die VGA-Karte.  
Das Motherboard unterstützt kein Spannungserhöhung über 3,3V.  
2-30  
Kapitel 2: Hardware-Beschreibungen  
10. CPU-, Gehäuse- und Netzteillüfteranschlüsse  
(4-pol. CPU_FAN; 4-pol. CPU_OPT; 4-pol. CHA_FAN1/2/3; 4-pol. OPT_FAN1/2/3)  
Verbinden Sie die Lüfterkabel mit den Lüfteranschlüssen am Motherboard, wobei der  
schwarze Leiter jedes Kabels zum Erdungsstift des Anschlusses passen muss.  
Vergessen Sie nicht, die Lüfterkabel mit den Lüfteranschlüssen zu verbinden. Eine  
unzureichende Belüftung innerhalb des Systems kann die Motherboard-Komponenten  
beschädigen. Dies sind keine Jumper! Setzen Sie KEINE Jumpersteckbrücke auf die  
Lüfteranschlüsse!  
Der Anschluss CPU_FAN arbeitet mit einem CPU-Lüfter mit max. 1A (12W) Leistung.  
Nur die Anschlüsse CPU_FAN, CHA_FAN1 und CHA_FAN2 unterstützen die ASUS  
Fan Xpert-Funktion.  
Wenn Sie zwei Grafikkarten installieren, empfehlen wir, für optimale Hitzeabsenkung  
das hintere Gehäuselüfterkabel an den Motherboard-Anschluss CHA_FAN1 oder  
CHA_FAN2 anzuschließen.  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
2-31  
11. Fronttafelaudioanschluss (10-1 pol. AAFP)  
Dieser Anschluss dient zum Verbinden eines Fronttafel-Audio E/A-Moduls, das an  
der Fronttafel des Computers befestigt wird und entweder HD Audio oder den  
herkömmlichen AC ‘97 Audiostandard unterstützt. Verbinden Sie das Ende des  
Fronttafel-Audiokabels mit diesem Anschluss.  
Es wird empfohlen, ein High-Definition Fronttafel Audio E/A-Modul mit diesem  
Anschluss zu verbinden, um die High-Definition Audiofunktionen dieses Motherboards  
nutzen zu können.  
Wenn Sie an diesen Anschluss ein High-Definition Fronttafelaudiomodul anschließen  
möchten, vergewissern Sie sich, dass das Element Front Panel Type in BIOS zu [HD]  
eingestellt ist. Wenn Sie statt dessen ein AC‘ 97-Fronttafelaudiomodul anschließen  
möchten, stellen Sie das Element zu [AC97]. Standardmäßig ist der Anschluss zu [HD]  
gestellt.  
12. ATX-Stromanschlüsse (24-pol. EATXPWR; 4-pol. EATX12V_1; 8-pol. EATX12V_2)  
Diese Anschlüsse sind für die ATX-Stromversorgungsstecker vorgesehen. Sie sind  
so aufgebaut, dass sie mit den Steckern in nur einer Richtung zusammenzupassen.  
Drücken Sie den Stecker in der korrekten Ausrichtung fest auf den Anschluss, bis er  
komplett eingerastet ist.  
2-32  
Kapitel 2: Hardware-Beschreibungen  
Für ein voll konfiguriertes System empfehlen wir Ihnen, dass Sie ein Netzteil  
benutzen, das die ATX 12 V-Spezifikation 2.0 (oder neuere Version) erfüllt und eine  
Mindestleistung von 350W liefern kann.  
Vergessen Sie nicht, den 4-pol. EATX +12 V Stromstecker anzuschließen. Andernfalls  
lässt sich das System nicht starten.  
Wir empfehlen Ihnen, ein Netzteil mit einer höheren Ausgangsleistung zu verwenden,  
wenn Sie ein System mit vielen stromverbrauchenden Geräten einrichten. Das System  
wird möglicherweise instabil oder kann nicht booten, wenn die Stromversorgung nicht  
ausreicht.  
Wenn Sie zwei oder mehr High-End-PCI Express x16-Karten benutzen wollen,  
benutzen Sie ein Netzteil mit 1000W oder mehr, um die Systemstabilität zu  
gewährleisten.  
Wenn Sie sich über die Mindeststromanforderungen Ihres Systems nicht sicher sind,  
hilft Ihnen evtl. der Leistungsrechner unter  
http://support.asus.com/PowerSupplyCalculator/PSCalculator.aspx?SLanguage=de-de.  
Liste empfohlener Netzteile  
AcBel PC7030  
Gigabyte P610A-C1  
GoldenField ATX-S398  
GoldenField ATX-S550  
GreatWall BTX-600SE  
HECHUAN ST-ATX330  
Huntkey R85  
AcBel API5PC36  
AcBel PC6018  
AMA AA1200U-C  
AMA AA1000U-C  
Antec SG-850  
Antec EA-380  
Huntkey 磐石500  
ASUS P-50GA  
I-cute AP-600S  
ASUS P-55GA  
In-Win COMMANDER-IRP-COM1500  
OCZ 1000PXS  
ASUS U-65GA  
ASUS U-75HA  
OCZ 780MXS  
Be quiet BN073  
SAMA YUHUI-350P  
Seasonic SS-500GB  
Seasonic SS-850EM  
Seasonic SS-900HP  
Seventeam ST-420BKP  
Seventeam ST-522HLP  
Seventeam ST550EAJ-05F  
SHARKOON SHA-R600M  
Silverstone SST-ST50EF  
Silverstone SST-ST85F  
Silverstone ST1000  
Snake PSH500V  
Be quiet BN077  
Be quiet P6-PRO-850W  
Bubalus PE600WJD  
CoolerMaster RS-650  
CoolerMaster RS-750  
CoolerMaster RS-850EMBA  
CoolerMaster RS-A00-ESBA  
CoolerMaster RS-C50-EMBA-D2  
Coolive AP-350F  
Corsair CMPSU-550VX  
Corsair CMPSU-620HX  
Corsair CMPSU-750TX  
CWT PSH650V-D  
Snake PSH850V  
Snake PMW-350WL  
Tagan TG1100-U33  
Tagan BZII1200  
CWT PSH750V-D  
Delta GPS-550AB  
EnerMAX EPG600AWT  
EnerMAX EGX1000EWL  
EnerMAX EIN720AWT  
FSP ATX-300PNR  
Gigabyte M550A-D1  
Thermaltake W0133RU  
Thermaltake W0133RE  
TOPower TOP-500P5  
Zalman ZM600-HP  
Zippy HP2-6500PE (G1)  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
2-33  
13. EZ Plug-Anschlüsse (6-pol EZ_PLUG_1; 4-pol. EZ_PLUG_2)  
Die EZ Plug-Anschlüsse bieten zusätzliche Energieversorgung für Ihre Speichermodule  
und PCI Express 3.0 x16-Steckplätze. Verbinden Sie ein 6-pol. Stromversorgungskabel  
mit EZ_PLUG_1, wenn Sie vier PCIe3.0 x16-Grafikkarten installiert haben, um diese  
mit ausreichend Energie zu versorgen. Verbinden Sie ein 4-pol. Stromversorgungskabel  
mit EZ_PLUG_2, um eine stabile Stromversorgung Ihrer DIMMs zu gewährleisten.  
14. OC Key-Anschluss (10-1 pol. OC Key)  
Verbindung zum OC Key-Gerät, über das Sie schnell Übertaktungseinstellungen auf  
dem Bildschirm vornehmen können. Beziehen Sie sich auf den Abschnitt 2.3.12 OC  
Key-Geräteinstallation für Details.  
2-34  
Kapitel 2: Hardware-Beschreibungen  
15. Systemtafelanschluss (20-8 pol. PANEL)  
Dieser Anschluss unterstützt mehere gehäusegebundene Funktionen.  
Systemstrom-LED (2-pol. PLED)  
Dieser 2-pol. Anschluss wird mit der Systemstrom-LED verbunden. Verbinden Sie das  
Strom-LED-Kabel vom Computergehäuse mit diesem Anschluss. Die Systemstrom-  
LED leuchtet, wenn Sie das System einschalten. Sie blinkt, wenn sich das System im  
Energiesparmodus befindet.  
Festplattenaktivitäts-LED (2-pol. IDE_LED)  
Dieser 2-pol. Anschluss wird mit der HDD Aktivitäts-LED verbunden. Verbinden Sie das  
HDD Aktivitäts-LED-Kabel mit diesem Anschluss. Die IDE LED leuchtet auf oder blinkt,  
wenn Daten auf der Festplatte gelesen oder auf die Festplatte geschrieben werden.  
Systemlautsprecher (4-pol. SPEAKER)  
Dieser 4-pol. Anschluss wird mit dem am Gehäuse befestigten System-Lautsprecher  
verbunden. Über diesen Lautsprecher hören Sie Systemsignale und Warntöne.  
ATX-Stromschalter/Soft-Aus-Schalter (2-pol. PWRSW)  
Dieser Anschluss wird mit dem Systemstromschalter verbunden. Durch Drücken  
des Netzschalters wird das System eingeschaltet oder wechselt das System in den  
Energiesparmodus oder Soft-Aus-Modus, je nach den Einstellungen im BIOS. Ist das  
System eingeschaltet und halten Sie den Netzschalter länger als 4 Sekunden gedrückt,  
wird das System ausgeschaltet.  
Reset-Schalter (2-pol. RESET)  
Verbinden Sie diesen 2-pol. Anschluss mit einem am Gehäuse befestigten Reset-  
Schalter, um das System ohne Ausschalten neu zu starten.  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
2-35  
2.3  
Aufbau des Computersystems  
2.3.1  
Zusatzwerkzeug und Komponenten für den PC-Aufbau  
1 Tüte mit Schrauben  
Philips (Kreuz)-Schreubenzieher  
PC-Gehäuse  
Netzteil  
Intel LGA 2011 CPU  
Intel LGA 1155-kompatibler CPU-Lüfter  
DIMM  
SATA-Festplatte  
Optisches SATA-Laufwerk (Optional)  
Grafikkarte (Optional)  
Das Werkzeug und die Komponenten in der Tabelle sind nicht im Motherboard-Paket  
enthalten.  
2-36  
Kapitel 2: Hardware-Beschreibungen  
 
2.3.2  
Installieren der CPU  
Beachten Sie bitte die Reihenfolge der Schritte für das Öffnen/Schließen des doppelten  
Riegels. Folgen Sie den auf der Metallabdeckung oder in den folgenden Abbildungen  
dargestellten Anweisungen. Die Plastikabdeckung wird automatisch nach oben springen,  
wenn die CPU richtig platziert ist und die Abdeckung ordnungsgemäß sitzt.  
1
2
A
B
C
3
4
B
A
A
B
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
2-37  
 
5
6
7
8
B
A
9
A
B
2-38  
Kapitel 2: Hardware-Beschreibungen  
2.3.3  
Installieren von CPU-Kühlkörper und Lüfter  
Falls erforderlich, bringen Sie die  
Wärmeleitpaste auf den CPU-  
Kühlkörper und die CPU an, bevor  
Sie den CPU-Kühlkörper und Lüfter  
montieren.  
So installieren Sie den CPU-Kühlkörper und -Lüfter  
1
2
A
B
B
A
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
2-39  
 
So tauschen Sie das LGA2011-CPU-Pad (X-Socket) aus  
1
2
3
4
5
2-40  
Kapitel 2: Hardware-Beschreibungen  
2.3.4  
Installieren eines DIMMs  
1
2
3
Entfernen eines DIMMs  
B
A
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
2-41  
 
2.3.5  
Motherboard-Installation  
Die Abbidlungen in diesem Abschnitt werden nur als Referenz bereitgestellt. Das  
Motherboard-Layout kann sich je nach Modell unterscheiden, der Installationsvorgang  
bleibt aber gleich.  
1
2
2-42  
Kapitel 2: Hardware-Beschreibungen  
 
3
Ziehen Sie die Schrauben nicht zu fest! Das Motherboard könnte sonst beschädigt werden.  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
2-43  
2.3.6  
ATX-Netzteilanschluss  
1
2
ODER  
ODER  
2-44  
Kapitel 2: Hardware-Beschreibungen  
 
2.3.7  
SATA-Gerätanschlüsse  
1
ODER  
2
ODER  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
2-45  
 
2.3.8  
E/A-Anschlüsse auf der Vorderseite  
ASUS Q-Connector  
1
2
USB 2.0-Anschluss  
Fronttafelaudioanschluss  
AAFP  
USB 2.0  
USB 3.0-Anschluss  
USB 3.0  
2-46  
Kapitel 2: Hardware-Beschreibungen  
 
2.3.9  
Erweiterungskarten  
PCIe x16-Karten installieren  
PCIe x1-Karten installieren  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
2-47  
 
2.3.10  
Rücktafelanschlüsse  
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10  
11  
12  
13  
Rücktafelanschlüsse  
1. PS/2-Maus- und Tastaturanschluss  
2. USB 2.0-Anschlüsse 7 und 8  
3. Bluetooth-Modul  
4. LAN (RJ-45)-Anschluss*  
5. External SATA-Anschluss 2  
6. USB 2.0-Anschlüsse 1 und 2  
7. CMOS-löschen-Schalter  
8. ROG Connect-Schalter  
9. USB 2.0-Anschlüsse 3 bis 6 (Anschluss 6 ist auch für ROG Connect)  
10. External SATA-Anschluss 1  
11. USB 3.0-Anschlüsse 1 und 2  
12. USB 3.0-Anschlüsse 3 und 4  
13. Audio-E/A-Anschlüsse mit optischen S/PDIF-Ausgang**  
* und **: Beziehen Sie sich auf die Tabellen auf der nächsten Seite, um mehr Details über die LAN-  
Anschluss-LED und die Audioanschlüsse zu erfahren.  
2-48  
Kapitel 2: Hardware-Beschreibungen  
 
Drücken Sie die Taste Clear CMOS zum löschen der BIOS-Einstellungsinformationen  
nur, wenn das System aufgrund der Übertaktungseinstellungen nicht mehr reagiert.  
Stecken Sie KEINEN zweckfremden Stecker in den externen SATA-Anschluss.  
Der Beschränkungen des USB 3.0-Controllers wegen, können USB 3.0-Geräte nur  
unter Windows® und nur nach der Installation eines USB 3.0-Treibers verwendet  
werden.  
USB 3.0-Geräte können nur als Datenspeicher verwendet werden.  
Wir empfehlen Ihnen, für eine schnellere Datenübertragung und bessere Leistung alle  
USB 3.0-Geräte mit den USB 3.0-Anschlüssen zu verbinden.  
Falls Sie die Hot-Plug-Funktion der externen SATA-Anschlüsse verwenden  
möchten, setzen Sie das Element ASMedia® 1061 SATA controllers in den BIOS-  
Einstellungen zu [Enabled] und installieren Sie ASMedia® 1061 SATA controllers  
von der Motherboard Support-DVD. Beziehen Sie sich auf Abschnitt 3.5.5 Onboard  
Devices Configuration für Details.  
** LED-Anzeigen am LAN-Anschluss  
Activity Link LED Speed LED  
Status  
Nicht verbunden Aus  
ACT/LINK SPEED  
LED LED  
Status  
Aus  
Beschreibung  
Beschreibung  
10 Mbps-Verbindung  
100 Mbps-Verbindung  
1 Gbps-Verbindung  
Orange  
Blinkend  
Verbunden  
Orange  
Grün  
Datenaktivität  
LAN port  
*** Audio 2, 4, 6, or 8-channel configuration  
Anschluss Headset  
2-Kanal  
4-Kanal  
6-Kanal  
8-Kanal  
Hellblau  
Hellgrün  
Rosa  
Line In  
Line Out  
Mic In  
Line In  
Line In  
Side Speaker Out  
Frontlautsprecher  
Mic In  
Frontlautsprecher  
Frontlautsprecher  
Mic In  
Mic In  
Orange  
Black  
Mitte/Subwoofer  
Rücklautsprecher  
Mitte/Subwoofer  
Rücklautsprecher  
Rücklautsprecher  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
2-49  
2.3.11  
Audio E/A-Verbindungen  
Audio E/A-Anschlüsse  
Anschluss eines Kopfhörers und Mikrofons  
Anschluss von Stereo Lautsprechern  
Anschluss von 2.1-Kanal Lautsprechern  
2-50  
Kapitel 2: Hardware-Beschreibungen  
 
Anschluss von 4.1-Kanal Lautsprechern  
Anschluss von 5.1-Kanal Lautsprechern  
Anschluss von 7.1-Kanal Lautsprechern  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
2-51  
2.3.12  
OC Key-Geräteinstallation  
Das OC Key-Gerät ermöglicht Ihnen die Übertaktung schnell und einfach direkt auf dem  
Bildschirm vorzunehmen. Folgen Sie den nachstehenden Anweisungen, um OC Key in Ihrem  
System zu installieren.  
So installieren Sie das OC Key-Gerät  
1.  
Führen Sie das OC Key-Kabel durch  
die Öffnung an der E/A-Blende bs der  
Kabelstopper einrastet.  
2.  
Stecken Sie das OC Key-Kabel in den  
Onboard-Anschluss der mit OC Key  
beschriftet ist.  
3.  
Stecken Sei das andere Ende des OC  
Key-Kabels in das OC Key-Gerät.  
2-52  
Kapitel 2: Hardware-Beschreibungen  
 
4.  
Stecken Sie den DVI-Stecker des OC  
Key-Gerätes in die DVI-Buchse Ihrer  
Grafikkarte.  
5.  
Stecken Sie den DVI-Stecker vom  
Monitor in den Anschluss am OC Key-  
Gerät.  
So verwenden Sie das OC Key-Gerät  
1.  
Drücken und halten Sie bei eingeschalteten System für drei Sekunden die ROG  
Connect-Taste an der Rückseite, um die OC Key-Funktion zu aktivieren.  
2.  
Es wird nun der OSD Poster-Bildschirm angezeigt inklusive den Menüs für OSD  
Monitor und OSD TweakIt.  
OSD MONITOR  
CPU  
CPU VSA  
CPU RATIO  
39.0 100.0  
CPU VTT  
1.10802(V)  
X
BCLK CPU FREQUENCY  
3900.0 (MHz)  
CPU TEMP  
0.77624(V)  
DRAM AB  
1.48362(V)  
0.88266(V)  
DRAM CD  
x
REPUBLIC OF  
GAMERS  
1.49614(V)  
38(C)  
OSD TWEAKIT  
OSD MONITOR  
SETTING  
3.  
Verwenden Sie die Pfeiltasten <Auf>, <Ab>, <Links> und <Rechts>, um die markierten  
elemente zu bewegen und verwenden Sie dann die <Eingabetaster>, um ein Element  
zu öffnen. Mit der Taste <ESC> verlassen Sie ein Element und mit der Taste <F10>  
speichern Sie die Einstellungen.  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
2-53  
4.  
Drücken Sie kurz auf die ROG Connect-Taste an der Rückseite, um die  
Tastatursteuerung zwischen dem OC Key-Gerät und Ihrem Computersystem  
umzuschalten.  
Sie können auch den 2-pol. Schalter (muss separat erworben werden) an den OT header-  
Anschluss stecken, um damit die Funktion der ROG Connect-Taste zu ersetzen.  
5.  
Drücken und halten Sie die ROG Connect-Taste an der Rückseite für drei Sekunden,  
um die OC Key-Funktion zu verlassen.  
Wennndie OC Key-Funktion deaktiviert ist, drücken Sie bitte kurz die ROG Connect-  
Taste an der Rückseite, um die USB-Anschluss 6 (weiß) -Funktion zwischen ROG  
Connect-Modus und regulären USB-Modus umzuschalten.  
Wenn die OC Key-Funktion aktiviert ist, befindet sich der USB-Anschluss 6 (weiß)  
ausschließlich im ROG Connect-Modus.  
Falls Sie die Firmware Ihres OC Key-  
Gerätes aktualisieren müssen, stecken Sie  
ein Ende des ROG Connect-Kabels in den  
USB-Anschluss am OC Key-Gerät und das  
andere Ende des Kabels in einen USB-  
Anschluss an der Rückseite. Starten Sie  
das Firmware-Aktualisiserungsprogramm  
welches Sie vvon der ASUS-Webseite  
heruntergeladen haben und folgen Sie den  
Bildschirmanweisungen, um die OC Key-  
Firmware zu aktualisieren.  
Die OC Key-Funktion unterstützt PS/2-Tastaturen und USB-Tastaturen ohne  
eingebauten USB-Hub.  
2-54  
Kapitel 2: Hardware-Beschreibungen  
2.4  
Erstmaliges Starten  
1.  
Bringen Sie nach Vervollständigen aller Anschlüsse die Abdeckung des  
Systemgehäuses wieder an.  
2.  
3.  
Stellen Sie sicher, dass alle Schalter im ausgeschalteten Zustand sind.  
Verbinden Sie das Netzkabel mit dem Netzanschluss an der Rückseite des  
Systemgehäuses.  
4.  
5.  
Verbinden Sie das Netzkabel mit einer Steckdose, die einen Überspannungsschutz  
besitzt.  
Schalten Sie die Geräte in folgender Reihenfolge ein:  
a. Monitor  
b. Externe SCSI-Geräte (fangen Sie mit dem letzten Gerät in der Kette an)  
c. Systemstromversorgung  
6.  
Nach dem Einschalten leuchtet die Systemstrom-LED auf dem vorderen Bedienfeld  
des Computers. Bei ATX-Stromversorgungen leuchtet die System-LED nach Betätigen  
des ATX-Stromschalters. Nachdem die System-LED aufleuchtet, leuchtet die Monitor-  
LED oder ändert sich die Farbe von Orange in Grün, wenn Ihr Monitor konform mit den  
“grünen” Standards ist oder eine “Strom-Standby”-Funktion besitzt.  
Das System durchläuft jetzt Einschaltselbsttests (POST). Während des Tests gibt  
das BIOS Signaltöne ab, oder Meldungen erscheinen auf dem Bildschirm. Wird 30  
Sekunden nach Einschalten des Systems nichts angezeigt, hat das System einen  
Einschaltselbsttest u.U. nicht bestanden. Prüfen Sie die Einstellungen und Anschlüsse  
der Jumper, oder bitten Sie Ihren Händler um Hilfe.  
BIOS-Signalton  
Beschreibung  
Ein kurzer Piepton  
VGA gefunden  
Quick Boot ist deaktiviert  
Keine Tastatur gefunden  
Kein Arbeitsspeicher erkannt  
Ein langer Piepton gefolgt von zwei  
kurzen und einer Pause (wiederholt)  
Ein langer Piepton gefolgt von drei kurzen Keine Grafikkarte erkannt  
Ein langer Piepton gefolgt von vier kurzen Hardware-Komponentenfehler  
7.  
Halten Sie kurz nach dem Einschalten die Taste <Entf> gedrückt, um das BIOS-  
Setupprogramm aufzurufen. Folgen Sie den Anweisungen in Kapitel 3.  
2.5  
Ausschalten des Computers  
Das Drücken des Stromschalters für kürzer als vier Sekunden stellt das System, wenn es  
eingeschaltet ist, auf den Schlaf-Modus oder Soft-Aus-Modus je nach der BIOS-Einstellung.  
Das Drücken des Stromschalters für länger als vier Sekunden stellt das System, ungeachtet  
der BIOS-Einstellung, auf den Soft-Aus-Modus.  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
2-55  
 
2-56  
Kapitel 2: Hardware-Beschreibungen  
Kapitel 3  
Kapitel 3:  
BIOS-Setup  
3.1  
Kennenlernen des BIOS  
Das neue ASUS UEFI BIOS ist eine Unified Extensible Firmware Interface die mit der  
UEFI-Architektur konform ist und eine benutzerfreundliche Oberfläche zur Verfügung stellt,  
die weit über das traditionelle, nur über die Tastatur gesteuerte BIOS hinausgeht, indem  
es die bequeme und flexible Eingabe über die Maus aktiviert. Der Benutzer kann im neuen  
UEFI BIOS sehr einfach mit der gleichen Flüssigkeit navigieren, wie es im Betriebssystem  
möglich ist. Falls nicht anders festgelegt, bezieht sich die Bezeichnung “BIOS” in diesen  
Handbuch auf das “UEFI BIOS”.  
Im BIOS (Basic Input und Output System) sind die Einstellungen der System-Hardware, z.B.  
Datenträgerkonfiguration, Übertaktungseinstellungen, erweiterte Energieverwaltung und  
Boot-Gerätekonfiguration, die zum Systemstart benötigt werden, im Motherboard-CMOS  
gespeichert. Unter normalen Umständen erfüllen die Standardeinstellungen des BIOS die meisten  
Anforderungen, um eine optimale Leistung zu gewährleisten. Wir empfehlen Ihnen, dass Sie die  
Standardeinstellungen des BIOS nicht ändern, ausgenommen unter folgenden Umständen:  
Eine Fehlermeldung auf dem Bildschirm während des Systemstarts, die Sie auffordert,  
die BIOS-Einstellungen aufzurufen.  
Sie haben eine neue Systemkomponente installiert, die weitere BIOS-Einstellungen oder  
eine Aktualisierung erfordert.  
Unangebrachte Einstellungen im BIOS können eine Instabilität oder Startprobleme  
verursachen. Wir empfehlen Ihnen ausdrücklich, dass sie Änderungen der BIOS-  
Einstellungen nur mit Hilfe von erfahrenen Service-Personal vornehmen.  
3.2  
BIOS-Setupprogramm  
Ein BIOS-Einstellungsprogramm für die Bearbeitung der BIOS-Elemente. Beim Starten  
des Computers erhalten Sie Gelegenheit, dieses Programm auszuführen. Rufen Sie das  
Setupprogramm durch Drücken der <Entf>-Taste während des Einschaltselbsttests (POST)  
auf; sonst setzt POST seine Testroutinen fort.  
Möchten Sie das Setupprogramm nach dem POST aufrufen, dann starten Sie bitte das  
System neu durch Drücken von <Strg> + <Alt> + <Entf > oder durch Drücken der Reset-  
Taste am Gehäuse. Sie können das System auch neu starten, indem Sie es aus- und wieder  
einschalten. Machen Sie das nur, wenn die ersten zwei Optionen misslungen sind.  
Die in diesem Abschnitt angezeigten BIOS-Setup-Bildschirme dienen nur als Referenz  
und können u.U. von dem, was Sie auf dem Bildschirm sehen, abweichen.  
Falls Sie eine Maus für die Navigation im BIOS-Setupprogramm verwenden möchten,  
sollten Sie eine USB-Maus an das Motherboard anschließen.  
Laden Sie bitte die Standardeinstellungen, wenn das System nach Änderung der  
BIOS-Einstellungen unstabil geworden ist. Wählen Sie hierzu das Element Load  
Optimized Defaults (Optimierte Standardwerte laden) im Exit-Menü. Siehe  
Abschnitt 3.9 Exit-Menü.  
Wenn der Systemstart fehlschlägt, nachdem Sie eine BIOS-Einstellung geändert  
haben, versuchen Sie das CMOS zu löschen und das Motherboard auf seine  
Standardwerte zurückzusetzen. Siehe Abschnitt 2.2.5 Jumper für Details.  
Das BIOS-Setupprogramm unterstützt keine Bluetooth-Geräte.  
Das Setupprogramm ist für eine möglichst bequeme Bedienung entworfen. Es ist ein  
menügesteuertes Programm, in dem Sie mit Hilfe der Tastatur oder einer USB-Maus durch  
unterschiedliche Untermenüs rollen und die vorab festgelegten Optionen auswählen können.  
Das BIOS-Setupprogramm kann in zwei Modi ausgeführt werden: EZ Mode and Advanced  
Mode (Erweiterter Modus). Sie können im Exit-Menü oder durch die Schaltfläche Exit/  
Advanced Mode des Fensters EZ Mode/Advanced Mode zwischen den Modi schalten.  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
3-1  
 
3.2.1  
Advanced Mode (Erweiterter Modus)  
Advanced Mode (Erweiterter Modus) bietet erfahrenen Benutzern fortgeschrittene  
Auswahlmöglichkeiten in den BIOS-Einstellungen. Ein Beispiel für den Advanced Mode  
wird in der nachfolgenden Abbildung dargestellt. Für genaue Konfigurationsmöglichkeiten  
beziehen Sie sich auf die folgenden Abschnitte.  
Um in den EZ Mode zu gelangen, klicken Sie auf Exit und wählen Sie ASUS EZ Mode.  
Menüelemente  
Menüleiste  
Konfigurationsfelder  
Allgemeine Hilfe  
Untermenüelemente  
Bildlauf  
Navigationstasten  
Menüleiste  
Oben im Bildschirm gibt es eine Menüleiste mit folgenden Optionen:  
Extreme Tweaker  
Main  
Hier können Sie die Einstellungen für die Übertaktung ändern.  
Hier können Sie die Systemhaupteinstellungen ändern.  
Advanced  
Hier können Sie die erweiterten Systemeinstellungen ändern.  
Hier können Sie die Systemtemperatur, Energieverbrauch anzeigen und  
Lüftereinstellungen ändern.  
Monitor  
Boot  
Tool  
Exit  
Hier können Sie die Systemstartkonfiguration ändern.  
Hier können Sie die Einstellung für Sonderfunktionen konfigurieren.  
Hier können Sie die Beenden-Optionen wählen und die Standardeinstellungen  
3-2  
Kapitel 3: BIOS setup  
 
Menüelemente  
Wenn ein Element auf der Menüleiste markiert ist, werden die speziellen Elemente für dieses  
Menü angezeigt. Wenn Sie z.B. Main gewählt haben, werden die Elemente des Main-Menüs  
angezeigt.  
Die anderen Elemente (Extreme Tweaker, Advanced, Monitor, Boot, Tools und Exit) auf der  
Menüleiste haben ihre eigenen Menüelemente.  
Rücktaste  
Diese Taste erscheint, sobald Sie ein Untermenü betreten. Drücken Sie <Esc> oder  
verwenden Sie zum klicken dieser Taste die USB-Maus, um zum vorherigen Fenster zu  
gelangen.  
Untermenüelemente  
Ein größer als-Zeichen (>) vor einem Element auf dem Menübildschirm bedeutet, dass  
dieses Element ein Untermenü enthält. Wählen Sie das gewünschte Element aus und  
drücken dann die <Eingabetaste>, um sein Untermenü anzeigen zu lassen.  
Popup-Fenster  
Ein Popup-Fenster mit den jeweiligen Konfigurationsoptionen erscheint, wenn Sie ein  
Menüelement wählen und dann die <Eingabetaste> drücken.  
Bildlaufleiste  
Eine Bildlaufleiste befindet sich an der rechten Seite eines Menübildschirms, wenn es  
Elemente außerhalb des Bildschirms gibt. Drücken Sie die Oben-/Unten-Pfeiltasten oder Bild  
auf-/Bild ab-Tasten, um die weiteren Elemente auf dem Bildschirm anzeigen zu lassen.  
Navigationstasten  
In der rechten-unteren Ecke des Menüfensters befinden sich die Navigationstasten für  
das BIOS-Setupprogramm. Verwenden Sie die Navigationstasten für die Auswahl der  
Menüelemente und für Änderungen der Einstellungen.  
Allgemeine Hilfe  
In der oberen rechten Ecke des Menübildschirms steht eine Kurzbeschreibung des  
gewählten Elements.  
Konfigurationsfelder  
In diesen Feldern stehen die Werte der Menüelemente. Sie können den Wert in dem Feld  
neben einem Element ändern, wenn das Element benutzereinstellbar ist. Sie können kein  
Element, das nicht benutzereinstellbar ist, wählen.  
Ein einstellbarer Wert wird hervorgehoben, wenn das entsprechende Element gewählt wird.  
Um den Wert innerhalb eines Feldes zu ändern, wählen Sie bitte das entsprechende Element  
und drücken dann die <Eingabetaste>, um eine Liste von Optionen anzeigen zu lassen.  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
3-3  
3.2.2  
EZ Mode  
Standardmäßig wird beim Aufrufen des BIOS-Setupprogramms das EZ-Mode-Fenster  
geladen. EZ Mode bietet Ihnen einen Überblick über die Grundsysteminfos und ermöglicht  
die Auswahl der Sprache, Systembetriebsmodus und Bootpriorität der Geräte. Um in den  
Advanced Mode (Erweiterten Modus) zu gelangen, klicken Sie auf Exit/Advanced Mode  
und wählen Sie Advanced Mode (Erweiterter Modus).  
Das Standardfester beim Aufrufen des BIOS-Setupprogramms kann geändert werden. Für  
Details beziehen Sie sich auf das Element Setup Mode in 3.7 Boot-Menü.  
Anzeigesprache des BIOS-  
Setupprogramms  
Alle Lüftergeschwindigkeiten  
anzeigen (falls vorhanden)  
Zeigt CPU-/Motherboard-Temperatur,  
CPU/5V/3.3V/12V-Spannungs(ausgabe),  
CPU/CPU_OPT/Gehäuselüftergeschw. an  
BIOS-Setupprogramm ohne Speichern der Änderungen  
verlassen, änderungen speichern und das System  
zurücksetzen oder zum Erweiterten Modus gehen  
Energiesparmodus  
Auswahl der Bootgeräteprioritäten  
Optimierte Standardwerte  
Normaler Modus ASUS-Optimierter Modus  
Zeigt Systemeingenschaften für den  
aktuellen Modus auf der rechten Seite  
Die Auswahl der Boot-Geräte variiert je nach den Geräten, die installiert wurden.  
Die Schaltfläche Boot Menu (Boot-Menü; F8) ist nur bei installierten Boot-Geräten  
verfügbar.  
3-4  
Kapitel 3: BIOS setup  
 
3.3  
Extreme Tweaker-Menü  
Im Extreme Tweaker-Menü können Sie die Übertaktungseinstellungen festlegen.  
Beim Einstellen der Elemente im Extreme Tweaker-Menü ist Vorsicht geboten. Falsche  
Werte können zu einer Systemfunktionsstörung führen.  
Die Standardwerte der folgenden Elemente variieren entsprechend den auf dem  
Motherboard installierten Prozessor und Speichermodulen.  
Scroll down to display the following items:  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
3-5  
 
Rollen Sie nach unten, um die folgenden Elemente anzuzeigen:  
Ai Overclock Tuner [Auto]  
Hier können Sie die CPU-Übertaktungsoptionen auswählen, um eine gewünschte  
interne CPU-Frequenz zu bestimmen. Wählen Sie eine der voreingestellten  
Übertaktungskonfigurationsoptionen aus:  
[Auto]  
Lädt die optimalen Systemeinstellungen.  
[Manual]  
Lässt Sie die Parameter für die Übertaktung festlegen.  
Die folgenden drei Elemente erscheinen nur, wenn Ai Overclocking Tuner auf [Manual]  
gesetzt wurde.  
BCLK Frequency [XXX]  
Erlaubt die Einstellung der CPU- und VGA-Frequenz, um die Systemleistung zu  
steigern. Für die Einstellung der Werte verwenden Sie die Tasten <+> und <->. Sie  
können die Werte auch über die Zifferntastatur eingeben. Die Werte liegen zwischen  
80.0MHz und 300.0MHz.  
CPU Strap [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [100MHz] [125MHz] [166MHz] [250MHz]  
ClockGen Full Reset [Enabled]  
[Enabled] Aktiviert für bessere Übertaktung.  
[Disabled] System herunterfahren bei Einstellung der BCLK-Frequenz überspringen.  
Turbo Ratio [Auto]  
Erlaubt die manuelle Anpassung des Turbo CPU-Ratios (Multiplikators).  
[Auto]  
Das Turbo-Ratio wird von Intel CPU  
Standardeinstellungen bestimmt.  
[By ALL Cores (Can Adjust in OS)]  
Alle Werte der aktiven Kerne werden im Betriebssy-  
stem zu einem einzelnen Turbo Ratio gesetzt.  
[By Per Core (Cannot Adjust in OS)] Alle Werte der aktiven Kerne können in BIOS einzeln  
auf ein individuelles Turbo Ratio eingestellt werden.  
Das folgende Element erscheint nur, wenn Turbo Ratio NICHT auf [Auto] eingestellt wurde.  
3-6  
Kapitel 3: BIOS setup  
By All Cores (kann im Betriebssystem angepasst werden) [Auto]  
Vollständig entsperrte CPU: Alle aktiven Kerne werden im Betriebssystem auf auf eine  
einzige Turbo Ratio gesetzt. Teilweise entsperrte CPU: Die max. unterstützte Turbo Ratio  
hängt von der Anzahl der aktiven Kerne ab.  
CPU CLOCKGEN FILTER [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [Enabled] [Disabled] [10UF] [20UF]  
Memory Frequency [Auto]  
Zwingt die DDR3-Frequenz auf einen niedrigeren als normal tCK via SPD erkannten Wert.  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [DDR3-800MHz] [DDR3-1066MHz] [DDR3_1333MHz] [DDR3-  
1600MHz] [DDR3-1866MHz] [DDR3_2133MHz] [DDR3_2400MHz] [DDR3_2666MHz]  
Die Auswahl einer sehr hohen Speicherfrequenz kann u.U. zu einem unstabilen System  
führen! Wenn dies auftritt, holen Sie bitte die Standardeinstellungen zurück.  
Xtreme Tweaking [Disabled]  
Dieses Element hilft Ihnen die Benchmark-Leistung zu verbessern.  
Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]  
CPU Level Up [Disabled]  
Hier können Sie einen CPU-Level auswählen und gleichzeitig werden dazu die  
entsprechenden Parameter automatisch eingestellt.  
Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Auto] [4.250G] [4.125G] [4.017G]  
EPU Power Saving Mode [Disabled]  
Hier können Sie die EPU-Energiesparfunktion aktivieren/deaktivieren.  
Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]  
EPU Setting [Auto]  
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie EPU Power Saving Mode aktivieren. Damit können  
Sie einen geeignetet Energiesparmodus auswählen.  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [Light Power Saving Mode] [Medium Power Saving Mode]  
[Max Power Saving Mode]  
DRAM Timing Control  
Die Unterelemente dieses Menüs erlauben Ihnen die Auswahl der DRAM-  
Taktkontrollfunktionen. Für die Einstellung der Werte verwenden Sie die Tasten <+> und  
<->. Um die Standardeinstellungen zu laden, tippen Sie mit Hilfe der Tastatur [auto] ein und  
drücken Sie die <Eingabetaste>.  
Wertänderungen in diesem Menü können Systeminstabilitäten hervorrufen! Wenn dies  
auftritt, holen Sie bitte die Standardeinstellungen zurück.  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
3-7  
Load Elipida Hyper Profile  
Ändern Sie die Einstellungen, um zu Elpida Hyper Profile zu passen durch die Auswahl  
von Yes.  
Load Tight PSC Profile  
Ändern Sie die Einstellungen, um zu Tight PSC Profile zu passen durch die Auswahl  
von Yes.  
Load Loose PSC Profile  
Ändern Sie die Einstellungen, um zu Loose PSC Profile zu passen durch die Auswahl  
von Yes.  
Load RAW MHZ Profile  
Ändern Sie die Einstellungen, um zu RAW MHZ Profile zu passen durch die Auswahl  
von Yes.  
Timing Rule 1/2/3/4/5/6 [Enabled]  
Konfigurationsoptionen: [Enabled] [Disabled]  
Primary Timings  
DRAM CAS# Latency [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [3 DRAM Clock] – [15 DRAM Clock]  
DRAM RAS# to CAS# Delay [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [4 DRAM Clock] – [15 DRAM Clock]  
DRAM RAS# PRE Time [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [4 DRAM Clock] – [15 DRAM Clock]  
3-8  
Kapitel 3: BIOS setup  
DRAM RAS# ACT Time [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [4 DRAM Clock] – [40 DRAM Clock]  
DRAM COMMAND Mode [Auto]  
Konfigurationsoptionen [Auto] [1 DRAM Clock] [2 DRAM Clock] [3 DRAM Clock]  
Latency Boudary [Nearer]  
Konfigurationsoptionen: [Nearer] [Further]  
Secondary Timings  
DRAM RAS# to RAS# Delay [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [4 DRAM Clock] – [7 DRAM Clock]  
DRAM REF Cycle Time [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [48 DRAM Clock] – [511 DRAM Clock]  
DRAM WRITE Recovery Time [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [5 DRAM Clock] – [31 DRAM Clock]  
DRAM READ to PRE Time [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [4 DRAM Clock] – [15 DRAM Clock]  
DRAM FOUR ACT WIN Time [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [16 DRAM Clock] – [63 DRAM Clock]  
DRAM WRITE to READ Delay [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [4 DRAM Clock] – [15 DRAM Clock]  
DRAM Write to Latency [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [1 DRAM Clock] – [15 DRAM Clock]  
Third Timings  
tRRDR [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [0 DRAM Clock] – [7 DRAM Clock]  
tRRDD [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [0 DRAM Clock] – [7 DRAM Clock]  
tWWDR [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [0 DRAM Clock] – [7 DRAM Clock]  
tWWDD [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [0 DRAM Clock] – [7 DRAM Clock]  
tRWDR [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [0 DRAM Clock] – [15 DRAM Clock]  
tRWDD [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [0 DRAM Clock] – [15 DRAM Clock]  
tWRDR [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [0 DRAM Clock] – [7 DRAM Clock]  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
3-9  
tWRDD [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [0 DRAM Clock] – [7 DRAM Clock]  
tRWSR [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [0 DRAM Clock] – [15 DRAM Clock]  
tCCD [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [0 DRAM Clock] – [7 DRAM Clock]  
Latency Timings  
DRAM RTL (CHA/B/C/D D0/1 R0/1 [Auto])  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [Advance 14 Clock] [Advance 12 Clock] – [Advance 4  
Clock] [Advance 2 Clock] [Normal] [Delay 2 Clock] [Delay 4 Clock] – [Delay 12 Clock]  
[Delay 14 Clock]  
DRAM IOL (CHA/B/C/D D0/1 R0/1 [Auto])  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [Advance 14 Clock] – [Advance 1 Clock] [Normal]  
[Delay 1 Clock] – [Delay 14 Clock]  
others  
DRAM CLK Period  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [1 DRAM Clock] – [7 DRAM Clock]  
DIGI+ Power Control  
Entfernen Sie beim Ändern der DIGI+ VRM bezogener Parameter nicht das Thermalmodul,  
da die thermischen Bedingungen jederzeit überwacht werden müssen.  
3-10  
Kapitel 3: BIOS setup  
Einige der folgenden Elemente werden durch die Eingabe der Werte über die Zifferntastatur  
eingegeben und mit der <Eingabetatste> bestätigt. Sie können auch die Tasten <+> und  
<-> benutzen, um die Werte einzustellen. Um die Standardeinstellungen wiederherzustellen,  
geben Sie über die Tastatur [auto] ein und rücken Sie die <Eingabetatste>.  
CPU Load-Line Calibration [Auto]  
CPU Load-line is defined by Intel VRM spec and affects CPU voltage. The CPU  
working voltage will decrease proportionally to CPU loading. Higher load-line  
calibration would get higher voltage and better overclocking performance, but increase  
the CPU and VRM thermal. This item allows you to adjust the voltage range from the  
following percentages to boost the system performance: 0% (Regular), 25% (Medium),  
50% (High), 75% (Ultra High) and 100% (Extreme).  
Configuration options: [Auto] [Regular] [Medium] [High] [Ultra High] [Extreme]  
The actual performance boost may vary depending on your CPU specification.  
CPU Current Capability [Auto]  
Dieses Element stellt einen breiteren Leistungsbereich für die Übertaktung zur  
Verfügung. Ein höherer Wert resultiert in einen breiteren Leistungsbereich und  
erweitert gleichzeitig den Übertaktungsfrequenzbereich.  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [100%] [110%] [120%] [130%] [140%] [150%] [160%]  
[170%] [180%] [Disabled]  
CPU Voltage Frequency [Auto]  
Das Umschalten der Frequenz beeinflusst die Übergangsantwortzeit und die  
thermischen Bedingungen der Komponenten. Höhere Frequenzen resultieren in  
schnelleren Übergangsantwortzeiten.  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [Manual]  
CPU Fixed Frequency [XXX]  
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie CPU Voltage Frequency auf [manual] setzen und  
ermöglicht die Einstellung einer festen CPU-Frequenz. Die Werte sind von 300kHz bis  
500kHz in 10kHz-Schritten einstellbar. 300kHz bis 1100kHz in 50kHz-Schritten einstellbar.  
VRM Over Temperature Protection [Auto]  
Hier können Sie den VRM-Übertemperaturschutz aktivieren/daktivieren.  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [Disabled]  
CPU Power Duty Control [T.Probe]  
[T.Probe] Hält die thermische VRM-Balance.  
[Extreme] Hält die VRM-Strombalance.  
Vcore MOS volt. Control [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [6V] [6.5V] [7V] [7.5V] [8V] [8.5V] [9V] [9.5V] [10V]  
CPU Power Phase Control [Auto]  
Phasenanzahl ist die Nummer der VRM-Phasen im Betrieb. Erhöhen Sie die  
Phasenanzahl bei hoher Systembelastung, um schnellere sowie bessere thermale  
Leistung zu erzielen. Verringern Sie die Phasenanzahl bei niedriger Systembelastung,  
um die VRM-Effizienz zu steigern  
[Standard]  
[Optimized]  
[Extreme]  
Schaltet zur Phasenkontrolle, je nach CPU-Belastung.  
Ladet ASUS optimiertes Phasentuningprofil.  
Schaltet zum Vollphasenmodus.  
[ManualAdjustment]  
ManuelleAnpassung für Regular/Medium/Fast/Ultra Fast-Option.  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
3-11  
CPU VCore Bootup Voltage [Auto]  
Dieses Element regelt die CPU-Spannung beim Booten. Ein höherer Wert resultiert  
in einer besseren Übertaktungsfähigkeit. Die Werte sind von 0,800V bis 1.990V in  
0,005V-Schritten einstellbar.  
CPU VSA  
VCCSA Load-line calibration [Auto]  
Das Verhalten des DRAM-Controllers wird von VCCSA Load-Line bestimmt. Ein  
höherer Wert resultiert in besserer Systemleistung und ein niedrigerer Wert in  
besseren thermischen Bedingungen.  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [Regular] [High] [Extreme]  
VCCSA Current Capability [100%]  
Hier können Sie das VCCSA-Stromverhalten einstellen. Ein höherer Wert resultiert  
in einen breiteren DRAM-Controller-Leistungsbereich und erweitert gleichzeitig den  
Übertaktungsfrequenzbereich.  
Konfigurationsoptionen: [100%] [110%] [120%] [130%] [140%]  
VCCSA Fixed Frequency [XXX]  
Die Werte sind von 300kHz bid 600kHz in 50kHz-Schritten einstellbar.  
CPU VSA Bootup Voltage [Auto]  
Dieses Element regelt die Spannung für CPU VCCSA beim Booten. Ein höherer Wert  
resultiert in einer besseren Übertaktungsfähigkeit. Die Werte sind von 0,800V bis  
1.990V in 0,005V-Schritten einstellbar.  
CPU VTT  
CPU VTT Switching Freq [Auto]  
Hier können Sie die Frequenz von VTT Power umschalten. Setzen Sie den Wert für  
sauberere Leistung auf 1.3x.  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [1x] [1.3x]  
CPU VTT Over-Current Protection [Auto]  
Hier können Sie den CPU VTT-Überstromschutz aktivieren/deaktivieren. Das setzen  
auf [Disabled] entfernt den Überstromschutz von VTT Power.  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [Enabled] [Disabled]  
DRAM Voltage  
DRAM-AB/DRAM-CD Current Capability [100%]  
Ein höherer Wert resultiert in einen breiteren Leistungsbereich und erweitert  
gleichzeitig die Übertaktungsfrequenz.  
Konfigurationsoptionen: [100%] [110%] [120%] [130%] [140%]  
DRAM-AB/DRAM-CD Voltage Frequency [Auto]  
Dieses Element ermöglicht Ihnen die Einstellung der DRAM-Schaltfrequenz.  
Stellen Sie eine feste hohe DRAM-Frequenz ein, um den Übertaktungsbereich zu  
vergrößern oder eine niedrigere DRAM-Frequenz für eine bessere Systemstabilität.  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [manual]  
DRAM-AB/DRAM-CD Power Phase control [Auto]  
[Optimized] Hier können Sie das ASUS-optimierte Phasentuningprofil einstellen.  
[Extreme] Hier können Sie den Vollphasenmodus einstellen.  
PCH 1.1V  
PCH 1.1v Switching Freq. [Auto]  
Hier können Sie die PCH Power-Frequenz umschalten. Setzen Sie den Wert für  
sauberere Leistung auf 1.3x.  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [1x] [1.3x]  
3-12  
Kapitel 3: BIOS setup  
CPU Performance Settings  
CPU Ratio [Auto]  
Erlaubt Ihnen die manuelle Einstellung des maximalen nicht-Turbo CPU-Ratios  
(Multiplikators). Sie können den Wert mit den Tasten <+> und <-> oder der  
Zifferntastatur einstellen. Gültige Werte variieren mit CPU-Modellen.  
Enhanced Intel SpeedStep Technology [Enabled]  
Ermöglicht die Aktivierung/Deaktivierung der Enhanced Intel® SpeedStep-Technologie.  
[Disabled] Deaktiviert diese Funktion.  
[Enabled] Das Betriebssystem kann die Prozessorspannung und -kernfrequenz  
dynamisch anpassen, was zu niedrigeren Gesamtenergieverbrauch sowie  
Hitzeerzeugung führen kann.  
Turbo Mode [Enabled]  
[Disabled] Deaktiviert diese Funktion.  
[Enabled] Erlaubt den Prozessorkernen unter bestimmten Bedingungen schneller als  
die festgelegte Frequenz zu laufen.  
Power Limit Control [Auto]  
Dieses Element erscheint nur, wenn CPU Ratio auf [Auto] und Turbo Mode  
auf [Enabled] gesetzt wurde. Belassen Sie das Element auf [Auto] für die beste  
Übertaktungsleistung oder setzen Sie es auf [Enabled], um die Einstellungen  
anzupassen. Konfigurationsoptionen: [Auto] [Enabled]  
Die folgenden Elemente erscheinen nur, wenn Turbo Mode auf [Enabled] und Power  
Limit Control auf [Enabled] gesetzt wurde.  
Long Duration Power Limit [Auto]  
Benutzen Sie die Tasten <+> und <->, um den Wert einzustellen.  
Long Duration Maintained [Auto]  
Benutzen Sie die Tasten <+> und <->, um den Wert einzustellen.  
Short Duration Power Limit [Auto]  
Benutzen Sie die Tasten <+> und <->, um den Wert einzustellen.  
Additional Turbo Voltage [Auto]  
Benutzen Sie die Tasten <+> und <->, um den Wert einzustellen.  
CPU Core Current Limit [Auto]  
Benutzen Sie die Tasten <+> und <->, um den Wert einzustellen.  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
3-13  
GPU/DIMM Post  
GPU Post  
Das GPU Post-Untermenü ermöglicht Ihnen die Anzeige der Informationen der  
einzelnen PCI Express-Steckplätze.  
PCIe Lane Simulator  
Mit PCIe Lane Simulator können Sie die Anordnung der PCIe Lanes simulieren.  
DIMM Post  
Das DIMM Post-Unternmenü ermöglicht Ihnen die Anzeige der Informationen der  
installierten DIMMs anzuzeigen.  
Extreme OV [Disable]  
Dieses Element ist standardmäßig auf [Disabled] eingestellt, um die CPU vor Überhitzung  
zu schützen. Setzen Sie das Element auf [Enabled], um eine höhere Spannung für die  
Übertaktung zu wählen. Dies kann allerdings zu einer kürzeren CPU-Lebensdauer führen.  
Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]  
BCLK Skew [Auto]  
Reduzieren Si den Wert, um die BCLK-Marge zu verbessern.  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [-5] – [+3]  
CPU VCORE Voltage [Manual Mode]  
[Manual Mode] Hier können Sie eine feste CPU-Spannung einstellen.  
[Offset Mode]  
Hier können Sie eine feste CPU Offset-Spannung einstellen.  
CPU VCORE Manual Voltage [Auto]  
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie CPU VCORE Voltage auf [Manual Mode]  
setzen. Damit können Sie eine feste CPU-Spannung einstellen. Die Werte reichen von  
0,800V bis 2,100V in 0,005V-Schritten.  
Offset Mode Sign [+]  
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie CPU Voltage auf [Offset Mode] setzen.  
[+]  
[–]  
Offset der Spannung durch einen positiven Wert.  
Offset der Spannung durch einen negativen Wert.  
CPU VCore Offset Voltage [Auto]  
Hier können Sie die Offset-Spannung einstellen. Die Werte reichen von 0.005V bis 0.635V in  
0.005V-Schritten.  
VTT CPU Voltage [Auto]  
Hier können Sie die VTT CPU-Spannung einstellen. Die Werte reichen von 0.8000V bis  
1.7000V in 0.00625V-Schritten.  
3-14  
Kapitel 3: BIOS setup  
Beziehen Sie sich auf die CPU-Dokumentation, bevor Sie die Einstellungen der CPU-  
Spannung vornehmen. Das Einstellen einer hohen Spannung kann die CPU dauerhaft  
beschädigen und die Einstellung einer niedrigen Spannung zu einem instabilen System führen.  
Second VTTCPU Voltage [Auto]  
Hier können Sie die zweite VTTCPU-Spannung einstellen. Der Bereich erstreckt sich von  
0.80642V bis 1.70538V in 0.00661V-Schritten.  
CPU VCCSA Voltage [Manual Mode]  
[Manual Mode] Hier können Sie eine feste CPU-Spannung einstellen.  
[Offset Mode]  
Hier können Sie die CPU-Spannung einstellen.  
CPU VCCSA Manual Voltage [Auto]  
Dieses Element erscheint nur, wenn VSA CPU Voltage auf [Manual Mode] eingestellt  
wurde und ermöglicht Ihnen eine feste CPU-Frequenz einzustellen. Der Bereich  
erstreckt sich von 0,800V bis 2,100V in 0,005V-Schritten.  
Offset Mode Sign [+]  
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie CPU Voltage auf [Offset Mode] setzen.  
[+]  
[–]  
Offset der Spannung durch einen positiven Wert.  
Offset der Spannung durch einen negativen Wert.  
CPU VCore Offset Voltage [Auto]  
Hier können Sie die Offset-Spannung einstellen. Die Werte reichen von 0.005V bis  
0.635V in 0.005V-Schritten.  
DRAM Voltage (CHA, CHB) [Auto]  
Allows you to set the DRAM voltage for DRAM channel A and B. The values range from  
1.20V to 2.30V with a 0.005V interval.  
DRAM Voltage (CHC, CHD) [Auto]  
Hier können Sie die DRAM-Spannung für Kanal C und D einstellen. Der Bereich erstreckt  
sich von 1,20V bis 2,30V in 0,005V-Schritten.  
Entsprechend der Intel-CPU-Spezifikationen können DIMMs mit Spannungsanforderungen  
von 1,65V die CPU dauerhaft beschädigne. Wir empfehlen Ihnen DIMMs mit  
Spannungsanforderungen von weniger als 1,65V zu installieren.  
CPU PLL Voltage [Auto]  
Hier können Sie die CPU- und PCH PL-Spannung einstellen. Der Bereich erstreckt sich von  
1.2500V bis 2.5000V in 0,00625V-Schritten.  
PCH 1.1v Voltage [Auto]  
Hier können Sie die 1.1v Platform Controller Hub-Spannung einstellen. Der Bereich erstreckt  
sich von 0,8000V bis 1.6000V in 0,00625V-Schritten.  
VTTDDR Voltage (CHA, CHB) [Auto]  
Hier können Sie die CHA, CHB VTTDDR-Spannung einstellen. Der Bereich erstreckt sich  
von 0,6250V bis 1,1000V in 0,00625V-Schritten.  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
3-15  
VTTDDR Voltage (CHC, CHD) [Auto]  
Hier können Sie die CHC, CHD VTTDDR-Spannung einstellen. Der Bereich erstreckt sich  
von 0,6250V bis 1,1000V in 0,00625V-Schritten.  
CPU Spread Spectrum [Disabled]  
[Disabled]  
[Enabled]  
Verbessert die BCLK-Übertaktungsfähigkeit.  
Für EMI-Kontrolle auf [Enabled] setzen.  
PCIE Spread Spectrum [Disabled]  
[Disabled]  
[Enabled]  
Verbessert die BCLK-Übertaktungsfähigkeit.  
Für EMI-Kontrolle auf [Enabled] setzen.  
CPU Tweakers’ Paradise  
PCIE Controller Voltage (PEV) [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [-63] – [-1] [Auto] [+1] – [+63]  
QPI Controller Voltage (QPIV) [Auto]  
Konfigurationsoptionen [-63] – [-1] [Auto] [+1] – [+63]  
QPI Controller Drive Strength (PEV) [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [-63] – [-1] [Auto] [+1] – [+63]  
3-16  
Kapitel 3: BIOS setup  
Memory Tweakers’ Paradise  
IMC AB/CD Signal 1/2/3 [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [-126] – [-1] [Auto] [+1] – [+32]  
DRAM CTRL REF Voltage on CHA/B/C/D  
Die Werte liegen zwischen 0.3950x und 0.6300x in 0.0050x-Schritten.  
DRAM DATA REF Voltage on CHA/B/C/D  
Die Werte liegen zwischen 0.3950x und 0.6300x in 0.0050x-Schritten.  
DRAM Read REF Voltage on CHA/B/C/D  
Die Werte liegen zwischen 0.38500x und 0.61500x in 0.0050x-Schritten.  
PCH Chipset Tweakers’ Paradise  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
3-17  
PCH 1.5v Voltage [Auto]  
Die Werte liegen zwischen 1.2000V to 2.3000V in 0.0050x-Schritten.  
PCH Logic Reference (1.1VG) [Auto]  
Die Werte liegen zwischen 0.80642V to 1.60623V in 0.0050x-Schritten.  
PCH DMI Strength [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [-96] – [-1] [Auto] [+1] – [+96]  
PCH DMI Skew [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [-96] – [-1] [Auto] [+1] – [+96]  
PCH USB Skew [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [-96] – [-1] [Auto] [+1] – [+96]  
PCH SATA3 Strength [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [-96] – [-1] [Auto] [+1] – [+96]  
VGA Tweakers’ Paradise  
VGA1/2 Core Voltage [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [-96] – [-1] [Auto] [+1] – [+222]  
VGA1/2 Memory Voltage [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [-96] – [-1] [Auto] [+1] – [+96]  
VGA1/2 PLL Voltage [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [-96] – [-1] [Auto] [+1] – [+96]  
3-18  
Kapitel 3: BIOS setup  
3.4  
Main menu  
Das Hauptmenü verschafft Ihnen einen Überblick über die grundlegenden Systeminfos  
und ermöglicht die Einstellung des Systemdatums, der Zeit, der Menüsprache und der  
Sicherheitseinstellungen.  
3.4.1  
System Language [English]  
Hier können Sie eine BIOS-Sprache aus den verfügbaren Optionen auswählen.  
3.4.2  
System Date [Day xx/xx/xxxx]  
Hier können Sie das Systemdatum einstellen.  
3.4.3  
System Time [xx:xx:xx]  
Hier können Sie die Systemzeit einstellen.  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
3-19  
 
3.4.4  
Security  
Die Elemente im Sicherheits-Menü gestatten Ihnen, die Systemsicherheitseinstellungen zu ändern.  
Falls Sie das BIOS-Kennwort vergessen haben, können Sie das CMOS Real  
Time Clock (RTC) RAM löschen und das Motherboard auf seine Standardwerte  
zurückzusetzen. Siehe Abschnitt 2.3.10 Rücktafelanschlüsse für Details.  
Die Elemente Administrator oder User Password oben im Fenster zeigen  
Standardmäßig Not Installed an. Die Elemente zeigen Installed an, nachdem Sie ein  
Kennwort eingerichtet haben.  
Administrator Password  
Falls Sie ein Administrator-Kennwort eingerichtet haben, sollten Sie für den vollen  
Systemzugriff das Kennwort eingeben. Andernfalls lässt Sie das BIOS-Setupprogramm nur  
bestimmte Elemente einsehen bzw. ändern.  
So richten Sie ein Administrator-Kennwort ein:  
1.  
2.  
3.  
Wählen Sie das Element Administrator Password und drücken Sie die  
<Eingabetaste>.  
Geben Sie im Feld Create New Password ein Kennwort ein und drücken Sie die  
<Eingabetaste>.  
Bestätigen Sie bei der Aufforderung das Kennwort.  
So ändern Sie das Administrator-Kennwort:  
1.  
2.  
3.  
4.  
Wählen Sie das Element Administrator Password und drücken Sie die  
<Eingabetaste>.  
Geben Sie im Feld Enter Current Password das aktuelle Kennwort ein und drücken  
Sie die <Eingabetaste>.  
Geben Sie im Feld Create New Password ein neues Kennwort ein und drücken Sie  
die <Eingabetaste>.  
Bestätigen Sie bei der Aufforderung das Kennwort.  
Um das Administrator-Kennwort zu entfernen, folgen Sie den Schritten zur Änderung des  
Administrator-Kennworts, drücken Sie aber bei der Aufforderung zur Passworteingabe/-  
bestätigung die <Eingabetaste>, damit das Feld leer bleibt. Nachdem Sie das Kennwort  
entfernt haben, zeigt das Element Administrator Password oben im Fenster Not Installed an.  
3-20  
Kapitel 3: BIOS setup  
 
User Password  
Falls Sie ein User-Kennwort eingerichtet haben, müssen Sie das User-Kennwort eingeben,  
um auf das System zugreifen zu können. Das Element User Password oben im Bildschirm  
zeigt die Werkseinstellung Not Installed an. Das Element zeigt Installed an, nachdem Sie  
ein Kennwort eingerichtet haben.  
So richten Sie ein User-Kennwort ein:  
1.  
2.  
Wählen Sie das Element User Password und drücken Sie die <Eingabetaste>.  
Geben Sie im Feld Create New Password ein Kennwort ein und drücken Sie die  
<Eingabetaste>.  
3.  
Bestätigen Sie bei der Aufforderung das Kennwort.  
So ändern Sie das User-Kennwort:  
1.  
2.  
Wählen Sie das Element User Password und drücken Sie die <Eingabetaste>.  
Geben Sie im Feld Enter Current Password das aktuelle Kennwort ein und drücken  
Sie die <Eingabetaste>.  
3.  
Geben Sie im Feld Create New Password ein neues Kennwort ein und drücken Sie  
die <Eingabetaste>.  
4.  
Bestätigen Sie bei der Aufforderung das Kennwort.  
Um das User-Kennwort zu entfernen, folgen Sie den Schritten zur Änderung des User-  
Kennworts, drücken Sie aber bei der Aufforderung zur Passworteingabe/-bestätigung die  
<Eingabetaste>, damit das Feld leer bleibt. Nachdem Sie das Kennwort entfernt haben, zeigt  
das Element User Password oben im Fenster Not Installed an.  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
3-21  
3.5  
Advanced menu  
Die Elemente im Advanced-Menü gestatten Ihnen, die Einstellung für den Prozessor und  
andere Systemgeräte zu ändern.  
Beim Einstellen der Elemente im Advanced-Menü ist Vorsicht geboten. Falsche Werte  
können zu einer Systemfunktionsstörung führen.  
3-22  
Kapitel 3: BIOS setup  
 
3.5.1  
CPU Configuration  
Die Werte in diesem Menü zeigen die vom BIOS automatisch erkannten CPU-bezogene  
Informationen an.  
Die hier gezeigten Elemente sind abhängig vom installierten Prozessor.  
Scrollen Sie nach unten, um auch die anderen Elemente anzuzeigen:  
Intel Adaptive Thermal Monitor [Enabled]  
[Disabled]  
[Disabled]  
Ermöglicht einer überhitzten CPU den Takt zu drosseln, um abzukühlen.  
Deaktiviert die CPU Thermal Monitor (Temperaturüberwachungs)-Funktion.  
Hyper-threading [Enabled]  
Die Intel Hyper-Threading-Technologie erlaubt es einem Hyper-Threading Prozessor, vor  
dem Betriebssystem als zwei logische Prozessoren zu agieren und dem System somit die  
Möglichkeit zu geben, zwei Prozesse oder Threads gleichzeitig festzusetzen.  
[Enabled]  
[Disabled]  
Zwei Threads pro aktiven Kern sind aktiviert.  
Nur ein Thread pro aktiven Kern ist aktiviert.  
Active Processor Cores [All]  
Erlaubt die Auswahl der Anzahl der, in jedem Prozessorpaket zu aktivierenden, CPU-Kerne.  
Konfigurationsoptionen: [All]] [1] [2] [33] [4] [5]  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
3-23  
 
Limit CPUID Maximum [Disabled]  
[Enabled]  
Ermöglicht älteren Betriebssystemen auch ohne Unterstützung für CPUs  
mit erweiterten CPUID-Funktionen zu booten.  
[Disabled]  
Deaktiviert diese Funktion.  
Execute Disable Bit [Enabled]  
[Enabled]  
[Enabled]  
Zwingt den XD-Funktionszeiger immer auf Null (0) zurückzukehren.  
Aktiviert die No-Execution Page Protection-Technologie.  
Intel Virtualization Tech [Enabled]  
[Enabled]  
[Enabled]  
Deaktiviert diese Funktion.  
Ermöglicht einer Hardware-Plattform mehrere Betriebssysteme gleichzeitig  
oder einzeln auszuführen, indem es einem System ermöglicht, virtuell als  
mehrere Systeme zu arbeiten.  
VGA OC MASTER SWITCH [Enabled]  
Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]  
CPU Power Management Configuration  
CPU Ratio [Auto]  
Hier können Sie das Verhältnis zwischen CPU-Kerntakt und BCLK-Takt einstellen. Sie  
können die Werte mit den Tasten <+> und <-> einstellen. Die gültigen Werte sind je  
nach CPU-Modell verschieden.  
Enhanced Intel SpeedStep Technology [Enabled]  
Erlaubt die Aktivierung oder Deaktivierung der Enhanced Intel® SpeedStep Technologie  
(EIST).  
[Disabled] Die CPU arbeitet mit Standardgeschwindigkeit.  
[Enabled] Die CPU-Geschwindigkeit wird vom Betriebssystem gesteuert.  
Turbo Mode [Enabled]  
[Disabled] Deaktiviert diese Funktion.  
[Enabled] Ermöglicht den Prozessorkernen unter bestimmten Bedingungen schneller  
zu laufen als unter der angegebenen Frequenz.  
CPU C1E [Auto]  
[Disabled] Deaktiviert diese Funktion.  
[Enabled] Aktiviert die C1E-Funktion. Dieses Element sollte aktiviert sein, um  
Enhanced Halt State zu aktivieren.  
CPU C3 Report [Auto]  
Erlaubt die Aktivierung oder Deaktivierung des CPU C3-Berichts an das Betriebssystem.  
CPU C6 Report [Auto]  
Erlaubt die Aktivierung oder Deaktivierung des CPU C6-Berichts an das Betriebssystem.  
CPU C7 Report [Auto]  
Erlaubt die Aktivierung oder Deaktivierung des CPU C7-Berichts an das Betriebssystem.  
3-24  
Kapitel 3: BIOS setup  
3.5.2  
PCH Configuration  
High Precision Timer [Enabled]  
Erlaubt die Aktivierung oder Deaktivierung des hochpräzisen Zeitgebers (High Precision  
Event Timer). Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]  
3.5.3  
SATA Configuration  
Das BIOS erkennt automatisch die vorhandenen SATA-Geräte, wenn Sie das BIOS-  
Setupprogramm aufrufen. Die BIOS-Elemente für die SATA-Anschlüsse zeigen Not Present an,  
wenn in dem entsprechenden Anschluss kein SATA-Gerät installiert ist.  
SATA Mode [AHCI Mode]  
Erlaubt die Auswahl der SATA-Konfiguration.  
[Disabled]  
Deaktiviert die SATA-Funktion.  
[IDE Mode]  
Stellen Sie [IDE Mode] ein, wenn Sie die Serial ATA-Festplatten als  
parallele, physische ATA Datenträger benutzen wollen.  
[AHCI Mode]  
[RAID Mode]  
Stellen Sie [AHCI Mode] ein, wenn Sie wollen, dass die SATA-Festplatten  
AHCI (Advanced Host Controller Interface) benutzen sollen. AHCI ermöglicht  
dem integrierten Datenträgertreiber die erweiterten SerialATA-Funktionen zu  
aktivieren, welche die Speicherleistung bei zufälligerArbeitslast erhöhen, indem  
sie dem Laufwerk gestatten, die interne Befehlsreihenfolge zu optimieren.  
Stellen Sie [RAID Mode] ein, wenn Sie mit den SATA-Festplatten eine  
RAID-Konfiguration erstellen wollen.  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
3-25  
 
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie SATA Mode auf [IDE Mode] setzen.  
Serial-ATA Controller 0 [Enabled]  
Aktiviert/deaktiviert den Serial-ATA Controller 0.  
Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enhanced] [Compatible]  
Serial-ATA Controller 1 [Enhanced]  
Aktiviert/deaktiviert den Serial-ATA Controller 1.  
Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enhanced]  
S.M.A.R.T. Status Check [Enabled]  
S.M.A.R.T. (Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology) ist ein  
Überwachungssystem. Wenn Schreibe-/Lesevorgänge Ihrer Festplatte zu Fehlern  
führen, erlaubt diese Funktion das Einblenden von Warnmeldungen während POST.  
Konfigurationsoptionen: [Enabled] [Disabled]  
Hot Plug [Disabled]  
Dieses folgende Element erscheint nur, wenn Sie SATA Mode auf [AHCI Mode] oder [RAID  
Mode] setzen. Damit können Sie die SATA Hot Plug-Unterstützung aktivieren/deaktivieren.  
Konfigurationsoptionen: [Disaabled] [Ennabled].  
3-26  
Kapitel 3: BIOS setup  
3.5.4  
USB Configuration  
Die Elemente in diesem Menü gestatten Ihnen, die USB-verwandten Funktionen einzustellen.  
Das Element USB Devices zeigt die automatisch ermittelten Werte an. None wird  
angezeigt, wenn kein USB-Gerät erkannt wurde.  
Legacy USB Support [Enabled]  
[Enabled]  
[Disabled]  
[Auto]  
Aktiviert die Unterstützung für USB-Geräte bei älteren Betriebssystemen.  
USB-Geräte können nur im BIOS-Setupprogramm verwendet werden.  
Ermöglicht dem System, die Präsenz von USB-Geräten beim Systemstart  
zu erkennen. Wenn erkannt, wird der USB-Controller-Legacy-Modus  
aktiviert. Wenn kein USB-Gerät erkannt wurde, bleibt die USB-Legacy-  
Unterstützung deaktiviert.  
Legacy USB3.0 Support [Enabled]  
[Enabled]  
Aktiviert die Unterstützung für USB 3.0-Geräte bei älteren  
Betriebssystemen.  
[Disabled]  
Deaktiviert diese Funktion.  
EHCI Hand-off [Disabled]  
[Enabled]  
Aktiviert die Unterstützung für Betriebssysteme ohne eine EHCI Hand-Off-  
Funktion.  
[Disabled]  
Deaktiviert diese Funktion.  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
3-27  
 
3.5.5  
Onboard Devices Configuraton  
Azalia HD Audio [Enabled]  
[Disabled]  
Deaktiviert diesen Controller.  
[Enabled]  
Aktiviert den High-Definition Audio Controller.  
Die folgenden zwei Elemente erscheinen nur, wenn HD Audio Controller auf [Enabled]  
eingestellt ist.  
Front Panel Type [HD]  
Hier können Sie den Modus des Fronttafelaudioanschlusses (AAFP) auf Legacy AC’97 oder  
High-Definition Audio einstellen, je nachdem, welcher Audiostandard vom  
Fronttafelmodul unterstützt wird.  
[HD]  
Setzt den Fronttafelaudioanschluss-Modus (AAFP) auf High-Definition-Audio.  
[AC97]  
Setzt den Fronttafelaudioanschluss-Modus (AAFP) auf das ältere AC’97  
SPDIF Out Type [SPDIF]  
[SPDIF]  
Für SPDIF-Audioausgabe zu [SPDIF] setz.  
Bluetooth Controller [Enabled]  
[Disabled]  
[Enabled]  
Deaktiviert diesen Controller..  
Aktiviert den Intel Bluetooth Controller.  
Intel LAN Controller [Enabled]  
[Disabled]  
[Enabled]  
Deaktiviert diesen Controller  
Aktiviert den Intel LAN Controller.  
3-28  
Kapitel 3: BIOS setup  
 
Intel LAN PXE OPROM [Disabled]  
Dieses Element erscheint nur, wenn sie das vorherige Element auf [Enabled] gesetzt haben.  
Damit können Sie das PXE OptionRom des Intel LAN-Controllers aktivieren/deaktivieren.  
Konfigurationsoptionen: [Enabled] [Disabled]  
Asmedia USB 3.0 Controller [Enabled]  
Aktiviert oder deaktiviert den Asmedia USB 3.0.  
Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]  
Asmedia USB 3.0 Battery Charging Support [Disabled]  
Hier können Sie die USB-Ladeunterstützung des Asmedia USB 3.0-Controllers aktivieren/  
deaktivieren. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]  
ASM1061 Storage Controller [AHCI Mode]  
Aktiviert oder deaktiviert den ASM1061-Speichercontroller.  
Konfigurationsoptionen: [Disabled] [IIDE Modde] [AAHCI Mode]  
Falls Sie die Funktionen des ASM1061-Speichrcontrollers voll ausnutzen wollen (z. B.  
AHCI), setzen Sie dieses Element auf [AHCI Mode] und installieren Sie den ASM1061  
Controller-Treiber von der Motherboard-Support-DVD.  
ASM1061 Storage OPROM [Enabled]  
Dieses Element erscheint nur, wenn sie das vorherige Element auf [IDE Mode] oder [AHCI  
Mode] setzen. Damit können Sie das OptionRom des ASM1061-Speichercontrollers  
aktivieren/deaktivieren. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
3-29  
3.5.6  
APM  
Restore AC Power Loss [Power Off]  
[Power On]  
[Power Off]  
[Last State]  
Das System begibt sich nach einer Netzspannungsunterbrechung in den  
Ein-Status.  
Das System begibt sich nach einer Netzspannungsunterbrechung in den  
Aus-Status.  
Das System begibt sich nach einer Netzspannungsunterbrechung in den  
Status, in dem es sich zuletzt befunden hat.  
Power On By Keyboard [Disabled]  
Hier können Sie die Funktion Power On durch Tastatur deaktivieren oder bestimmte Tasten  
festlegen, die das System einschalten können.  
Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Space Bar] [Ctrl-Esc] [Power Key]  
Power On By Mouse [Disabled]  
[Disabled]  
[Enabled]  
Deaktiviert das Einschalten durch eine Maus.  
Aktiviert das Einschalten durch eine Maus.  
Power On By PCIE/PCI [Disabled]  
[Disabled]  
[Enabled]  
Deaktiviert PCIE-Geräte zur Erzeugung eines Weckereignisses.  
Aktiviert PCIE-Geräte zur Erzeugung eines Weckereignisses.  
Power On By RTC [Disabled]  
[Disabled]  
[Enabled]  
Deaktiviert RTC, um ein Aufweckereignis zu erzeugen.  
Wenn auf [Enabled] gesetzt, werden die Elemente RTC Alarm Date (Days)  
und Hour/Minute/Second mit den eingestellten Werten für den Benutzer  
konfigurierbar.  
ErP Ready [Disabled]  
Hier können Sie einige Einstellungen vornehmen, um das System für die ErP-Anforderungen  
bereit zu machen. Wenn aktiviert werden alle anderen PME-Optionen ausgeschaltet.  
Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]  
3-30  
Kapitel 3: BIOS setup  
 
3.6  
Monitor menu  
Das Monitor-Menü zeigt die Systemtemperatur/den Energiestatus an und erlaubt die  
Anpassung der Lüftereinstellungen.  
Anti Surge Support [Enabled]  
Erlaubt die Aktivierung oder Deaktivierung der Überspannungs-Schutzfunktion.  
Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]  
Voltage Monitor  
CPU Voltage; 3.3V Voltage; 5V Voltage; 12V Voltage; CPU VTT Voltage;  
CPU VSA Voltage; CPU PLL Voltage, DRAM AB/CD Voltage; PCH 1.1 Voltage;  
PCH 1.5 Voltage; Second VTTCPU Voltage; PCH Logic Reference (1.1VG);  
VGA1/2 Core Voltage; VGA1/2 MEM Voltage; VGA1/2 PLL Voltage  
Die integrierte Hardware-Überwachung erkennt den Spannungsstatus automatisch  
über den integrierten Spannungsregler.  
Temperature Monitor  
CPU Temperature; MB Temperature; PCH Temperature; OPT1/2/3 Temperature[xxxºC/  
xxxºF]  
Die integrierte Hardware-Überwachung erkennt automatisch die CPU-, Motherboard  
und andere festegelegten Gerätetemperaturen und zeigt sie an. Wählen Sie [Ignored],  
wenn Sie die erkannte Temperatur nicht anzeigen lassen möchten.  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
3-31  
 
Fan Speed Monitor  
CPU FAN Speed; CPU OPT Speed; Chassis FAN1/2/3 Speed; PCH FAN Speed;  
OPT FAN 1/2/3 Speed [xxxxRPM] or [Ignored] / [N/A]  
Die integrierte Hardware-Überwachung erkennt automatisch die Drehzahlen des CPU-,  
Gehäuse-, Netzteil- und optionalen Lüfters und zeigt sie in Umdrehungen pro Minute  
(RPM) an. Wenn die Lüfter nicht mit dem Lüfteranschluss am Motherboard verbunden  
sind, wird [N/A] angezeigt. Diese Elemente sind nicht vom Benutzer einstellbar.  
Fan Speed Control  
CPU Q-Fan Control [Enabled]  
Aktiviert oder deaktiviert die CPU Q-Fan Controller.  
[Disabled]  
[Enabled]  
Deaktiviert den CPU Q-Fan Controller.  
Aktiviert den CPU Q-Fan Controller.  
Die folgenden drei Elemente erscheinen nur, wenn Sie die Funktion CPU Fan Control  
aktivieren.  
CPU Fan Speed Low Limit [600 RPM]  
Erlaubt die manuelle Einstellung der Mindestgrenze für die CPU-Lüftergeschwindigkeit.  
Falls die Lüftergeschwindigkeit unter den eingestellten Wert ist, wird das System  
Warnsignale abspielen. Konfigurationsoptionen: [Ignored] [200 RPM] [300 RPM] [400  
RPM] [500 RPM] [600 RPM]  
CPU Fan Profile [Standard]  
Das Element erlaubt Ihnen die Einstellung des passenden Leistungsniveaus des CPU-  
Lüfters.  
[Standard] Auf [Standard] setzen, um den CPU-Lüfter automatisch entsprechend der  
CPU-Temperatur zu regeln.  
[Silent]  
[Turbo]  
[Manual]  
Auf [Silent] setzen, um für einen leisen Betrieb die Lüftergeschwindigkeit  
zu minimieren.  
Auf [Turbo] setzen, um die maximale CPU-Lüftergeschwindigkeit zu  
erzielen.  
Auf [Manual] setzen, um detaillierte CPU-Lüftergeschwindigkeits-  
Kontrollparameter festzulegen.  
Die folgenden vier Elemente erscheinen nur, wenn Sie das Element CPU Fan Profile zu  
[Manual] setzen.  
CPU Upper Temperature [70]  
Verwenden Sie die Tasten <+> und <->, um die Höchstgrenze der CPU-Temperatur festzulegen.  
Die Werte liegen zwischen 20ºC und 75ºC.  
CPU Fan Max. Duty Cycle(%) [100]  
Verwenden Sie die Tasten <+> and <->, um den maximalen CPU-Lüfterarbeitszyklus  
festzulegen. Die Werte liegen zwischen 60% und 100%. Wenn die CPU-Temperatur die  
Höchstgrenze erreicht, wird der CPU-Lüfter im maximalen Arbeitszyklus betrieben.  
3-32  
Kapitel 3: BIOS setup  
CPU Lower Temperature [20]  
Zeigt die Mindestgrenze der CPU-Temperatur an.  
CPU Fan Min. Duty Cycle(%) [20]  
Verwenden Sie die Tasten <+> and <->, um den minimalen CPU-Lüfterarbeitszyklus festzulegen.  
Die Werte liegen zwischen 0% und 100%. Wenn die CPU-Temperatur 40ºC unterschreitet, wird  
der CPU-Lüfter im minimalen Arbeitszyklus betrieben.  
Chassis Q-Fan Control [Enabled]  
[Disabled]  
[Enabled]  
Deaktiviert die Gehäuse Q-Fan-Kontrollfunktion.  
Aktiviert die Gehäuse Q-Fan-Kontrollfunktion.  
Chassis Fan Speed Low Limit [600 RPM]  
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie die Funktion Chassis Q-Fan Control  
aktivieren und erlaubt Ihnen das Deaktivieren / das Einstellen der Warnnachricht für die  
Gehäuselüftergeschwindigkeit. Konfigurationsoptionen: [Ignore] [200 RPM] [300 RPM] [400  
RPM] [500 RPM] [600 RPM]  
Chassis Fan Profile [Standard]  
Dieses Element erscheint nur, wenn Chassis Q-Fan Control aktiviert wurde und Ihnen  
die Möglichkeit gibt, einen entsprechenden Leistungspegel für den Gehäuselüfter  
einzustellen.  
[Standard] Auf [Standard] setzen, um den Gehäuselüfter automatisch entsprechend  
der Gehäusetemperatur zu regeln.  
[Silent]  
[Turbo]  
[Manual]  
Auf [Silent] setzen, um für einen leisen Betrieb die Lüftergeschwindigkeit  
zu minimieren.  
Auf [Turbo] setzen, um die maximale Gehäuselüftergeschwindigkeit zu  
erzielen.  
Auf [Manual] setzen, um detaillierte Gehäuselüftergeschwindigkeits-  
Kontrollparameter festzulegen.  
Die folgenden vier Elemente erscheinen nur, wenn Sie das Element Chassis Fan Profile  
zu [Manual] setzen.  
Chassis Upper Temperature [70]  
Verwenden Sie die Tasten <+> und <->, um die Höchstgrenze der Gehäusetemperatur  
festzulegen. Die Werte liegen zwischen 40ºC und 90ºC.  
Chassis Fan Max. Duty Cycle(%) [100]  
Verwenden Sie die Tasten <+> and <->, um den maximalen Gehäuselüfterarbeitszyklus  
festzulegen. Die Werte liegen zwischen 60% und 100%. Wenn die Gehäusetemperatur die  
Höchstgrenze erreicht, wird der Gehäuselüfter im maximalen Arbeitszyklus betrieben.  
Chassis Lower Temperature [40]  
Zeigt die Mindestgrenze der Gehäusetemperatur an.  
Chassis Fan Min. Duty Cycle(%) [60]  
Verwenden Sie die Tasten <+> and <->, um den minimalen Gehäuselüfterarbeitszyklus  
festzulegen. Die Werte liegen zwischen 0% und 100%. Wenn die CPU-Temperatur 40ºC  
unterschreitet, wird der Gehäuselüfter im minimalen Arbeitszyklus betrieben.  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
3-33  
PCH Fan Control [Disabled]  
Hier können Sie den PCH-Lüftermodus auswählen. Unter [Duty Mode]können Sie das Element  
PCH Fan. Duty Cycle() einstellen. Unter [Profile Mode] können Sie das Element PCH Fan  
Profile tkonfigurieren. Unter [User Mode] können Sie die Elemente PCH Fan Low Speed  
Temp und PCH Fan Full Speed Temp einstellen.  
Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Duty Mode] [Profile Mode] [User Mode]  
PCH Fan. Duty Cycle() [50%]  
Hier können Sie den Arbeitszyklus des Lüfters einstellen. Konfigurationsoptionen: [50%] [60%]  
[70%] [80%] [90%]  
PCH Fan Profile [Silent  
AHier können Sie ein PCH-Lüfterprofil auswählen. Konfigurationsoptionen: [Performance]  
[Optional] [Silent]  
PCH FAN Low Speed Temp [25˚C]  
Hier können Sie die Temperatur festlegen, bei welcher der Lüfter auf niedriger Geschwindigkeit  
läuft. Konfigurationsoptionen: [25˚C] [30˚C] [35˚C] [40˚C]  
PCH FAN Full Speed Temp [60˚C]  
Hier können Sie die Temperatur festlegen, bei welcher der Lüfter auf Höchstgeschwindigkeit  
läuft. Konfigurationsoptionen: [60˚C] [70˚C] [80˚C] [90˚C]  
OPT Fan 1/2/3 Control [Disabled]  
Hier können Sie den Lüfterkontrollmodus für den optionalen Lüfter einstellen. Unter [Duty  
Mode] können Sie das Element OPTFan1/2/3 Duty einstellen. Unter [User Mode] können  
Sie die Elemente OPTFan1/2/3 Low Speed Temp und OPTFan1/2/3 Full Speed Temp  
einstellen. Unter [Profile Mode] können Sie das Element OPT Fan 1/2/3 Profile konfigurieren.  
Unter [User Mode] können Sie die Elemente OPTFan1/2/3 Low Speed Temp und  
OPTFan1/2/3 Full Speed Temp einstellen. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Duty Mode]  
[Profile Mode] [User Mode]  
OPT Fan 1/2/3. Duty Cycle() [50%]  
Hier können Sie den Arbeitszyklus des Lüfters einstellen. Konfigurationsoptionen: [50%]] [60%]  
[70%] [80%] [90%]  
OPT Fan 1/2/3 Profile [Silent  
Hier können Sie ein PCH-Lüfterprofil auswählen. Konfigurationsoptionen: [Performance]  
[Optional] [Silent]  
OPT FAN 1/2/3 Low Speed Temp [25˚C]  
Hier können Sie die Temperatur festlegen, bei welcher der Lüfter auf Höchstgeschwindigkeit  
läuft. Konfigurationsoptionen: [25˚C] [30˚C] [35˚C] [40˚C]  
OPT FAN 1/2/3 Full Speed Temp [60˚C]  
Hier können Sie die Temperatur festlegen, bei welcher der Lüfter auf Höchstgeschwindigkeit  
läuft. Konfigurationsoptionen: [60˚C] [70˚C] [80˚C] [90˚C]  
3-34  
Kapitel 3: BIOS setup  
3.7  
Boot menu  
Die Elemente im Boot-Menü gestatten Ihnen, die Systemstartoptionen zu ändern.  
Bootup NumLock State [On]  
[On]  
[Off]  
Setzt den Startstatus von NumLock auf [On].  
Setzt den Startstatus von NumLock auf [Off].  
Full Screen Logo [Enabled]  
[Enabled]  
[Disabled]  
Aktiviert die Anzeigefunktion für das Vollbildlogo.  
Deaktiviert die Anzeigefunktion für das Vollbildlogo.  
Wählen Sie [Enabled], um die ASUS MyLogo2™-Funktion zu verwenden.  
Wait For ‘F1’ If Error [Enabled]  
[Disabled]  
[Enabled]  
Deaktiviert diese Funktion.  
Das System wartet auf das Drücken der <F1>-Taste, wenn Fehler  
aufgetreten sind.  
Option ROM Messages [Force BIOS]  
[Force BIOS] Die ROM-Meldungen dritter Parteien werden während des Boot-Vorgangs  
zwangsweise angezeigt.  
[Keep Current] Die ROM-Meldungen dritter Parteien werden während des Boot-Vorgangs  
nur angezeigt, wenn dies vom Hersteller speziell vorgesehen wurde.  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
3-35  
 
Setup Mode [EZ Mode]  
[Advanced Mode] Setzt Advanced Mode als die Standardanzeige fest, wenn auf das BIOS-  
Setupprogramm zugegriffen wird.  
[EZ Mode]  
Setzt EZ Mode als die Standardanzeige fest, wenn auf das BIOS-  
Setupprogramm zugegriffen wird.  
Boot Option Priorities  
Diese Elemente bestimmen die Bootgerätepriorität der verfügbaren Geräte. Die Anzahl der  
auf diesem Bildschirm angezeigten Geräte hängt von der Anzahl der in diesem System  
installierten Geräte ab.  
Um das Boot-Gerät während des Systemstarts auszuwählen, drücken Sie beim  
Erscheinen des ASUS-Logos auf die Taste <F8>.  
Um auf Windows® im abgesicherten Modus zuzugreifen, drücken Sie bitte nach dem  
POST auf <F8>.  
Boot Override  
Diese Elemente zeigen die verfügbaren Geräte. Die Anzahl der auf diesem Bildschirm  
angezeigten Geräte hängt von der Anzahl der in diesem System installierten Geräte ab.  
Klicken Sie auf ein Element, um von diesem Gerät aus zu starten (booten).  
3-36  
Kapitel 3: BIOS setup  
3.8  
Tool menu  
Die Elemente im Tools-Menü gestatten Ihnen, die Einstellungen für besondere Funktionen  
zu verändern. Wählen Sie das gewünschte Element aus und drücken Sie anschließend die  
<Eingabetaste>, um das Untermenü anzeigen zu lassen.  
3.8.1  
ASUS EZ Flash 2  
Hier können Sie ASUS EZ Flash 2 ausführen, wenn Sie die <Eingabetaste> drücken.  
Für weitere Details beziehen Sie sich auf den Abschnitt 3.10.2 ASUS EZ Flash 2-  
Programm.  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
3-37  
 
3.8.2  
ASUS O.C. Profile  
Mit diesem Element können Sie mehrere BIOS-Einstellungen speichern oder laden.  
Die Elemente in Setup Profile Status zeigen Not Installed an, wenn kein Profil erstellt  
wurde.  
Label  
Hier können Sie das label für das Setup-Profil eingeben.  
Save to Profile  
Hier können Sie die derzeitigen BIOS-Einstellungen im BIOS-Flash sichern sowie ein Profil  
anlegen. Geben Sie eine Profilnummer von eins bis acht ein, drücken Sie die <Eingabetaste>  
und wählen Sie dann Yes.  
Load from Profile  
Hier können Sie die zuvor im BIOS-Flash gespeicherten BIOS-Einstellungen laden. Geben  
Sie eine Profilnummer ein, in der Ihre CMOS-Einstellungen gespeichert wurden, drücken Sie  
die <Eingabetaste> und wählen Sie dann Yes.  
Das System darf während der Aktualisierung des BIOS NICHT ausgeschaltet oder  
neu gestartet werden! Ein Systemstartfehler kann die Folge sein!  
Wird nur empfohlen, um die BIOS-Datei zu aktualisieren, die von der gleichen Speicher/  
CPU-Konfiguration und BIOS-Version stammt.  
3-38  
Kapitel 3: BIOS setup  
 
3.8.3  
BIOS FlashBack  
HIer können Sie die BIOS FlashBack-Einstellungen konfigurieren.  
Forced BIOS1 Boot  
Hier können Sie das System von BIOS-Chip 1 booten.  
COPY BIOS2 to BIOS1  
Es kann nur das derzeitige BIOS gespiegelt werden. Das System wird sich in den Soft-  
Off-Modus begeben. Nach der BIOS-Sicherung wird sich das System automatisch wieder  
einschaltens.  
Forced BIOS2 Boot  
Hier können Sie das System von BIOS-Chip 2 booten.  
COPY BIOS1 to BIOS2  
Es kann nur das derzeitige BIOS gespiegelt werden. Das System wird sich in den Soft-  
Off-Modus begeben. Nach der BIOS-Sicherung wird sich das System automatisch wieder  
einschaltens.  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
3-39  
 
3.8.4  
GO Button File  
Dieses Menü erlaubt Ihnen die Einrichtung oder das Abrufen der erwünschten GO_Button  
Datei.  
Scroll down to display the following items:  
BCLK Frequency; CPU Ratio; CPU Voltage; CPU VCCSA Voltage;  
DRAM Voltage (CHA, CHB/CHC, CHD); CPU PLL Voltage; VTT CPU Voltage;  
PCH 1.1v Voltage; PCH 1.5v Voltage; VTTDDR Voltage (CHA, CHB/CHC, CHD);  
Second VTTCPU Voltage; PCH Logic Reference (1.1VG)  
Erlaubt, unter Nutzung der Tasten <+> und <->, die Anpassung der Werte für einzelne  
Elemente. Weitere Details finden Sie in 3.3 Extreme Tweaker-Menü.  
Save Above Settings  
Erlaubt Ihnen die angepassten Werte für bestimmte Elemente als eine GO_Button-Datei zu  
speichern.  
Load Above Settings  
Erlaubt das Laden der erwünschten GO_Button-Datei.  
3-40  
Kapitel 3: BIOS setup  
 
3.9  
Exit-Menü  
Die Elemente im Exit-Menü gestatten Ihnen, die optimalen Standardwerte für die BIOS-  
Elemente zu laden, sowie Ihre Einstellungsänderungen zu speichern oder zu verwerfen. Im  
Exit-Menü können Sie auch EZ Mode aufrufen.  
Load Optimized Defaults  
Diese Option belegt jeden einzelnen Parameter in den Setup-Menüs mit den Standardwerten.  
Bei Wahl dieser Option oder Drücken der Taste <F5> erscheint ein Bestätigungsfenster.  
Wählen Sie Yes, um die Standardwerte zu laden.  
Save Changes & Reset  
Sobald Sie mit dem Auswählen fertig sind, wählen Sie diese Option aus dem Exit-Menü,  
damit die ausgewählten Werte gespeichert werden. Bei Wahl dieser Option oder Drücken  
der Taste <F10> erscheint ein Bestätigungsfenster. Wählen Sie Yes, um Änderungen zu  
speichern und das Setup zu beenden.  
Discard Changes & Exit  
Diese Option lässt Sie das Setupprogramm beenden, ohne die Änderungen zu speichern.  
Bei Wahl dieser Option oder Drücken der Taste <Esc> erscheint ein Bestätigungsfenster.  
Wählen Sie Yes, um die Änderungen zu verwerfen und das Setup zu beenden.  
ASUS EZ Mode  
Mit dieser Option können Sie zum EZ Mode-Fenster wechseln.  
Launch EFI Shell from filesystem device  
Mit dieser Option können Sie versuchen, die EFI Shell-Anwendung (shellx64.efi) von einem  
der verfügbaren Dateisystemgeräte zu laden.  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
3-41  
 
3.10 Aktualisieren des BIOS  
Die ASUS-Webseite veröffentlicht die neusten BIOS-Versionen, um Verbesserungen der  
Systemstabilität, der Kompatibilität oder der Leistung zur Verfügung zu stellen. Trotzdem ist  
die Aktualisierung des BIOS ein potentielles Risiko. Wenn mit der derzeitigen BIOS-Version  
keine Probleme auftauchen, aktualisieren Sie bitte das BIOS NICHT manuell. Falsche oder  
unangebrachte BIOS-Aktualisierungen können zu schweren Systemstartfehlern führen.  
Folgen Sie gewissenhaft den Anweisungen in diesem Kapitel, um Ihr BIOS zu aktualisieren,  
wenn dies nötig wird.  
Besuchen Sie die ASUS-Webseite unter www.asus.com, um die neueste BIOS-Datei für Ihr  
Motherboard herunterzuladen.  
Die folgenden Dienstprogramme helfen Ihnen, das Basic Input/Output System (BIOS)-Setup  
des Motherboards zu verwalten und zu aktualisieren.  
1.  
2.  
3.  
ASUS Update: Aktualisiert das BIOS in einer Windows®-Umgebung.  
ASUS EZ Flash 2: Aktualisiert das BIOS im DOS über ein USB-Flashlaufwerk.  
ASUS CrashFree BIOS 3: Aktualisiert das BIOS über ein USB-  
Flashlaufwerk / die Motherboard Support-DVD, wenn die BIOS-Datei fehlerhaft  
geworden ist.  
4.  
ASUS BIOS Updater: Aktualisiert und sichert das BIOS in der DOS-Umgebung, mit  
Hilfe der Motherboard Support-DVD und einen USB-Flashlaufwerk (Speicherstick).  
Siehe entsprechende Abschnitte für Details zu diesen Dienstprogrammen.  
Speichern Sie eine Kopie der ursprünglichen Motherboard BIOS-Datei auf einen USB-  
Flashlaufwerk für den Fall, dass Sie das alte BIOS später wiederherstellen müssen.  
Verwenden Sie das ASUS Update oder BIOS Updater, um das ursprüngliche BIOS des  
Motherboards zu kopieren.  
3.10.1  
ASUS Update utility  
DasASUS Update-Programm gestattet Ihnen das Motherboard BIOS in der Windows®-Umgebung  
zu verwalten, speichern und aktualisieren. Mit demASUS Update-Programm können Sie:  
das BIOS direkt vom Internet aus aktualisieren  
die aktuellste BIOS-Datei vom Internet herunterladen  
das BIOS mit einer aktuellen BIOS-Datei aktualisieren  
die vorliegende BIOS-Datei speichern  
die Informationen über die BIOS-Version betrachten.  
Das Programm befindet sich auf der dem Motherboardpaket beigelegten Support-DVD.  
ASUS Update benötigt eine Internetverbindung über ein Netzwerk oder einen  
Internetdienstanbieter (ISP).  
ASUS Update starten  
Nach der Installation des AI Suite II von der Motherboard Support-DVD, können Sie  
ASUS Update durch das Klicken auf Update (Aktualisierung) > ASUS Update in der  
Hauptmenüleiste des AI Suite II starten.  
Beenden Sie alle Windows®-Anwendungen, bevor Sie das BIOS mit Hilfe dieses  
Programms aktualisieren.  
3-42  
Kapitel 3: BIOS setup  
 
BIOS über das Internet aktualisieren  
So können Sie das BIOS über das Internet aktualisieren:  
1.  
Wählen Sie in der Liste der Optionen  
Update BIOS from Internet (BIOS  
über das Internet aktualisieren) und  
drücken Sie auf Next (Weiter).  
2.  
Wählen Sie den Ihnen am nächsten  
gelegenen ASUS FTP-Ort aus,  
um starken Netzwerkverkehr zu  
vermeiden.  
Falls Sie die Funktionen BIOS  
downgradable (BIOS-Downgrade) und  
auto BIOS backup (Autom. BIOS-  
Sicherung) aktivieren möchten, wählen  
Sie das entsprechende Kästchen (vor  
der Funktion) an.  
3.  
4.  
Wählen Sie die BIOS-Version, die  
heruntergeladen werden soll und  
klicken Sie dann auf Next (Weiter).  
Falls Sie das Boot-Logo, bzw. das  
während des Power-On-Self-Tests  
(POST) erscheinende Bild, ändern  
möchten, klicken Sie auf Yes (Ja).  
Ansonsten klicken Sie auf No (Nein),  
um fortzufahren.  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
3-43  
5.  
6.  
7.  
Klicken Sie auf Browse, um das  
gewünschte Bild zu suchen.  
Stellen Sie die Bildauflösung ein  
und klicken Sie auf Next, um  
fortzufahren.  
Folgen Sie dann den Bildschirmanweisungen, um den Aktualisierungsprozess  
3-44  
Kapitel 3: BIOS setup  
BIOS über eine BIOS-Datei  
aktualisieren  
So können Sie das BIOS über eine BIOS-Datei  
aktualisieren:  
1.  
Wählen Sie in der Liste der Optionen  
Update BIOS from file (BIOS über  
eine BIOS-Datei aktualisieren) und  
drücken Sie auf Next (Weiter).  
2.  
Suchen Sie die BIOS-Datei im Fenster  
Open (Öffnen), klicken Sie auf Open  
(Öffnen) und anschließend auf Next  
(Weiter).  
3.  
4.  
Sie können entscheiden, ob das BIOS  
Boot-Logo geändert werden soll.  
Klicken Sie auf Yes (Ja), um das Boot-  
Logo zu ändern oder No (Nein), um  
fortzufahren.  
Folgen Sie dann den  
Bildschirmanweisungen, um den  
Aktualisierungsprozess abzuschließen.  
Die hier bereitgestellten Abbildungen sind nur als eine Referenz anzusehen. Die  
tatsächlichen BIOS-Informationen variieren mit Modellen.  
Beziehen Sie sich auf das Software-Handbuch auf der Support-DVD oder besuchen  
Sie für detaillierte Software-Konfiguration die ASUS-Webseite unter www.asus.com.  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
3-45  
3.10.2  
ASUS EZ Flash 2-Programm  
Mit ASUS EZ Flash 2 können Sie das BIOS mühelos aktualisieren, ohne eine Startdiskette  
oder ein auf dem Betriebssystem basierendes Programm verwenden zu müssen.  
Bevor Sie dieses Programm benutzen, besuchen Sie bitte die ASUS-Webseite unter  
www.asus.com, um die neueste BIOS-Datei für Ihr Motherboard herunterzuladen.  
So aktualisieren Sie das BIOS über EZ Flash 2:  
1.  
Stecken Sie ein USB-Flashlaufwerk mit der neusten BIOS-Datei in einen freien USB-  
Anschluss.  
2.  
Gehen Sie im BIOS-Setupprogramm zu Advanced Mode (Erweiterter Modus).  
Gehen Sie zum Menü Tool (Anwendung), wählen Sie ASUS EZ Flash Utility und  
drücken Sie die <Eingabetaste>, um es zu aktivieren.  
3.  
Drücken Sie auf <Tab>, um zum Feld Drive (Laufwerk) zu navigieren.  
4.  
Drücken sie die Auf/Ab-Pfeiltasten, um das USB-Flashlaufwerk mit der neuesten BIOS-  
Datei zu finden und drücken Sie die <Eingabetaste>.  
5.  
Drücken Sie auf <Tab>, um zum Feld Folder Info (Ordnerinfo) zu navigieren.  
6.  
Drücken sie die Auf/Ab-Pfeiltasten, um die BIOS-Datei zu finden und drücken Sie die  
<Eingabetaste>, um den Aktualisierungsprozess durchzuführen. Wenn abgeschlossen,  
starten Sie das System wieder neu.  
Diese Funktion unterstützt nur USB-Flashlaufwerke im FAT 32/16-Format und einer  
Partition.  
Das System darf während der Aktualisierung des BIOS NICHT ausgeschaltet oder  
neu gestartet werden! Ein Systemstartfehler kann die Folge sein!  
Stellen Sie sicher, dass Sie aus Systemkompatibilitäts und Stabilitätsgründen die BIOS-  
Standardeinstellungen laden. Dazu wählen Sie das Element Load Optimized Defaults  
(Optimierte Standardwerte laden) im Exit-Menü. Siehe Abschnitt 3.9 Exit-Menü für Details.  
3-46  
Kapitel 3: BIOS setup  
 
3.10.3  
ASUS CrashFree BIOS 3  
ASUS CrashFree BIOS 3 ist ein Auto-Wiederherstellungs-Dienstprogramm, das  
Ihnen erlaubt, die BIOS-Datei wiederherzustellen, falls sie versagt oder während des  
Aktualisierungsvorgangs beschädigt wurde. Sie können eine beschädigte BIOS-Datei über  
die Motherboard Support-DVD oder einen USB-Flashlaufwerk mit der aktuellen BIOS-Datei  
aktualisieren.  
Die BIOS-Datei auf der Motherboard Support-DVD ist eventuell älter als die auf der  
offiziellen ASUS-Webseite. Falls Sie die neuere BIOS-Datei verwenden möchten, laden Sie  
diese von http://support.asus.com und speichern diese auf ein USB-Flashlaufwerk.  
Wiederherstellen des BIOS  
So stellen Sie das BIOS wieder her:  
1.  
2.  
Schalten Sie das System ein.  
Legen Sie die Support-DVD in das optische Laufwerk ein oder stecken Sie ein USB-  
Flashlaufwerk mit der BIOS-Datei in einen USB-Anschluss.  
3.  
4.  
Die Anwendung durchsucht die Geräte automatisch nach der BIOS-Datei. Wenn  
gefunden, liest die Anwendung die BIOS-Datei und ladet automatisch die ASUS EZ  
Flash 2-Anwendung.  
Sie müssen im BIOS-Setupprogramm die BIOS-Einstellungen wiederherstellen. Um  
die Systemstabilität und -Kompatibilitär zu gewährleisten, empfehlen wir Ihnen, dass  
Sie auf die Taste <F5> drücken, um die BIOS-Standardwerte zu laden.  
Das System darf während der Aktualisierung des BIOS NICHT ausgeschaltet oder neu  
gestartet werden! Ein Systemstartfehler kann die Folge sein!  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
3-47  
 
3.10.4  
ASUS BIOS Updater  
Der ASUS BIOS-Updater erlaubt Ihnen das BIOS in der DOS-Umgebung zu aktualisieren.  
Mit dem Programm können Sie auch eine Kopie der aktuellen BIOS-Datei erstellen, falls Sie  
diese bei BIOS-Fehlern oder Störungen beim Aktualisierungsprozess als Backup nutzen  
möchten.  
Die folgenden Programm-Abbildungen sind nur zur Referenz gedacht. Die tatsächlichen  
Programmfenster können sich unterscheiden.  
Bevor Sie BIOS aktualisieren  
1.  
Bereiten Sie die Support-DVD und ein USB-Flashlaufwerk im FAT32/16-Format und  
einzelner Partition vor.  
2.  
Laden Sie die neueste BIOS-Datei und den BIOS-Updater von der ASUS-Webseite  
herunter: http://support.asus.com und speichern diese auf den USB-Datenträger.  
NTFS wird in der DOS-Umgebung nicht unterstützt. Falls Sie BIOS Updater auf  
Festplattenlaufwerke oder USB-Flashlaufwerke speichern, dann nicht im NTFS-Format.  
Speichern Sie das BIOS aus Platzgründen nicht auf eine Diskette (Floppy-Disk).  
3.  
Schalten Sie ihren Computer aus und trennen alle SATA-Festplattenlaufwerke (nicht  
unbedingt erforderlich).  
Das System im DOS-Modus hochfahren  
1.  
Stecken Sie das USB-Flashlaufwerk zusammen mit der neusten BIOS-Datei und  
BIOS-Updater in einen USB-Anschluss.  
2.  
Starten Sie ihren Computer. Wenn das ASUS-Logo erscheint, drücken Sie <F8>, um  
das Menü BIOS Boot Device Select (BIOS Startgerätauswahl) anzuzeigen. Legen  
Sie die Support-DVD in das optische Laufwerk und wählen Sie das optische Laufwerk  
als Boot-Gerät.  
Please select boot device:  
SATA: XXXXXXXXXXXXXXXX  
USB XXXXXXXXXXXXXXXXX  
UEFI: XXXXXXXXXXXXXXXX  
Enter Setup  
and to move selection  
ENTER to select boot device  
ESC to boot using defaults  
3.  
4.  
Wenn das Make Disk-Menü erscheint, wählen Sie das FreeDOS command prompt-  
Element, indem Sie die Elementnummer eingeben.  
Sobald die FreeDOS-Aufforderung erscheint, tippen Sie d: und drücken Sie die  
<Eingabetaste>, um das Laufwerk von Drive C (optisches Laufwerk) zu Drive D (USB-  
Flashlaufwerk) zu ändern.  
Welcome to FreeDOS (http://www.freedos.org)!  
C:\>d:  
D:\>  
3-48  
Kapitel 3: BIOS setup  
 
Derzeitiges BIOS sichern  
So sichern Sie das derzeitige BIOS mittels BIOS Updater  
Vergewissern Sie sich, dass Ihr USB-Flash-Laufwerk nicht schreibgeschützt ist und für die  
Speicherung der Datei genügend freier Speicherplatz vorhanden ist.  
1.  
2.  
Geben Sie an der FreeDOS-Eingabeaufforderung bupdater /o[Dateiname] ein  
und drücken Sie auf die <Eingabetaste>.  
D:\>bupdater /oOLDBIOS1.rom  
Dateiname Dateierweiterung  
Der [Dateiname] isi ein beliebiger vom Benutzer gewählter Dateiname mit maximal  
acht alphanumerischen Zeichen als Dateiname und drei alphanumerischen Zeichen als  
Dateierweiterung.  
Es erscheint der BIOS-Updater-Sicherungsbildschirm und zeigt an, dass die BIOS-  
Sicherung läuft. Wenn die BIOS-Sicherung fertig ist, drücken Sie bitte eine beliebige  
Taste, um zur DOS-Eingabeaufforderung zurück zu kehren.  
ASUSTek BIOS Updater for DOS V1.18 [2010/04/29]  
Current ROM  
BOARD: RAMPAGE IV EXTREME  
VER: 0211  
Update ROM  
BOARD: Unknown  
VER: Unknown  
DATE: 09/05/2011  
PATH: A:\  
BIOS backup is done! Press any key to continue.  
Note  
Saving BIOS:  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
3-49  
Die BIOS-Datei aktualisieren  
So aktualisieren Sie die BIOS-Datei mit dem BIOS-Updater.  
1.  
In der FreeDOS-Eingabeaufforderung, geben Sie bupdater /pc /g ein und drücken  
die <Eingabetaste>  
D:\>bupdater /pc /g  
2.  
Das BIOS-Updater-Fenster erscheint, wie folgend.  
ASUSTek BIOS Updater for DOS V1.18 [2010/04/29]  
Current ROM  
Update ROM  
BOARD: Unknown  
VER: Unknown  
BOARD: RAMPAGE IV EXTREME  
VER: 0211  
DATE: 09/05/2011  
PATH: A:\  
P8P67D.ROM  
4194304 2010-08-05 17:30:48  
A:  
Note  
[Enter] Select or Load  
[Up/Down/Home/End] Move  
[Tab] Switch  
[B] Backup  
[V] Drive Info  
[Esc] Exit  
3.  
Drücken Sie die <Tab>-Taste, um zwischen den Unterfenstern zu wechseln und wählen  
Sie die BIOS-Datei mit den <Bild auf/Bild ab/Pos 1/Ende>-Tasten; anschließend  
drücken Sie die <Eingabetaste>. BIOS Updater prüft die gewählte BIOS-Datei und  
fordert Sie auf, das BIOS-Update zu bestätigen.  
Are you sure to update BIOS?  
Yes  
No  
4.  
Wählen Sie Yes und drücken die <Eingabetaste>. Wenn die BIOS-Aktualisierung  
abgeschlossen ist, drücken Sie <ESC>, um BIOS-Updater zu verlassen. Starten Sie  
ihren Computer wieder neu.  
Um Systemstartfehler zu vermeiden, sollten Sie während des BIOS-Update den Computer  
NICHT ausschalten oder die Reset-Taste drücken.  
Bei BIOS Updater Version 1.04 oder neuer wird das Programm nach dem BIOS-  
Update automatisch zur DOS-Eingabeaufforderung zurückkehren.  
Stellen Sie sicher, dass Sie aus Systemkompatibilitäts und Stabilitätsgründen die  
BIOS-Standardeinstellungen laden. Dazu wählen Sie das Element Load Optimized  
Defaults (Optimierte Standardwerte laden) im Exit-Menü. Siehe Abschnitt 3.9 Exit-  
Menü für Details.  
Falls Sie SATA-Festplattenlaufwerke getrennt haben, sollten Sie nicht vergessen,  
diese nach der BIOS-Aktualisierung wieder anzuschließen.  
3-50  
Kapitel 3: BIOS setup  
Kapitel 4  
Kapitel 4:  
Software-Unterstützung  
4.1  
Installieren eines Betriebssystems  
Dieses Motherboard unterstützt Windows® XP/ 64-Bit XP/ Vista / 64-Bit Vista / 7 / 64-Bit  
7-Betriebssysteme. Installieren Sie immer die neueste Betriebssystemversion und die  
dazugehörigen Updates, um die Funktionen Ihrer Hardware zu maximieren.  
Motherboard-Einstellungen und Hardware-Optionen variieren. Benutzen Sie die hier  
beschriebenen Einstellungsprozeduren nur als eine Referenz. Beziehen Sie sich auf  
die Dokumentation Ihres Betriebssystems für detaillierte Informationen.  
Für eine bessere Kompatibilität und Systemstabilität vergewissern Sie sich bitte, dass  
Windows® XP Service Pack 3 oder neuere Versionen installiert sind, bevor Sie die  
Treiber installieren.  
4.2  
Support-DVD-Informationen  
Die mitgelieferte Support-DVD enthält die Treiber, Anwendungs-Software und Hilfsprogramme,  
die Sie installieren können, um alle Motherboard-Funktionen nutzen zu können.  
Der Inhalt der Support-DVD kann jederzeit und ohne Ankündigung geändert werden. Bitte  
besuchen Sie für Updates die ASUS-Webseite www.asus.com.  
4.2.1  
Ausführen der Support-DVD  
Legen Sie die Support-DVD in das optische Laufwerk. Die DVD zeigt automatisch das  
Treibermenü an, wenn Autorun auf ihrem Computer aktiviert ist. Klicken Sie auf die Menübereiche  
und wählen Sie die Elemente aus, die Sie installieren wollen.  
Das Manual-Menü enthält eine Liste ergänzender  
Benutzerhandbücher. Klicken Sie auf ein Element, um den  
Ordner des Handbuches zu öffnen.  
Das Treibermenü zeigt die verfügbaren Treiber,  
wenn das System installierte Geräte erkennt.  
Installieren Sie die notwendigen Treiber, um die  
Geräte benutzen zu können.  
Das Videomanü enthält eine Liste ergänzender  
Videos. Klicken Sie auf die Titel der Videos, um die  
außergewöhnliche Leistung der ROG-Motherboards von  
ROG-Benutzern zu sehen.  
Klicken Sie  
Das Hilfsprogramm-  
auf den Tab  
Menü zeigt die  
Anwendungen  
und andere  
Software, die  
das Motherboard  
unterstützt.  
Kontakt, um die  
ASUS-Kontak-  
tinformationen  
zu sehen.  
Klicken Sie auf  
ein Element,  
um die  
Support-DVD-  
/Motherboard-  
Informationen  
anzuzeigen.  
Klicken Sie  
zur Installation  
auf das  
entsprechende  
Element.  
Wenn Autorun NICHT aktiviert ist, durchsuchen Sie den Inhalt der Support-DVD, um die  
Datei ASSETUP.EXE im BIN-Verzeichnis zu finden. Doppelklicken Sie auf ASSETUP.EXE,  
um die DVD auszuführen.  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
4-1  
 
4.2.2  
Beziehen der Software-Handbücher  
Die Software-Handbücher sind auf der Support-DVD enthalten. Folgen Sie den  
Anweisungen, um die nötigen Handbücher zu erhalten.  
Die Dateien der Software-Handbücher liegen im PDF-Format vor. Installieren Sie Adobe®  
Acrobat® Reader vom Hilfsprogrammmenü, bevor Sie versuchen diese Dateien zu öffnen.  
1.  
Klicken Sie auf den Tab Manual.  
Klicken Sie in der Handbuchliste  
auf der linken Seite auf ASUS  
Motherboard Utility Guide.  
2.  
Der Ordner Manual von der  
Support-DVD wird geöffnet.  
Doppelklicken Sie auf den Ordner  
der von Ihnen gewählten Software.  
3.  
Einige Software-Handbücher  
werden in verschiedenen  
Sprachen angeboten.  
Doppelklicken Sie auf die  
gewünschte Sprache, um das  
Software-Handbuch zu öffnen.  
Abbildungen in diesem Abschnitt sind nur zur Referenz gedacht. Die aktuellen, auf  
der Support-DVD enthaltenen Handbücher können sich je nach Motherboard-Modell  
unterscheiden.  
4-2  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
 
4.3  
Software information  
Die meisten Anwendungen auf der Support-DVD besitzen Assistenten, die Sie in geeigneter  
Weise durch die Installation führen. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe oder  
den Readme-Dateien, die bei der Software enthalten sind.  
4.3.1  
AI Suite II  
ASUSAI Suite II ist eine komplett integrierte Oberfläche, die mehrereASUS-Anwendungen vereint  
und dem Benutzer erlaubt, dieseAnwendungen gleichzeitig zu starten und laufen zu lassen.  
AI Suite II installieren  
So installieren Sie AI Suite II:  
1.  
Legen Sie die Support-DVD in das optische Laufwerk. Das Treiberinstallations-Menü  
erscheint, falls Autorun auf Ihrem Computer aktiviert ist.  
2.  
3.  
Klicken Sie auf die Auswahl Utilities, und dann auf AI Suite II.  
Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um die Installation fertigzustellen.  
AI Suite II verwenden  
AI Suite II wird automatisch beim Start von Windows®-Betriebssystem ausgeführt. Das AI Suite  
II-Symbol erscheint daraufhin auf der Windows®-Taskleiste. Klicken Sie auf das Symbol, um die  
Hauptmenüleiste von AI Suite II einzublenden.  
Klicken Sie auf die Anwendungssymbole, um das jeweilige Programm zu starten, das System  
zu überwachen oder das BIOS zu aktualisieren, Systeminformationen anzuzeigen und die  
Einstellungen von AI Suite II anzupassen.  
Programmeinstel-  
lungen anpassen  
Systeminfos anzeigen  
Motherboard-BIOS aktualisieren  
Überwachung der Sensoren  
und der CPU-Frequenz  
Anwendung auswählen  
Schnellaufruf von Auto Tuning  
Mode unter TurboV EVO  
Die Auto Tuning-Schaltfläche erscheint nur bei Modellen mit TurboV EVO-Funktion.  
Die Anwendungen im Menü Tool (Extras) variieren mit Modellen.  
Die Abbildungen von AI Suite II in diesem Benutzerhandbuch sind nur zu Ihrer  
Referenz gedacht. Die tatsächlichen Anzeigen variieren mit Modellen.  
Für detaillierte Software-Konfigurationen beziehen Sie sich bitte auf die Software-  
Handbücher auf der Support-DVD oder auf der ASUS-Webseite www.asus.com.  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
4-3  
 
4.3.2  
TurboV EVO  
ASUS TurboV EVO stellt TurboV vor, welches die manuelle Anpassung der CPU-Frequenz  
und bezogener Spannungen ermöglicht, sowie die Funktion Auto Tuning, welche  
automatisch und einfach übertaktet und eine allgemeine Systemleistungssteigerung  
ermöglicht. Nach der Installation von AI Suite II von der Motherboard Support-DVD, starten  
Sie TurboV EVO durch Tool (Extras) > TurboV EVO im Hauptmenü von AI Suite II.  
Beziehen Sie sich auf das Software-Handbuch in der Support-DVD oder besuchen Sie die  
ASUS-Webseite www.asus.com für mehr Informationen zur Software-Konfiguration.  
TurboV  
TurboV ermöglicht Ihnen, die BCLK-Frequenz, CPU-Spannung, IMC-Spannunf und die  
DAM-Spannung in der Windows-Umgebung in Echtzeit zu übertakten, ohne dafür das  
Betriebssystem verlassen und neu starten zu müssen.  
Lesen Sie die CPU-Dokumentation bevor Sie die Einstellungen der CPU-Spannung  
ändern. Das Einstellen einer zu hohen Spannung kann den Prozessor dauerhaft  
beschädigen und eine zu niedrige Spannung zu einen unstabilen Systembetrieb führen.  
Für die Systemstabilität werden die in TurboV vorgenommenen Änderungen nicht in  
den BIOS-Einstellungen gespeichert und sind beim nächsten Systemstart nicht mehr  
vorhanden. Benutzen Sie die Funktion Save Profile (Profil Speichern), um Ihre eigenen  
Übertaktungseinstellungen zu speichern und das Profil nach Systemstart manuell zu laden.  
Modus  
auswählen  
Profil laden  
Zielwerte  
Aktuelle  
Einstellungen  
als neues Profil  
speichern  
Aktuelle Werte  
Spannungs-  
regler  
Einstellungen  
anzeigen  
Alle Änderungen  
verwerfen  
Standard-  
einstellungen  
laden  
Alle Änderungen  
sofort übernehmen  
4-4  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
 
Advanced Mode (Erweiterten Modus) verwenden  
Klicken Sie auf Advanced Mode, um erweiterte Spannungseinstellungen vorzunehmen.  
Erweiterter Modus  
Spannungs-  
Zielwerte  
regler  
Alle Änderungen  
verwerfen  
Aktuelle Werte  
Standard-  
einstellungen  
laden  
Alle Änderungen  
sofort übernehmen  
CPU-Ratio  
Erlaubt die manuelle Einstellung der CPU-Ratio.  
1.  
2.  
Klicken Sie auf den Tab CPU Ratio.  
Klicken Sie auf ON, um die Funktion CPU Ratio zu aktivieren. Das System startet  
automatisch neu, um die Änderungen zu übernehmen.  
3.  
4.  
Nach dem Neustart des Systems starten Sie bitte TurboV EVO erneut und klicken  
dann auf den Tab CPU Ratio. Ziehen Sie den Regler nach oben oder unten, um den  
gewünschten Wert einzustellen.  
Klicken Sie auf Apply, um die Änderung zu übernehmen.  
CPU Ratio  
Regler  
Alle Änderungen  
verwerfen  
Alle Änderungen  
sofort übernehmen  
Standard-  
einstellungen  
laden  
Setzen Sie das Element CPU Ratio Setting im BIOS auf [Auto] bevor Sie die  
CPU Ratio-Funktion in TurboV verwenden. Beziehen Sie sich auf Kaptitel 3 des  
Motherboard-Benutzerhandbuches für Details.  
Die Regler für die CPU Ratio zeigen den Status der CPU-Kerne, welche sich je nach  
CPU-Modell unterscheiden können.  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
4-5  
CPU Strap  
Hier können Sie CPU Strap manuell einstellen.  
1.  
2.  
Klicken Sie auf den Tab CPU Strap.  
Klicken Sie auf den Regler, um den gewünschten Wet einzustellen. Die Anzeige auf  
der rechten Seite wird den Wert entsprechend darstellen.  
3.  
Klicken Sie auf Apply, um die Änderungen zu übernehmen.  
CPU Strap  
Adjustment bar  
Undoes all changes  
without applying  
Click to restore  
Applies all changes  
immediately  
all start-up  
settings  
Die CPU Strap-Unterstützung hängt von den physischen Charakteristika der  
verschiedenen CPUs ab.  
Auto Tuning  
ASUS TurboV EVO bietet zwei automatische Anpassungsstufen mit überaus flexiblen  
Anpassungsoptionen.  
Die Übertaktungsergebnisse variieren je nach CPU-Modell und Systemkonfiguration.  
Um Hitzeschäden am Motherboard zu vermeiden, wird ein besseres Kühlsystem  
dringend empfohlen.  
Fast Tuning: schnelle Übertaktung der CPU  
Extreme Tuning: kritische Übertaktung für CPU und Speicher  
Fast Tuning verwenden  
1.  
Klicken Sie auf den Tab Auto  
Tuning und dann auf Fast.  
2.  
Lesen Sie sich die  
Warnmeldungen durch und klicken  
Sie auf OK, um die automatische  
Übertaktung zu starten.  
4-6  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
3.  
TurboV übertaktet automatisch  
die CPU, speichert die BIOS-  
Einstellungen und startet das  
System neu. Nachdem Sie  
Windows wieder betreten,  
informiert Sie eine Nachricht über  
den Erfolg von Auto Tuning. Zum  
Verlassen auf OK klicken.  
Extreme Tuning verwenden  
1.  
Klicken Sie auf den Tab Auto  
Tuning und dann auf Extreme.  
2.  
Lesen Sie sich die Warnmeldungen  
durch und klicken Sie auf OK, um  
die automatische Übertaktung zu  
starten.  
3.  
TurboV übertaktet automatisch  
die CPU und den Speicher und  
startet das System neu. Nachdem  
Sie Windows wieder betreten,  
informiert Sie eine Nachricht über  
den Ergebnisse der aktuellen  
Übertaktung. Klicken Sie auf Stop,  
um diese zu behalten.  
4.  
Falls Sie im vorherigen Schritt  
nicht auf Stop gedrückt haben,  
startet TurboV automatisch einen  
weiteren Systemübertaktungs-  
und Stabilitätstest. Es  
erscheint eine Animation, die  
den Übertaktungsprozess  
anzeigt. Zum Abbrechen des  
Übertaktungsprozesses klicken Sie  
auf Stop.  
5.  
Das BIOS wird von TurboV  
automatisch angepasst sowie  
gespeichert und das System neu  
gestartet. Nachdem Sie Windows  
wieder betreten, informiert Sie eine  
Nachricht über den Erfolg von Auto  
Tuning. Zum Verlassen auf OK  
klicken.  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
4-7  
4.3.3  
New DIGI+ Power Control  
New DIGI+ PowerControl ermöglicht die Anpassung der VRM-Spannung und Frequenz-  
modulation, um die Zuverlässigkeit sowie Stabilität des Systems zu gewährleisten. Es bietet  
auch höchste Energieeffizienz und erzeugt weniger Wärmer für längere Lebensdauer der  
Komponenten und minimale Energieverluste. Nachdem Sie AI Suite II von der Motherboard  
Support-DVD installiert haben, starten Sie DIGI+ Power Control druck Klick auf Tool > DIGI+  
Power Control im AI Suite II-Hauptmenü.  
Wählen Sie CPU Power oder DRAM Power, um die Energieeinstellungen zu konfigurieren.  
CPU Power  
4
5
1
2
Anwendungshilfe  
3
Alle Änderungen  
übernehmen  
6
7
Alle Änderungen  
verwerfen  
Nr.  
Funktionsbeschreibung  
1
CPU Load-Line Calibration  
Load-line beeinflusst die CPU-Spannung und -Temperatur. Höhere Kalibrierung von Load-Line  
könnte die Spannung erhöhen und gute Übertaktungsleistungen liefern, gleichzeitig aber auch  
die Wärmeerzeugung der CPU und VRM beschleunigen.  
2
CPU Current Capability  
CPU Current Capability (CPU-Leistungsbereich) ermöglicht einen breiteren  
Gesamtleistungsbereich für die Übertaktung. Ein höherer Leistungswert führt zur einer höheren  
VRM-Leistungsaufnahme.  
3
4
CPU Voltage Frequency  
Frequenzwechsel werden das VRM-Einschwingverhalten und die thermale Komponenten  
beeinflussen. Höhere Frequenzen erreichen ein schnelleres Einschwingverhalten.  
VCCSA Load-line Calibration  
Das Verhalten des DRAM Controller wird durch CPU/NB Load Line bestimmt. Wählen Sie  
für bessere Systemleistungen einen höheren Wert oder für bessere thermale Stabilität einen  
niedrigen Wert.  
5
6
7
VCCSA Current Capability  
Ein höherer Wert für CPU/NB Current Capability (CPU/NB-Leistungs-bereich) bewirkt  
eine Steigerung des einstellbaren Leistungsbereiches und erweitert gleichzeitig den  
Übertaktungsfrequenzbereich für den DRAM-Controller.  
CPU Power Phase Control  
Erhöhen Sie die Phasenanzahl bei hoher Systembelastung, um beschleunigte sowie  
bessere thermale Leistungen zu erzielen. Verringern Sie die Phasenanzahl bei niedriger  
Systembelastung, um die VRM-Effizienz zu steigern.  
CPU Power Duty Control  
CPU Power Duty Control (CPU-Aufgabensteuerung) passt die Stromzufuhr jeder VRM-Phase  
sowie die Thermale Leistung jeder Phasenkomponente an.  
4-8  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
 
DRAM Power  
1
Anwendungshilfe  
2
3
Alle Änderungen  
übernehmen  
Alle Änderungen  
verwerfen  
Function no.  
Function description  
DRAM Current Capability  
Ein höherer Wert bewirkt einen breiteren Leistungsbereich und erweitert gleichzeitig  
den Übertaktungsfrequenzbereich.  
1
2
3
DRAM Voltage Frequency  
Hier können Sie für die Systemstabilität oder den Übertaktungsbereich die DRAM-  
Umschaltfrequenz einstellen.  
DRAM Power Phase Control  
Wählen Sie Extreme für den Vollphasenmodus, um die Systemleistung zu steigern.  
Wählen Sie Optimized für das ASUS optimierte Phasentuningprofil, um die  
Leistungseffizienz des DRAM zu steigern.  
Die tatsächliche Leistungssteigerung kann ja nach installierten CPU-Modell  
unterschiedlich ausfallen.  
Entfernen Sie NICHT das Thermalmodul, da die thermischen Bedingungen überwacht  
werden müssen.  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
4-9  
4.3.4  
EPU  
EPU ist eine energiesparende Anwendung, die verschiedenen Betriebsanforderungen  
nachkommen kann. Diese Anwendung bietet mehrere Betriebsmodi zur Auswahl, um  
Energiesparend zu arbeiten. Die Auswahl von Auto mode (Autom. Modus) lässt das System  
automatisch, dem aktuellen Systemstatus entsprechend, zwischen den Modi schalten. Sie  
können jeden Modus durch die Konfiguration der Einstellungen wie CPU-, GPU-Frequenz,  
vCore-Spannung und Lüfterkontrolle auch selbst anpassen.  
EPU starten  
Nach der Installation von AI Suite II von der Motherboard Support-DVD, starten Sie EPU  
durch klicken auf Tool > EPU in der AI Suite II-Hauptmenüleiste.  
Wenn keine VGA Energiespar-  
Engine gefunden wurde, wird  
folgende Meldung angezeigt  
Systembetriebsmodi  
Wenn ein Element aufleuchtet,  
ist die Energiespar-Engine  
aktiviert  
Zeigt die CO2-  
Reduzierung an  
* Schaltet zwischen der  
aktuellen und gesamten CO2-  
Reduzierung  
Zeigt die aktuelle CPU-  
Leistung an  
Erweiterte Einstellungen für jeden Modus  
Systemeingenschaften  
für jeden Modus  
*•  
*•  
Wählen Sie From EPU Installation, um die CO2-Reduzierung seit der Installation von  
EPU anzuzeigen.  
Wählen Sie From the Last Reset, um die gesamte CO2-Reduzierung seit dem  
Drücken der Taste Clear  
anzuzeigen.  
Beziehen Sie sich auf das Software-Handbuch in der Support-DVD oder besuchen  
Sei die ASUS-Webseite unter www.asus.com für mehr Details über die Software-  
Konfiguration.  
4-10  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
 
4.3.5  
FAN Xpert  
Fan Xpert ermöglicht es dem Benutzer, die Lüftergeschwindigkeit der CPU- und  
Gehäuselüfter je nach der Umgebung einzustellen, um den verschiedenen klimatischen  
Bedingungen auf der Welt sowie der Systemlast gerecht zu werden. Verschiedene  
vorinstallierte Profile bieten flexible Kontrollmöglichkeiten der Lüftergeschwindigkeit, um  
eine geräuscharme und optimal temperierte Arbeitsumgebung zu schaffen.  
Launching FAN Xpert  
Nach der Installation von AI Suite II von der Motherboard Support-DVD, starten Sie FAN  
Xpert+ durch klicken auf Tool > FAN Xpert im AI Suite II-Hauptmenü.  
FAN Xpert verwenden  
Klicken Sie auf Fan Name, um einen Lüfter und dann auf Setting, um einen voreingestellten  
Modus für den gewählten Lüfter auszuwählen.  
Lüfterprofil auswählen  
Lüftertyp auswählen  
Alle Einstellungen  
übernehmen  
Alle Einstellungen  
verwerfen  
Fan setting (Lüftereinstellungen)  
Disable: deaktiviert die Funktion FAN Xpert+.  
Standard: regelt die Lüftergeschwindigkeit in moderaten Mustern.  
Silent: minimiert die Lüftergeschwindigkeit für einen leisen Betrieb.  
Turbo: maximiert die Lüftergeschwindigkeit für die beste Kühlleistung.  
Intelligent: regelt die CPU-Lüftergeschwindigkeit automatisch entsprechend der  
Umgebungstemperatur.  
Stable: gleicht die CPU-Lüftergeschwindigkeit aus, um Lärm durch ungleichmäßige  
Lüfterdrehzahlen zu vermeiden. Die Lüftergeschwindigkeit wird aber trotzdem  
erhöht, wenn die Temperatur 70°C übersteigt.  
User: ermöglicht, unter bestimmten Einschränkungen, die manuelle Konfiguration des  
Lüfterprofils.  
Beziehen Sie sich auf das Software-Handbuch in der Support-DVD oder besuchen Sei die  
ASUS-Webseite unter www.asus.com für mehr Details über die Software-Konfiguration.  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
4-11  
 
4.3.6  
Sensor Recorder  
Änderungen bei Systemspannungen, Temperaturen und Lüftergeschwindigkeiten. Die  
Verlaufsfunktion ermöglicht Ihnen die Festlegung einer bestimmten Zeitspanne für die  
Aufzeichnung, um für bestimmte Gründe eine Überwachung dieser drei Systemstati  
durchzuführen.  
Sensor Recorder starten  
Nach der Installation von AI Suite II von der Motherboard Support-DVD, starten Sie Sensor  
Recorder durch klicken auf Tool > Sensor Recorder im AI Suite II-Hauptmenü.  
Sensor Recorder verwenden  
Klicken Sie auf die Tabs Voltage/ Temperature/ Fan Speed tabs und wählen Sie die  
Sensoren, die überwacht werden sollen. Im Diagramm erscheinen automatisch farbige  
Linien, um die Änderung des Systemstatus sofort anzuzeigen.  
History Record (Verlauf) verwenden  
1.  
Klicken Sie auf den Tab History Record und regeln Sie die Einstellungen  
links für Record Interval (Aufzeichnungsintevall) und Record Duration  
(Aufzeichnungsdauer) entsprechend Ihren Bedürfnissen.  
2.  
3.  
Im Diagramm erscheinen farbige Linien, um die Änderungen des abgefragten Status in  
der entsprechenden Zeit anzuzeigen.  
Zum Stoppen der Aufnahme klicken Sie bitte erneut auf Recording.  
Klicken Sie auf Monitor > Sensor im AI Suite II-Hauptmenü. Es erscheint eine Dartellung  
der Systemstati auf der rechten Seite.  
4-12  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
 
4.3.7  
Probe II  
Das Programm Probe II überwacht die wichtigsten Komponenten des Computers und  
informiert Sie, falls Probleme entdeckt werden. Probe II erkennt unter anderem die  
Lüfterdrehzahlen, die CPU-Temperatur und Systemspannungen. Mit Hilfe dieses Programms  
werden optimale Betriebsbedingungen für Ihren Computer garantiert.  
Probe II starten  
Nach der Installation von AI Suite II von der Motherboard Support-DVD, starten Sie Probe  
II durch klicken auf Tool > Probe II im AI Suite II-Hauptmenü.  
Probe II konfigurieren  
Klicken Sie auf die Tabs Voltage/Temperature/Fan Speed, um die Sensoren zu aktivieren  
oder deren Grenzwerte anzupassen. Die Auswahl Preference ermöglicht die Anpassung des  
Zeitintervalls für Sensorwarnungen oder die Änderung der Temperatureinheiten.  
Konfiguration  
speichern  
Konfiguration laden  
Einstellungen  
übernehmen  
Standardgrenzwerte  
für jeden Sensor laden  
Beziehen Sie sich auf das Software-Handbuch in der Support-DVD oder besuchen Sei die  
ASUS-Webseite unter www.asus.com für mehr Details über die Software-Konfiguration.  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
4-13  
 
4.3.8  
USB 3.0 Boost  
Die exklusive ASUS USB 3.0 Boost-Funktion bietet eine Geschwindigkeitssteigerung für USB  
3.0-Geräte und aktuelle Unterstützung des USB Attached SCSI-Protokolls (UASP). Mit USB  
3.0 Boost können Sie die Übertragungsgeschwindigkeiten Ihrer USB 3.0-Geräte sehr einfach  
steigern.  
USB 3.0 Boost starten  
Nachdem Sie AI Suite II von der Motherboard Support-DVD installiert haben, starten Sie  
USB 3.0 Boost durch klicken auf Tool > USB 3.0 Boost im AI Suite II-Hauptmenü.  
USB 3.0 Boost konfigurieren  
1.  
2.  
Verbinden Sie ein USB 3.0-Gerät mit den USB 3.0-Anschluss.  
USB 3.0 Boost erkennt automatisch die Eigenschaften des angeschlossenen Gerätes  
und schaltet in den Turbo- oder UASP-Modus (falls UASP vom angeschlossenen  
Gerät unterstützt wird).  
3.  
Sie können zwischen USB 3.0- und normalen Modus jederzeit umschalten.  
Beziehen Sie sich auf das Software-Handbuch in der Support-DVD oder besuchen Sei die  
ASUS-Webseite unter www.asus.com für mehr Details über die Software-Konfiguration.  
4-14  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
 
4.3.9  
Ai Charger+  
Battery Charging Version 1.1 (BC 1.1), eine zertifizierte USB Implementers Forum (USB-IF)  
USB-Ladefunktion wurde entwickelt, um das Laden über USB schneller als durch normale  
USB-Geräte zu machen. Wenn Ihr USB-Gerät die Funktion BC 1.1* unterstützt, erkennt  
das System automatisch das angeschlossene USB-Gerät unt beginnt mit der USB-  
Schnellladung. Die Ladegeschwindigkeit ist dabei bis zu 3x kürzer als die von Standard-  
USB-Geräten**.  
* Überprüfen Sie, ob der Hersteller Ihres USB-Gerätes die BC 1.1-Funktion  
vollständig unterstützt.  
** Die tatsächliche Ladegeschwindigkeit hängt von den Eigenschaften Ihres USB-  
Gerätes ab.  
Vergewissern Sie sich, dass Sie Ihr USB-Gerät trennen und neu verbinden, nachdem  
Sie Ai Charger+ aktiviert oder deaktiviert haben, um die korrekte Ladefunktion zu  
gewährleisten.  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
4-15  
 
4.3.10  
ASUS Update  
Mit ASUS Update haben Sie ein Werkzeug für die Aktualisierung des BIOS Ihres Systems.  
Aktualisieren Sie Ihr BIOS oder speichern Sie das Programm einfach für die spätere  
Benutzung.  
ASUS Update starten  
Nachdem Sie AI Suite II von der Motherboard Support-DVD installiert haben, starten Sie  
ASUS Update durch klicken auf Update> ASUS Update im AI Suite II-Hauptmenü.  
ASUS Update verwenden  
Wählen Sie, was Sie mit den BIOS-Programm machen wollen. Klicken Sie auf Next und  
folgen Sie den Anweisungen, um die Aufgabe fertigzustellen.  
Update BIOS from Internet  
Laden Sie das neuste BIOS von der ASUS-Webseite (www.asus.com) herunter und  
folgen Sie den empfohlenen Schritten, um das BIOS Ihres Systems zu aktualisieren.  
Download BIOS from Internet  
Laden Sie das neuste BIOS von der ASUS-Webseite (www.asus.com) herunter und  
speichern Sie es für die spätere Benutzung.  
Update BIOS from file  
Verwenden Sie ein BIOS einer Quelldatei, um das BIOS Ihres Systems zu  
aktualisieren.  
Save BIOS to file  
Speichern Sie das derzeitige BIOS in Ihren System in einer Datei auf einen USB-  
Datenträger, um es später verwenden zu können.  
Während der Aktualisierung des BIOS kann es zu Systemabstürzen kommen. Die  
Sicherung Ihrer originalen BIOS-Datei wird daher vor der Aktualisierung dringend  
empfohlen.  
4-16  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
 
4.3.11  
MyLogo2  
Mit ASUS MyLogo können Sie das Boot-Logo anpassen. Das Boot-Logo ist das Bild, welches  
während des Power-On Self-Tests (POST) erscheint. Personifizieren Sie Ihren Computer  
gleich von Anfang an!  
ASUS Update starten  
Nachdem Sie AI Suite II von der Motherboard Support-DVD installiert haben, starten Sie  
MyLogo durch klicken auf Update> MyLogo im AI Suite II-Hauptmenü.  
MyLogo verwenden  
Wählen Sie den Weg, wie Sie Ihr Boot-Logo aktualisieren wollen, klicken Sie dann auf Next  
und folgen Sie den Anweisungen.  
BIOS Boot-Logo meines Motherboards ändern  
1.  
Klicken Sie im derzeitigen BIOS auf Browse und wählen Sie die gewünschte Bilddatei  
für Ihr Boot-Logo aus. Klicken Sie dann auf Next.  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
4-17  
 
2.  
3.  
Klicken Sie auf Auto Tune, um die Bildgröße oder Auflösung zu konfigurieren.  
Sie können auf Booting Preview klicken, um eine Vorschau des Boot-Logos zu sehen.  
Klicken Sie dann auf Next.  
4.  
5.  
Klicken Sie auf Flash, um die Aktualisierung des Boot-Logos mit den neuen Bild  
auszuführen.  
Klicken Sie auf Yes, um neu zu starten oder sehen Sie das neue Boot-Logo erst beim  
nächsten Start Ihres Computers.  
Ändern des Boot-Logos eine heruntergeladenen BIOS-Datei und aktualisieren (oder  
nicht aktualisieren) dieses BIOS auf das Motherboard  
1.  
2.  
3.  
BIOS-Datei - Laden Sie die angeforderte BIOS-Datei in Ihr System. Dieses Programm  
wird auf die passende Version überprüfen.  
Bilddatei - Suchen und wählen Sie dei gewünschte Bilddatei für Ihr Boot-Logo aus.  
Klicken Sie auf Next.  
Folgen Sie den Schritten 2-5 in BIOS Boot-Logo meines Motherboards ändern, um  
die Aktualisierung des Boot-Logos abzuschließen.  
Damit MyLogo funktioniert muss im BIOS die Fullscreen Logo-Anwendung aktiviert werden.  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
4-18  
4.3.12  
ROG Connect  
Mit ROG Connect können Sie den lokalen PC mit einem Remote-Pc steuern und verwalten.  
Eine USB-Verbindung zwischen lokalen und Remote-PC einrichten  
Installieren Sie ROG Connect (von der mitgelieferten Support-DVD) auf dem Remote-  
PC, bevor Sie ROG Connect verwenden.  
ROG Connect muss mit ROG Connect Plus laufen, um alle Funktionen ausführen zu  
können. Installieren Sie ROG Connect Plus (von der mitgelieferten Support-DVD) auf  
dem lokalen PC, bevor Sie ROG Connect verwenden.  
1.  
Verwenden Sie das mitgelieferte ROG  
Connect-Kabel, um den lokalen PC mit  
dem Remote-PC zu verbinden.  
2.  
3.  
Drücken Sie die ROG Connect-Taste.  
Doppelklicken Sie auf dem Remote-PC  
die Verknüpfung RC TweakIt, um die  
Funktion zu aktivieren  
RC TweakIt verwenden  
Mit den Reglern und Schaltflächen können Sie das lokale System überwachen und steuern.  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
4-19  
 
Klicken Sie auf Function (Funktion), um weitere Einstellungen anzuzeigen.  
RC Poster  
RC Poster zeigt den Status des lokalen  
Systems während POST an. Sie können den  
Anzeigemodus zwischen String und Code  
schalten.  
RC Remote  
Mit RC Remote können Sie das lokale System  
durch ein ROG Connect-Kabel steuern.  
RC Diagram  
RC Diagram ermöglicht Ihnen die Überwachung  
und Protokollierung Ihres lokalen Systems.  
4-20  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
GPU TweakIt  
Mit GPU TweakIt können Sie die im lokalen System installierte GPU steuern und  
überwachen. Sie können die Werte mit den Reglern anpassen und Ihre individuellen  
Einstellungen durch das Drücken der Taste Apply (Übernehmen) speichern.  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
4-21  
4.3.13  
Audio-Konfigurationen  
Der Realtek® Audio CODEC bietet 7.1-Kanal Audiofunktionen, um auf Ihrem PC das ultimative  
Audioerlebnis zu ermöglichen. Die Software bietet Buchsenerkennungsfunktion, S/PDIF  
Ausgangs-Unterstützung und eine Unterbrechungsfunktion. Der CODEC bietet außerdem die  
Realtek®-eigene UAJ® (Universal Audio Jack)-Technologie für alle Audioausgänge, die Fehler  
bei der Kabelverbindung eliminiert und Benutzern einfaches Plug-And-Play ermöglicht.  
Der Installationsassistent hilft Ihnen, den Realtek® Audio-Treiber von der Support-DVD des  
Motherboards zu installieren.  
Wenn die Realtek Audiosoftware korrekt installiert wurde, sehen  
Sie das Symbol des Realtek HD Audio Manager in der Taskleiste.  
Doppelklicken Sie auf dieses Symbol, um den Realtek HD Audio  
Manager anzuzeigen.  
Realtek HD Audio Manager  
Verlassen  
A.  
Realtek HD Audio Manager für Windows® Vista™ / 7  
Minimieren  
Standardgerät  
Erweiterte  
Geräte-  
einstellungen  
Konfigurations-  
optionen  
Anschluss-  
einstellungen  
Status der  
analogen  
und digitalen  
Anschlüsse  
Kontroll-  
einstellungen  
Informationen  
B.  
Realtek HD Audio Manager für Windows XP  
Verlassen  
Konfigurations-  
optionen  
Minimieren  
Kontroll-  
einstellungen  
Informationen  
Für detaillierte Software-Konfigurationen beziehen Sie sich bitte auf die Software-  
Handbücher auf der Support-DVD oder auf der ASUS-Webseite www.asus.com.  
4-22  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
 
4.4  
RAID-Konfigurationen  
Das Motherboard unterstützt die Intel® Rapid Storage Technology mit RAID 0-, RAID 1-,  
RAID 10- und RAID 5-Unterstützung.  
Sie müssen Windows® XP Service Pack 3 oder eine neuere Version installieren, bevor  
Sie Serial ATA-Festplatten benutzen können. Die Serial ATA RAID-Funktion ist nur  
verfügbar, wenn Sie Windows® XP SP3 oder eine neuere Version benutzen.  
Durch die Windows® XP / Vista-Beschränkungen kann eine RAID-Anordnung mit  
einer Gesamtkapazität von über 2TB nicht als Boot-Laufwerk verwendet werden. Eine  
RAID-Anordnung über 2TB kann nur als Datenlaufwerk verwendet werden.  
Wenn Sie ein Windows®-Betriebssystem au einer im RAID-Set enthaltenen Festplatte  
installieren wollen, müssen Sie eine RAID-Treiberdiskette erstellen und die RAID-  
Treiber während der Installation des Betriebssystems laden. Beziehen Sie sich auf  
Abschnitt 4.5 Erstellen einer RAID-Treiberdiskette für Details.  
4.4.1  
RAID-Definitionen  
RAID 0 (Data striping) veranlasst zwei identische Festplatten dazu, Daten in parallelen,  
versetzten Stapeln zu lesen. Die zwei Festplatten machen dieselbe Arbeit wie eine einzige  
Festplatte, aber mit einer höheren Datentransferrate, nämlich doppelt so schnell wie eine  
einzelne Festplatte, und beschleunigen dadurch den Datenzugriff und die Speicherung. Für  
diese Konfiguration benötigen Sie zwei neue identische Festplatten.  
RAID 1 (Data mirroring) kopiert ein identisches Daten-Image von einer Festplatte zu der  
zweiten. Wenn eine Festplatte versagt, dann leitet die Disk-Arrayverwaltungssoftware alle  
Anwendungen zur anderen Festplatte um, die eine vollständige Kopie der Daten der anderen  
Festplatte enthält. Diese RAID-Konfiguration verhindert einen Datenverlust und erhöht die  
Fehlertoleranz im ganzen System. Verwenden Sie zwei neue Festplatten oder verwenden Sie  
eine existierende Festplatte und eine neue für diese Konfiguration. Die neue Festplatte muss  
gleich so groß wie oder größer als die existierende Festplatte sein.  
RAID 5 schreibt sowohl Daten als auch Paritätsinformationen verzahnt auf drei oder  
noch mehr Festplatten. Zu den Vorteilen der RAID 5-Konfiguration zählen eine bessere  
Festplattenleistung, Fehlertoleranz und höhere Speicherkapazität. Die RAID 5-  
Konfiguration ist für eine Transaktionsverarbeitung, relationale Datenbank-Applikationen,  
Unternehmensressourcenplanung und sonstige Geschäftssysteme am besten geeignet. Für  
diese Konfiguration benötigen Sie mindestens drei identische Festplatten.  
RAID 10 kombiniert Data striping und Data mirroring, ohne dass Paritäten (redundante  
Daten) errechnet und geschrieben werden müssen. Die RAID 10*-Konfiguration vereint alle  
Vorteile von RAID 0- und RAID 1-Konfigurationen. Für diese Konfiguration benötigen Sie vier  
neue Festplatten, oder eine bestehende und drei neue.  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
4-23  
 
4.4.2  
Serial ATA-Festplatten installieren  
Das Motherboard unterstützt Serial ATA-Festplatten. Für optimale Leistung sollten Sie  
identische Laufwerke des selben Modells und der gleichen Kapazität installieren, wenn Sie  
ein Disk-Array erstellen.  
So installieren Sie SATA-Festplatten für eine RAID-Konfiguration:  
1.  
2.  
3.  
Bauen Sie die SATA-Festplatten in die Laufwerksschächte ein.  
Schließen Sie die SATA-Signalkabel an.  
Verbinden Sie das SATA-Stromkabel mit dem entsprechenden Stromanschluss jedes  
Laufwerkes.  
4.4.3  
Einstellen der RAID-Elemente im BIOS  
Sie müssen in den BIOS-Einstellungen die RAID-Funktion aktivieren, bevor sie ein RAID-Set  
mit SATA-Festplatten erstellen wollen. So stellen Sie die RAID-Elemente im BIOS ein:  
1.  
2.  
Öffnen Sie während des POST das BIOS-Einstellungsprogramm.  
Gehen Sie zum Advanced-Menü, wählen Sie SATA Configuration und drücken Sie  
die <Eingabetaste>.  
3.  
4.  
Setzen Sie das Element SATA Mode auf [RAID Mode].  
Speichern Sie Ihre Einstellungen und verlassen Sie das BIOS-Setup.  
Beziehen Sie sich auf Kapitel 3 für Details zur Dateneingabe und Navigation im BIOS-Setup.  
Durch die Chipsatzbeschränkungen arbeiten alle SATA-Anschlüsse im RAID-Modus, wenn  
einer der SATA-Anschlüsse auf RAID-Modus gesetzt wurde.  
4.4.4  
Intel® Rapid Storage-Technologie Option ROM-Programm  
So öffnen Sie das Intel® Rapid Storage-Technologie Option ROM-Programm  
1.  
2.  
Schalten Sie Ihr System ein.  
Drücken Sie während des POST auf die Taste <Strg> + <I>, um das  
Programmhauptmenü anzuzeigen.  
Intel(R) Rapid Storage Technology  
-
Option ROM  
-
v10.0.0.1032  
Copyright(C) 2003-10 Intel Corporation. All Rights Reserved.  
1. Create RAID Volume  
2. Delete RAID Volume  
3. Reset Disks to Non-RAID  
4. Recovery Volume Options  
[
DISK/VOLUME INFORMATION  
]
RAID Volumes:  
None defined.  
Physical Devices:  
Port Device Model  
Serial  
#
Size Type/Status(Vol ID)  
149.0GB Non-RAID Disk  
149.0GB Non-RAID Disk  
149.0GB Non-RAID Disk  
0
1
2
ST3160812AS  
ST3160812AS  
ST3160812AS  
9LS0HJA4  
9LS0F4HL  
3LS0JYL8  
[↑↓]-Select  
[ESC]-Exit  
[ENTER]-Select Menu  
4-24  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
 
Die Navigationstasten am unteren Bildschirmrand ermöglichen Ihnen, sich durch die  
Menüs zu bewegen und Menüoptionen auszuwählen.  
Die RAID BIOS-Setup-Bildschirme in diesen Abschnitt sind nur zur Referenz gedacht und  
können von der tatsächlichen Anzeige abweichen.  
Das Programm unterstützt maximal vier Festplatten für die RAID-Konfiguration.  
Erstellen eines RAID-Sets  
So erstellen Sie ein RAID-Set  
1.  
Wählen Sie im Hauptbildschirm 1. Create RAID Volume und drücken Sie auf die  
<Eingabetaste>. Es erscheint die folgende Anzeige.  
Intel(R) Rapid Storage Technology  
-
Option ROM  
-
v10.0.0.1032  
Copyright(C) 2003-10 Intel Corporation. All Rights Reserved.  
[
CREATE VOLUME MENU  
Name: Volume0  
]
RAID Level: RAID0(Stripe)  
Disks: Select Disks  
Strip Size:  
Capacity: 0.0  
Sync: N/A  
128KB  
GB  
Create Volume  
[
HELP  
]
Enter  
a
unique volume name that has no special characters and is  
16 characters or less.  
[↑↓]Change  
[TAB]-Next  
[ESC]-Previous Menu  
[ENTER]-Select  
2.  
3.  
Geben Sie für das RAID-Set einen Namen ein und drücken Sie die <Eingabetaste>.  
Wenn das Element RAID Level ausgewählt wurde, drücken Sie die Pfeiltasten auf/ab,  
um den zu erstellenden RAID-Modus zu wählen und drücken Sie die <Eingabetaste>.  
4.  
Wenn das Element Disks ausgewählt wurde, drücken Sie die <Eingabetaste>, um die  
Fastplatten auszuwählen, die dem RAID-Set hinzugefügt werden sollen. Es erscheint  
die Anzeige SELECT DISKS.  
[
SELECT DISKS  
]
Port Drive Model  
Serial  
#
Size Status  
0
1
2
3
ST3160812AS  
ST3160812AS  
ST3160812AS  
ST3160812AS  
9LS0HJA4  
9LS0F4HL  
3LS0JYL8  
9LS0BJ5H  
149.0GB Non-RAID Disk  
149.0GB Non-RAID Disk  
149.0GB Non-RAID Disk  
149.0GB Non-RAID Disk  
Select  
2
to  
6
disks to use in creating the volume.  
[
↑↓  
]-Prev/Next [SPACE]-SelectDisk [ENTER]-Done  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
4-25  
5.  
6.  
Benutzen Sie die Pfeiltasten auf/ab, um ein Laufwerk auszuwählen und drücken  
Sie zur Bestätigung dann auf die <Leertaste>. Ein kleines Dreieck markiert das  
ausgewählte Laufwerk. Drücken Sie die <Eingabetaste>, nachdem Sie Ihre Auswahl  
abgeschlossen haben.  
Benutzen Sie die Pfeiltasten auf/ab, um die Stripe-Größe des RAID-Arrays (nur für  
RAID 0, 10 und 5) auszuwählen und drücken Sie dann die <Eingabetaste>. Die  
verfügbaren Werte der Stripe-Größe reichen von 4 KB bis 128 KB. Nachfolgend finden  
Sie typische Werte für die Stripe-Größe:  
RAID 0: 128KB  
RAID 10: 64KB  
RAID 5: 64KB  
Wir empfehlen für Server-Systeme kleinere Stripe-Größen und größere Stripe-Größen für  
Multimedia-Systeme, die größtenteils für Audio- und Videobearbeitung benutzt werden.  
7.  
8.  
Wenn das Element Capacity ausgewählt wurde, geben Sie die gewünschte RAID-Set-  
Kapazität ein und drücken Sie dann die <Eingabetaste>. Der Standardwert zeigt die  
maximal erlaubte Kapazität an.  
Wenn das Element Create Volume ausgewählt wurde, drücken Sie die  
<Eingabetaste>. Es erscheint die folgende Warnmeldung.  
WARNING: ALL DATA ON SELECTED DISKS WILL BE LOST.  
Are you sure you want to create this volume? (Y/N):  
9.  
Drücken Sie auf die Taste <Y>, um ein RAID-Set zu erstellen und zum Hauptmenü  
zurückzukehren, oder drücken Sie auf <N>, um zum Menü CREATE VOLUME  
zurückzukehren.  
4-26  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
Löschen eines RAID-Sets  
Seien Sie beim Löschen eines RAID-Sets vorsichtig. Sie werden alle Daten auf den  
Festplatten verlieren, wenn Sie ein RAID-Set löschen.  
So löschen Sie ein RAID-Set  
1.  
Wählen Sie im Hauptmenü 2. Delete RAID Volume und drücken Sie dann die  
<Eingabetaste>. Es erscheint die folgende Anzeige.  
Intel(R) Rapid Storage Technology  
-
Option ROM  
-
v10.0.0.1032  
Copyright(C) 2003-10 Intel Corporation. All Rights Reserved.  
[
DELETE VOLUME MENU  
]
Name  
Volume0  
Level  
RAID0(Stripe)  
Drives  
2
Capacity  
298.0GB  
Status  
Normal  
Bootable  
Yes  
[
HELP  
]
Deleting  
a
volume will reset the disks to non-RAID.  
WARNING: ALL DISK DATA WILL BE DELETED.  
[↑↓]-Select  
[ESC]-Previous Menu  
[DEL]-Delete Volume  
2.  
Benutzen Sie die Pfeiltasten auf/ab, um das RAID-Set auszuwählen, welches Sie löschen  
wollen und drücken Sie dann auf die Taste <Entf>. Es erscheint die folgende Anzeige.  
[
DELETE VOLUME VERIFICATION  
]
ALL DATA IN THE VOLUME WILL BE LOST!  
(This does not apply to Recovery volumes)  
Are you sure you want to delete volume “Volume0”? (Y/N):  
3.  
Drücken Sie auf die Taste <Y>, um das RAID-Set zu löschen und zum Hauptmenü  
zurückzukehren, oder drücken Sie auf <N>, um zum Menü DELETE VOLUME  
zurückzukehren.  
Intel® Rapid Storage-Technologie Option ROM-Programm beenden  
So beenden Sie das Programm  
1.  
Wählen Sie im Hauptmenü 5. Exit und drücken Sie dann die <Eingabetaste>. Es  
erscheint die folgende Warnmeldung.  
[
CONFIRM EXIT  
]
Are you sure you want to exit? (Y/N):  
2.  
Drücken Sie auf die Taste <Y>, um das Programm zu beenden oder auf die Taste <N>,  
um zu Hauptmenü zurückzukehren.  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
4-27  
4.5  
Erstellen einer RAID-Treiberdiskette  
Eine Diskette mit dem RAID-Treiber ist erforderlich, wenn Sie Windows® Betriebssysteme auf  
einem Laufwerk eines RAID-Sets installieren.  
Das Motherboard bietet KEINEN Diskettenlaufwerksanschluss. Sie müssen ein  
USB-Diskettenlaufwerk benutzen, wenn Sie eine SATA RAID-Treiberdiskette erstellen  
wollen.  
Windows® XP erkennt möglicherweise das USB-Diskettenlaufwerk nicht. Um diese  
Beschränkung zu umgehen, beziehen Sie sich auf Abschnitt 4.5.4 benutzen eines  
USB-Diskettenlaufwerks.  
4.5.1  
Erstellen einer RAID-Treiberdiskette ohne Aufrufen  
des Betriebssystems  
So erstellen Sie eine RAID/SATA-Treiberdiskette, ohne das Betriebssystem zu starten  
1.  
2.  
3.  
4.  
5.  
6.  
Starten Sie den Computer.  
Drücken Sie während des POST auf <Entf>, um das BIOS-Setup zu öffnen.  
Legen Sie das optische Laufwerk als primäres Bootgerät fest.  
Legen Sie die Support-DVD in das optische Laufwerk.  
Speichern Sie die Änderungen und verlassen Sie das BIOS.  
Wenn das Menü Make Disk erscheint, drücken Sie die Taste <1>, um eine RAID-  
Treiberdiskette zu erstellen.  
7.  
8.  
Legen Sie eine formatierte Diskette in das Diskettenlaufwerk und drücken Sie die  
<Eingabetaste>.  
Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um die Installation abzuschließen.  
4.5.2  
Erstellen einer RAID-Treiberdiskette unter Windows®  
So erstellen Sie eine RAID-Treiberdiskette in Windows®:  
1.  
2.  
3.  
4.  
Starten Sie Windows®.  
Schließen Sie das USB-Diskettenlaufwerk an und legen Sie eine Diskette ein.  
Legen Sie die Motherboard Support-DVD in das optische Laufwerk.  
Gehen Sie zum Menü Make Disk und klicken Sie auf Intel AHCI/RAID Driver Disk,  
um eine RAID-Treiberdiskette zu erstellen.  
5.  
6.  
Wählen Sie das USB-Diskettenlaufwerk als Ziellaufwerk aus.  
Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um die Installation abzuschließen.  
Aktivieren Sie den Schreibschutz der Diskette, um eine Computervirusinfektion zu  
vermeiden.  
4-28  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
 
4.5.3  
Installieren des RAID-Treibers während der  
Windows®-Installation  
So installieren Sie die RAID-Treiber für Windows® XP  
1.  
2.  
3.  
4.  
Während der Betriebssysteminstallation fordert das System Sie auf, die Taste <F6> zu  
drücken, um SCSI- oder RAID-Treiber von anderen Anbietern zu installieren.  
Drücken Sie <F6> und legen Sie danach die Diskette mit dem RAID-Treiber in das  
Diskettenlaufwerk ein.  
Wenn Sie dazu aufgefordert werden, einen SCSI-Adapter zur Installation auszuwählen,  
wählen Sie den dem Betriebssystem entsprechenden Treiber.  
Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um die Installation abzuschließen.  
So installieren Sie die RAID-Treiber für Windows® Vista oder neuer.  
1.  
Während der Betriebssysteminstallation, klicken Sie auf Load Driver (Treiber laden),  
um den Datenträger mit dem RAID-Treiber für die Installation zu wählen.  
2.  
Stecken Sie den USB-Speicher mit dem RAID-Treiber in einen USB-Anschluss  
oder die Support-DVD in das optische Laufwerk und drücken Sie auf Browse  
(Durchsuchen).  
3.  
4.  
Klicken Sie auf den Namen des angeschlossenen Gerätes, gehen Sie zu Drivers  
(Treiber) > RAID und wählen sie den dem Betriebssystem entsprechenden Treiber.  
Klicken Sie auf OK.  
Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um die Installation abzuschließen.  
Bevor Sie den RAID-Treiber vom USB-Flashlaufwerk laden, sollten Sie den RAID-Treiber  
mithilfe eines anderen Computers von der Support-DVD auf den USB-Flashlaufwerk  
kopieren.  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
4-29  
 
4.5.4  
Benutzen eines USB-Diskettenlaufwerks  
Durch die Beschränkungen des Betriebssystems erkennt Windows® XP das USB-  
Diskettenlaufwerk möglicherweise nicht, wenn Sie den RAID-Treiber während der Installation  
des Betriebssystems von einer Diskette installieren wollen.  
Um dieses Problem zu lösen, fügen Sie der Diskette mit enthaltenen RAID-Treiber die  
Diskettenlaufwerks-Vendor-ID (VID) und Produkt-ID (PID) hinzu. Siehe folgende Schritte:  
1.  
2.  
Benutzen Sie einen anderen Computers, um das USB-Diskettenlaufwerk  
anzuschließen und stecken Sie die Diskette mit den RAID-Treibern in das Laufwerk.  
Rechtsklicken Sie auf den Windows-  
Bildschirm auf Arbeitsplatz oder  
auf Start. Wählen Sie dann im  
Popup-Menü Verwalten.  
3.  
Wählen Sie Gerätemanager.  
Rechtsklicken Sie in Universal  
Serial Bus controllers auf xxxxxx  
or  
USB Floppy und wählen Sie dann im Popup-Fenster Eigenschaften.  
Der Name des Diskettenlaufwerks ist  
vom Anbieter abhängig.  
4.  
Klicken Sie auf die Auswahl Details. Es  
wird die Vendor-ID und die Produkt-ID  
angezeigt.  
5.  
6.  
Durchsuchen Sie den Inhalt der RAID-  
Treiberdiskette, um die Datei  
txtsetup.oem zu finden.  
Doppelklicken Sie auf diese Datei. Es  
erscheint ein Fenster, in dem Sie ein  
Programm zum Öffnen der OEM-Datei  
auswählen können.  
4-30  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
 
7.  
Wählen Sie Notepad (Editor), um die  
Datei zu öffnen.  
8.  
9.  
Suchen Sie in der Datei txtsetup.oem nach den Abschnitten [HardwareIds.scsi.  
iaAHCI_DesktopWorkstationServer] und  
[HardwareIds.scsi.iaStor_DesktopWorkstationServer].  
Geben Sie unter diesen beiden Abschnitten folgende Zeile ein:  
id = “USB\VID_xxxx&PID_xxxx”, “usbstor”  
[HardwareIds.scsi.iaAHCI_DesktopWorkstationServer]  
id= “PCI\VEN_8086&DEV_1C02&CC_0106”,”iaStor”  
id= “USB\VID_03EE&PID_6901”, “usbstor”  
[HardwareIds.scsi.iaStor_DesktopWorkstationServer]  
id= “PCI\VEN_8086&DEV_2822&CC_0104”,”iaStor”  
id= “USB\VID_03EE&PID_6901”, “usbstor”  
Fügen Sie diese Zeile unter beiden Abschnitten ein.  
Die VID und PID sind vom jeweiligen Anbieter anhängig.  
10. Speichern und schließen Sie die Datei.  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
4-31  
4-32  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
Kapitel 5  
Kapitel 5:  
Unterstützung der Multi-GPU Technologie  
5.1  
AMD® CrossFireX™  
-Technologie  
Das Motherboard unterstützt die AMD® CrossFireX™-Technologie, mit der Sie mehrere  
GPU (Graphics processing unit) Grafikkarten installieren können. Folgen Sie den  
Installationsanweisungen in diesem Abschnitt.  
5.1.1  
Anforderungen  
Bereiten Sie im Dual CrossFireX-Modus zwei identische CrossFireX-fähige  
Grafikkarten oder eine CrossFireX-fähige Dual-GPU-Grafikkarte mit AMD®-Zertifikat  
vor.  
Vergewissern Sie sich, dass Ihr Grafikkartentreiber die AMD CrossFireX-Technologie  
unterstützt. Laden Sie den neusten Treiber von der AMD-Webseite unter  
www.amd.com herunter.  
Vergewissern Sie sich, dass Ihr Netzteil (PSU) die Mindestleistungsanforderungen für  
Ihr System erfüllt. Sehen Sie Kapitel 2 für Details.  
Es wird empfohlen, für eine optimale Umgebungstemperatur zusätzliche  
Gehäuselüfter zu installieren.  
Besuchen Sie die AMD-Spielewebseite unter http://game.amd.com für die Liste der  
neusten zertifizierten Grafikkarten und unterstützten 3D-Anwendungen.  
5.1.2  
Bevor Sie beginnen  
Damit AMD CrossFireX richtig funktioniert, müssen Sie alle existierenden Grafikkartentreiber  
deinstallieren, bevor Sie die AMD CrossFireX-Grafikkarten in Ihren System installieren.  
So deinstallieren Sie die existierenden Grafikkartentreiber:  
1.  
2.  
Schließen Sie alle laufenden Anwendungen.  
In Windows XP gehen Sie zu Systemsteuerung > Programme Hinzufügen/  
Entfernen.  
In Windows Vista / Win 7 gehen Sie zu Systemsteuerung > Programme und  
Funktionen.  
3.  
Wählen Sie die existierenden Grafikkartentreiber aus.  
4.  
Wählen Sie in Windows XP Hinzufügen/Entfernen und in Vista / Win 7  
Deinstallieren.  
5.  
Schalten Sie Ihren Computer aus.  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
5-1  
 
5.1.3  
Installieren von zwei CrossFireX™  
-Grafikkarten  
Die folgenden Abbildungen sind nur für Ihre Referenz. Das Grafikkarten- und das  
Motherboard-Aussehen kann sich je nach Modell voneinander unterscheiden, die  
Installationsschritte sind aber die gleichen.  
1.  
Bereiten Sie zwei CrossFireX-fähige  
Grafikkarten vor.  
2.  
Stecken Sie die beiden Grafikkarten  
in die PCIEX16-Steckplätze. Wenn Ihr  
Motherboard mehr als zwei PCIEX16-  
Steckplätze hat, beziehen Sie sich auf  
Kapitel 2, welche der Steckplätze für  
die Installation mehrerer Grafikkarten  
empfohlen werden.  
3.  
4.  
Vergewissern Sie sich, dass die Karten  
ordnungsgemäß im Steckplatz stecken.  
Richten Sie den CrossFireX-  
Bridge-Verbinder mit den goldenen  
Anschlüssen aus und stecken Sie ihn  
darauf. Vergewissern Sie sich, dass der  
Verbinder richtig sitzt.  
Goldkontakte  
CrossFireX Brücke  
(mit Grafikkarten  
mitgeliefert)  
5.  
6.  
Schließen Sie zwei zusätzliche  
Stromversorgungskabel vom Netzteil an  
jede der beiden Grafikkarten an.  
Schließen Sie VGA- oder DVI-Kabel an  
die Grafikkarte an.  
5-2  
Kapitel 5: Unterstützung der Multi-GPU Technologie  
 
5.1.4  
Installieren der Gerätetreiber  
Beziehen Sie sich auf die dem Grafikkartenpaket beigefügten Anweisungen, um die  
Gerätetreiber zu installieren.  
Vergewissern Sie sich, dass der PCI Express-Grafikkartentreiber die AMD® CrossFireX™-  
Technologie unterstützt. Laden Sie die neusten Treiber von der AMD-Webseite unter  
www.amd.com herunter.  
5.1.5  
Aktivieren der AMD® CrossFireX™  
-Technologie  
Nach der Installation Ihrer Grafikkarten und der Gerätetreiber aktivieren Sie die  
CrossFireX™-Funktion über das AMD Catalyst™ Control Center in Windows.  
AMD VISION Engine Control Center starten  
So starten Sie das AMD VISION Engine Control Center:  
1.  
Rechtsklicken Sie auf dem Windows®-Bildschirm  
und wählen Sie AMD VISION Engine Control  
Center. Sie können auch auf das ATI-Symbol im  
Windows-Infobereich rechtsklicken und Vision  
Engine Control Center auswählen.  
2.  
Der VISION Engine Control Center-  
Einstellungsassistent wird ausgeführt,  
wenn das System mehrere Grafikkarten  
erkennt. Klicken Sie auf Go, um das  
Fenster für die erweiterte Ansicht  
des VISION Engine Control Center  
anzuzeigen.  
Aktivieren der Dual CrossFireX-  
Technologie  
1.  
Klicken Sie im Catalyst Control Center-  
Fenster auf Graphics Settings >  
Performance > AMD CrossFireXTM  
Configuration.  
2
2.  
Wählen Sie in der Grafikadapterliste  
die Grafikkarte, die als Anzeige-GPU  
arbeiten soll.  
3
1
3.  
4.  
Wählen Sie Enable CrossFireXTM  
.
Klicken Sie auf Apply und dann auf OK,  
4
um das Fenster zu schließen.  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
5-3  
 
5.2  
NVIDIA® SLI™-Technologie  
Das Motherboard unterstützt die NVIDIA® SLI™ (Scalable Link Interface) -Technologie, die  
Installation mehrerer Grafikkarten (Multi-Graphics Processing Units, GPU) erlaubt. Folgen  
Sie den Installationsanweisungen in diesen Abschnitt.  
5.2.1  
Anforderungen  
Im SLI-Modus sollten Sie zwei identische SLI-fähige Grafikkarten verwenden, die  
NVIDIA®-zertifiziert sind.  
Vergewissern Sie sich, dass die Grafikkartentreiber die NVIDIA-SLI-Technologie  
unterstützen. Laden Sie sich die neusten Treiber von der NVIDIA-Webseite unter  
www.nvidia.com herunter.  
Wir empfehlen Ihnen, dass Sie zusätzliche Gehäuselüfter installieren, um bessere  
thermische Bedingungen zu gewährleisten.  
Besuchen Sie die NVIDIA-Zone-Webseite unter http://www.nzone.com für die Liste  
der neusten zertifizierten Grafikkarten und unterstützten 3D-Anwendungen.  
5.2.2  
Installieren von zwei SLI-fähigen Grafikkarten  
Die folgenden Abbildungen sind nur für Ihre Referenz. Das Grafikkarten- und das  
Motherboard-Aussehen kann sich je nach Modell voneinander unterscheiden, die  
Installationsschritte sind aber die gleichen.  
1.  
2.  
Bereiten Sie zwei SLI-fähige Grafikkarten  
vor.  
Stecken Sie die beiden Grafikkarten  
in die PCIEX16-Steckplätze. Wenn Ihr  
Motherboard mehr als zwei PCIEX16-  
Steckplätze hat, beziehen Sie sich auf  
Kapitel 2 dieses Benutzerhandbuchs  
für die Position der für Multi-  
Grafikkarteninstallation empfohlenen  
PCIEX16-Steckplätze.  
3.  
Vergewissern Sie sich, dass beide  
Grafikkarten richtig im Steckplatz  
eingesteckt sind.  
5-4  
Kapitel 5: Unterstützung der Multi-GPU Technologie  
 
4.  
Richten Sie die SLI-Bridge-Kontakte mit den goldenen Kontakten an den Grafikkarten  
aus und stecken Sie sie darauf. Vergewissern Sie sich, dass die Kontakte richtig  
sitzen.  
5.  
Verbinden Sie zwei zusätzliche Stromversorgungskabel vom Netzteil mit den beiden  
Grafikkarten.  
6.  
Schließen Sie ein VGA- oder DVI-Kabel an die Grafikkarte an.  
SLI-Brücke  
Goldkontakte  
5.2.3  
Installieren der Gerätetreiber  
Beziehen Sie sich auf die Dokumentation Ihrer Grafikkarte, um die Gerätetreiber zu  
installieren.  
Vergewissern Sie sich, dass Ihr Grafikkartentreiber die NVIDIA® SLI™-Technologie  
unterstützt. Laden Sie sich die neusten Treiber von der NVIDIA-Webseite unter  
www.nvidia.com herunter.  
5.2.4  
Aktivieren der NVIDIA® SLI™-Technologie  
Nach der Installation der Grafikkarten und der Gerätetreiber aktivieren Sie die SLI-Funktion  
unter Windows® Vista™ in NVIDIA® Control Panel.  
Starten von NVIDIA Control Panel  
Sie können NVIDIA Control Panel durch eine der folgenden zwei Methoden starten.  
A.  
Rechtsklicken Sie auf eine leere Stelle des Windows®-  
Bildschirms und wählen Sie NVIDIA Control Panel.  
Das NVIDIA Control Panel-Fenster wird geöffnet (Siehe  
Schritt B5).  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
5-5  
 
B1. Wenn Sie das NVIDIA Control Panel-Element in Schritt (A)  
B2. Wählen Sie im Fenster Personalization  
die Auswahl Display Settings.  
B3. Klicken Sie im Dialogfenster Display-  
Settings auf Advanced Settings.  
5-6  
Kapitel 5: Unterstützung der Multi-GPU Technologie  
B4. Wählen Sie die Auswahl NVIDIA  
GeForce und klicken Sie dann auf Start  
the NVIDIA Control Panel.  
B5. Es erscheint das NVIDIA Control Panel-  
Fenster.  
Aktivieren der Dual SLI-Einstellungen  
Wählen Sie im NVIDIA Control Panel-Fenster  
Set SLI Configuration. Klicken Sie auf  
Enable SLI und stellen Sie die Anzeige auf  
Ansicht von SLI-rendered Content. Klicken  
Sie auf Apply.  
ROG RAMPAGE IV EXTREME  
5-7  
5-8  
Kapitel 5: Unterstützung der Multi-GPU Technologie  
ASUS Kontaktinformationen  
ASUSTeK COMPUTER INC.  
Adresse  
Telefon  
Fax  
E-Mail  
Webseite  
15 Li-Te Road, Peitou, Taipei, Taiwan 11259  
+886-2-2894-3447  
+886-2-2890-7798  
www.asus.com.tw  
Technische Unterstützung  
Telefon  
Online-Support  
+86-21-38429911  
support.asus.com  
ASUS COMPUTER INTERNATIONAL (Amerika)  
Adresse  
Telefon  
Fax  
800 Corporate Way, Fremont, CA 94539, USA  
+1-812-282-3777  
+1-510-608-4555  
usa.asus.com  
Webseite  
Technische Unterstützung  
Telefon  
+1-812-282-2787  
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