Gebrauchsanweisung
Waschautomat
W 872
Lesen Sie unbedingt die
Gebrauchsanweisung vor
Aufstellung - Installation - Inbetriebnahme.
Dadurch schützen Sie sich und
vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.
D
M.-Nr. 05 603 160
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Inhalt
Ihr Beitrag zum Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Gerätebeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Bedienungsblende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Sicherheitshinweise und Warnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Umweltfreundliches Waschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Vor dem ersten Waschen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
So waschen Sie richtig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Kurzanleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Programmstart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Wäsche nachlegen/entnehmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Programm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
. . . unterbrechen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
. . . ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Waschmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Eine richtige Dosierung ist wichtig, denn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Separates Stärken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
3
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Inhalt
Programme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Zusatzfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Programmierfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
A = Maximaler Wasserstand. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
B = System Wasser plus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
C = Kammer i aktivieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
D = Einweichzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
E = Schongang. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
G = Memory-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
2. Programmierfunktion anwählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Reinigung und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Laugenfilter und Laugenpumpe reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Sieb im Zulaufschlauch reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
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Inhalt
Störungshilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Was tun, wenn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Es erfolgt kein Programmstart. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Aufstellen und Anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Wasch-Trocken-Säule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Verbrauchsdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Technische Daten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
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Gerätebeschreibung
Gesamtübersicht
aElektroanschluss
eBedienungsblende
bZulaufschlauch (druckfest bis 70
fFülltür
bar)
gKlappe für Laugenfilter, Laugenpum-
cAblaufschlauch (mit dreh- und ab-
pe und Notentriegelung
ziehbarem Krümmer)
hvier höhenverstellbare Füße
dWaschmittel-Einspülkasten
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Gerätebeschreibung
Bedienungsblende
aTaste I-Ein/0-Aus
eTaste "Schleudern"
Ein-/Ausschalten oder Programm
für Schleuderdrehzahl, Spülstop und
unterbrechen.
ohne Endschleudern.
bTaste Tür
fKontrollleuchte
öffnet die Fülltür
zeigt die gewählte Einstellung an.
cTaste START
gProgrammwähler
startet das Waschprogramm.
Kann rechts- oder linksherum ge-
dreht werden.
dTasten für die Zusatzfunktionen
Mit der oberen Taste können Sie ent-
weder die Zusatzfunktion Einweichen
oder Vorwäsche oder Kurz anwäh-
len.
hAblaufanzeige mit Kontrollleuchten
iService-/Fehler-Kontrollleuchten
Die untere Taste ist für die Anwahl
der Zusatzfunktion Wasser plus.
Kontrollleuchte ein = gewählt
Kontrollleuchte aus = nicht gewählt
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Die elektrische Sicherheit dieses
Lesen Sie vor dem ersten Benutzen
des Waschautomaten die Ge-
Gerätes ist nur dann gewährleistet,
wenn es an ein vorschriftsmäßig instal-
liertes Schutzleitersystem angeschlos-
sen wird.
Es ist sehr wichtig, dass diese grundle-
gende Sicherheitsvoraussetzung ge-
prüft und im Zweifelsfall die Hausinstal-
lation durch eine Fachkraft überprüft
wird.
Der Hersteller kann nicht für Schäden
verantwortlich gemacht werden, die
durch einen fehlenden oder unterbro-
chenen Schutzleiter verursacht werden.
brauchsanweisung. Sie gibt wichtige
Hinweise für die Sicherheit, den Ge-
brauch und die Wartung des Gerä-
tes. Dadurch schützen Sie sich und
verhindern Schäden am Gerät.
Bewahren Sie die Gebrauchsanwei-
sung auf und geben Sie diese an ei-
nen eventuellen Nachbesitzer weiter.
Bestimmungsgemäße Verwen-
dung
Verwenden Sie aus Sicherheits-
gründen keine Verlängerungskabel
(Brandgefahr durch Überhitzung).
Der Waschautomat ist ausschließ-
lich zum Waschen von Textilien be-
stimmt, die vom Hersteller im Pflegeeti-
kett als maschinenwaschbar ausgewie-
sen sind und Textilien aus handwasch-
barer Wolle.
Andere Verwendungszwecke sind
möglicherweise gefährlich. Der Herstel-
ler haftet nicht für Schäden, die durch
bestimmungswidrigen Gebrauch oder
falsche Bedienung verursacht werden.
Das Gerät entspricht den vorge-
schriebenen Sicherheitsbestim-
mungen. Durch unsachgemäße Repa-
raturen können unvorhersehbare Ge-
fahren für den Benutzer entstehen, für
die der Hersteller keine Haftung über-
nimmt. Reparaturen dürfen nur von
Miele autorisierten Fachleuten durchge-
führt werden.
Das Gerät ist nur dann elektrisch
vom Netz getrennt, wenn:
Technische Sicherheit
Kontrollieren Sie das Gerät vor der
Aufstellung auf äußere sichtbare
Schäden.
Ein beschädigtes Gerät nicht aufstellen
und in Betrieb nehmen.
– der Netzstecker des Gerätes gezo-
gen ist oder
– die Sicherung der Hausinstallation
ausgeschaltet ist oder
– die Schraubsicherung der Hausin-
stallation ganz herausgeschraubt ist.
Vor dem Anschließen des Gerätes
unbedingt die Anschlussdaten
(Absicherung, Spannung und Fre-
quenz) auf dem Typenschild mit denen
des Elektronetzes vergleichen. Erfragen
Sie diese im Zweifelsfalle bei einer
Elektro-Fachkraft.
8
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Der Waschautomat ist nur unter
Entfernen Sie vor der Inbetriebnah-
me die Transportsicherung auf der
Rückseite des Gerätes (siehe Kapitel
Aufstellen). Beim Schleudern kann eine
nicht entfernte Transportsicherung das
Gerät und nebenstehende Möbel / Ge-
räte beschädigen.
Verwendung eines neuwertigen
Schlauchsatzes an die Wasserversor-
gung anzuschließen. Alte Schlauchsät-
ze dürfen nicht wieder verwendet wer-
den. Kontrollieren Sie die Schlauch-
sätze in regelmäßigen Abständen. Sie
können sie dann rechtzeitig austau-
schen und Wasserschäden verhindern.
Schließen Sie den Wasserhahn bei
längerer Abwesenheit (z.B. Ur-
laub), vor allem dann, wenn sich in der
Nähe des Gerätes kein Bodenablauf
(Gully) befindet.
Defekte Bauteile dürfen nur gegen
Miele Original-Ersatzteile ausge-
tauscht werden. Nur bei diesen Teilen
gewährleistet Miele, dass sie die Si-
cherheitsanforderungen in vollem Um-
fang erfüllen.
Überschwemmungsgefahr! Über-
prüfen Sie vor dem Einhängen des
Abflussschlauches in ein Waschbe-
cken, ob das Wasser schnell genug ab-
fließt.
Gebrauch
Sichern Sie den Abflussschlauch ge-
gen Abrutschen. Die Rückstoßkraft des
ausfließenden Wassers kann den unge-
sicherten Schlauch aus dem Becken
drücken.
Der Einbau und die Montage die-
ses Gerätes an nichtstationären
Aufstellungsorten (z. B. Schiffe) dürfen
nur von Fachbetrieben/Fachleuten
durchgeführt werden, wenn sie die Vor-
aussetzungen für den sicherheitsge-
rechten Gebrauch dieses Gerätes si-
cherstellen.
Achten Sie darauf, dass keine
Fremdkörper (z.B. Nägel, Nadeln,
Münzen, Büroklammern) mitgewaschen
werden. Fremdkörper können Geräte-
bauteile (z.B. Laugenbehälter, Wasch-
trommel) beschädigen. Beschädigte
Bauteile können wiederum Wäsche-
schäden verursachen.
Stellen Sie Ihr Gerät nicht in frost-
gefährdeten Räumen auf. Eingefro-
rene Schläuche können reißen oder
platzen, und die Zuverlässigkeit der
Elektronik kann durch Temperaturen un-
ter dem Gefrierpunkt abnehmen.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Bei richtiger Waschmitteldosierung
ist ein Entkalken des Gerätes nicht
Wenn Sie mit hohen Temperaturen
waschen, bedenken Sie, dass das
erforderlich. Falls Ihr Gerät dennoch so Schauglas heiß wird.
stark verkalkt sein sollte, dass ein Ent-
kalken notwendig wird, verwenden Sie
Spezial-Entkalkungsmittel mit Korro-
sionsschutz. Diese Spezial-Entkal-
kungsmittel erhalten Sie über Ihren
Miele Fachhändler oder beim Miele
Kundendienst. Halten Sie die Anwen-
dungshinweise des Entkalkungsmittels
streng ein.
Hindern Sie deshalb Kinder daran,
während des Waschvorganges das
Schauglas zu berühren.
Benutzung von Zubehör
Zubehörteile dürfen nur dann an-
oder eingebaut werden, wenn sie
ausdrücklich von Miele freigegeben
sind.
Wenn andere Teile an- oder eingebaut
werden, gehen Ansprüche aus Garan-
tie, Gewährleistung und / oder Produkt-
haftung verloren.
Textilien, die mit lösemittelhaltigen
Reinigungsmitteln behandelt wur-
den, müssen vor dem Waschen in kla-
rem Wasser gut ausgespült werden.
Verwenden Sie niemals lösemittel-
haltige Reinigungsmittel (z.B.
Waschbenzin) im Waschautomaten.
Gerätebauteile können beschädigt wer-
den und giftige Dämpfe auftreten. Es
besteht Brand- und Explosionsgefahr!
Vor der Entsorgung des Altge-
rätes
Ziehen Sie den Netzstecker aus der
Steckdose. Machen Sie die Netzan-
schlussleitung sowie Stecker unbrauch-
bar. Sie verhindern damit, dass ein
Missbrauch mit dem Gerät betrieben
wird.
Färbemittel müssen für den Einsatz
im Waschautomaten geeignet sein
und dürfen nur im haushaltsüblichen
Maße verwendet werden. Halten Sie
streng die Verwendungshinweise des
Herstellers ein.
Entfärbemittel können durch ihre
schwefelhaltigen Verbindungen zu
Korrosion führen. Entfärbemittel dürfen
im Waschautomaten nicht verwendet
werden.
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Umweltfreundliches Waschen
– Nutzen Sie die maximale Beladungs- – Waschen Sie leicht verschmutzte
menge des jeweiligen Waschpro-
gramms.
Wäsche mit der Zusatzfunktion Kurz.
– Verwenden Sie höchstens so viel
Waschmittel wie auf der Waschmittel-
verpackung angegeben ist.
Der Energieverbrauch und Wasser-
verbrauch ist dann, bezogen auf die
Gesamtmenge, am niedrigsten.
– Verringern Sie bei kleineren Bela-
dungsmengen die Waschmittelmen-
ge (ca. 1/3 weniger Waschmittel bei
halber Beladung).
– Waschen Sie normal und leicht ver-
schmutzte Kochwäsche mit einer
niedrigeren Temperatur (75°C oder
60°C), dadurch sparen Sie Energie.
– Wählen Sie eine höhere Schleuder-
drehzahl bei anschließendem ma-
schinellen Trocknen.
– Nutzen Sie die Programme Mischwä-
sche oder Mini für kleinere Wäsche-
posten.
– Durch die Mengenautomatik und
Spülautomatik schwanken die
Waschzeiten stark. Je nach Bela-
dungsmenge wird die Hauptwäsche
gekürzt und auf einen Spülgang ver-
zichtet.
– Für die Reinigung normal ver-
schmutzter Wäsche reicht die Haupt-
wäsche.
– Nutzen Sie die Zusatzfunktion Ein-
weichen. Dadurch können Sie die
Waschtemperatur in der Hauptwä-
sche senken.
– Nutzen Sie die Zusatzfunktion Ein-
weichen anstelle der Zusatzfunktion
Vorwäsche bei stark verschmutzter
Wäsche.
Bei Einweichen und anschließender
Hauptwäsche wird dieselbe Lauge
benutzt.
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Vor dem ersten Waschen
Das Gerät vor dem ersten Waschen
richtig aufstellen und anschließen.
Bitte beachten Sie das Kapitel "Auf-
stellen und Anschließen".
Trommel ausspülen
^ Wasserhahn aufdrehen.
^ Keine Wäsche einfüllen.
^ Daher nur max.1/4 der auf der Wasch-
mittelpackung angegebenen Wasch-
mittelmenge in Kammer j füllen.
^ Entnehmen Sie an der Innenseite der
Blende des Waschmittel-Einspülkas-
tens den gelben Öffner.
^ Taste I-Ein/0-Aus hineindrücken.
^ Programmwähler auf KOCH-/BUNT-
WÄSCHE 60°C drehen.
Wichtig!
Dieses Programm muss gewählt wer-
den, damit sich die Elektronik auf die
Umgebungsbedingungen einstellt.
^ Taste Wasser plus drücken. Kontroll-
leuchte leuchtet.
^ Drücken Sie die Taste "Schleudern"
so oft, bis auf der Anzeige ohne End-
schleudern leuchtet.
^ Taste START drücken.
^ Eventuelle Verunreinigungen sind am
Programmende ausgespült.
^ Die Stellscheibe mit Hilfe des Öffners
auf den entsprechenden Härtebe-
reich drehen.
Merkzahl für Wasserhärte
einstellen
Die Wasserhärte erfahren Sie bei Ihrem
Wasserversorgungsunternehmen.
Die Dosiermenge ist, neben anderen
Faktoren, von der Wasserhärte abhän-
gig. Eine Stellscheibe im Waschmittel-
-Einspülkasten dient als Merkhilfe für
die Wasserhärte.
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So waschen Sie richtig
Kurzanleitung
Dunkle Textilien "bluten" bei den ersten
Wäschen oft etwas aus. Damit nichts
Helles verfärbt, waschen Sie neue
dunkle Sachen ein paar mal getrennt.
Sie können die mit Zahlen (A,B,C,...)
gekennzeichneten Bedienschritte als
Kurzanleitung nutzen.
Empfindliche Textilien getrennt und be-
sonders schonend waschen (ggf.
Waschbeutel benutzen).
Vor dem Waschen
AWäsche vorbereiten.
Keine Textilien waschen, die als nicht
waschbar deklariert sind. (Pflegesym-
bol h).
Flecken vorbehandeln.
Flecken oder stark verschmutzte Kra-
gen mit etwas Flüssigwaschmittel oder
Waschpaste vorbehandeln.
Bei besonders hartnäckigen Flecken
fragen Sie in der Reinigung um Rat.
Auf keinen Fall chemische (lösemittel-
haltige) Reinigungsmittel im Gerät ver-
wenden!
– Bei Gardinen: Röllchen und Bleiband
entfernen oder in einen Beutel ein-
binden.
^ Taschen leeren.
,Fremdkörper (z.B. Nägel, Mün-
zen, Büroklammern) können Textilien
und Bauteile beschädigen.
– Bei BH’s gelöste Formbügel vernä-
hen oder entfernen.
– Bei Strickwaren, Jeans, Hosen und
Maschenwaren (z.B. T-Shirt, Sweat-
shirt): Innenseite nach außen wen-
den, wenn es der Textilhersteller
empfiehlt.
^ Wäsche sortieren.
Die meisten Textilien haben Pflegeeti-
ketten am Kragen oder an der Seiten-
naht. Sortieren Sie die Wäsche nach
den Symbolen. Die Bedeutung der
Symbole erfahren Sie im Kapitel "Pro-
gramme", Abschnitt "Pflegesymbole".
– Reißverschlüsse, Haken und Ösen
vor dem Waschen schließen.
– Bett- und Kissenbezüge schließen,
damit keine Kleinteile hineingelan-
gen.
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So waschen Sie richtig
BTaste Tür drücken.
Programmstart
CWäsche einfüllen.
GTaste I-Ein/0-Aus hineindrücken.
Wäsche auseinander gefaltet und lo-
cker in die Trommel legen. Verschieden
große Wäschestücke verstärken die
Waschwirkung und verteilen sich beim
Schleudern besser.
– Steht der Programmwähler auf Ende,
so leuchtet in der Ablaufanzeige die
Kontrollleuchte Knitterschutz/Ende.
Überfüllung mindert das Waschergeb-
nis und fördert Knitterbildung.
Beachten Sie folgende maximale Be-
ladungsmengen:
KOCH-/BUNTWÄSCHE . . . . . . . . 5,0 kg
PFLEGELEICHT. . . . . . . . . . . . . . 2,5 kg
FEINWÄSCHE . . . . . . . . . . . . . . . 1,0 kg
WOLLE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2,0 kg
MINI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2,5 kg
MISCHWÄSCHE . . . . . . . . . . . . . 3,0 kg
HProgrammwähler auf gewünschtes
Programm drehen (siehe Kapitel
"Programme " Abschnitt "Übersicht").
DFülltür mit einem leichten
Schwung schließen.
Achten Sie darauf, dass keine Textilien
zwischen Fülltür und Dichtring einge-
klemmt werden.
EWasserhahn öffnen.
FWaschmittel zugeben.
Genauere Hinweise erhalten Sie im Ka-
pitel "Waschmittel".
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So waschen Sie richtig
IFalls gewünscht, Zusatzfunktionen JSchleuderdrehzahl wählen.
wählen.
Sie können max. zwei Zusatzfunktionen
einschalten, wenn diese vom Pro-
gramm zulässig sind. (siehe Kapitel
"Programme" Abschnitt "Übersicht").
Von den Zusatzfunktionen Einweichen,
Vorwäsche und Kurz können Sie immer
nur eine anwählen.
^ Drücken Sie die Taste "Schleudern",
so oft bis die Kontrollleuchte der ge-
wünschten Endschleuderdrehzahl
leuchtet.
In einigen Programmen ist die max.
Schleuderdrehzahl begrenzt. Das Gerät
läßt keine Anwahl einer höheren Dreh-
zahl zu (siehe Kapitel "Programme" Ab-
schnitt "Übersicht").
^ Taste für die Zusatzfunktionen Einwei-
chen oder Vorwäsche oder Kurz so
oft drücken bis die Kontrollleuchte
der gewünschten Zusatzfunktion
leuchtet.
Memory-Funktion
Wird zu einem Programm eine Zu-
satzfunktion angewählt und/oder die
Schleuderdrehzahl geändert, spei-
chert das Gerät diese Einstellungen
ab.
^ Die Taste für die Zusatzfunktion Was-
ser plus drücken wenn gewünscht.
Eine gewählte Zusatzfunktion kann
durch nochmaliges Drücken der Taste
wieder ausgeschaltet werden.
Bei erneuter Anwahl dieses Programms
zeigt das Gerät die abgespeicherten
Zusatzfunktionen und/oder Schleuder-
drehzahlen an.
KTaste START drücken.
Das Programm ist gestartet.
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So waschen Sie richtig
Nach dem Waschen
PWasserhahn schließen.
LTaste Tür drücken.
QFülltür schließen.
MWaschautomat ausschalten.
Sonst besteht die Gefahr, dass Gegen-
stände unbeabsichtigt in die Trommel
gelangen. Diese könnten versehentlich
mitgewaschen werden und die Wäsche
beschädigen.
Drücken Sie die Taste I-Ein/0-Aus he-
raus und drehen Sie den Programm-
wähler auf Position Ende.
NWäsche entnehmen.
Keine Wäschestücke in der Trommel
vergessen! Sie könnten bei der
nächsten Wäsche einlaufen oder et-
was anderes verfärben.
ODichtring an der Fülltür auf Fremd-
körper kontrollieren.
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So waschen Sie richtig
Wäsche nachlegen/entnehmen Generelle Ausnahmen:
Sie können nach dem Programmstart
bei folgenden Programmen noch Wä-
sche nachlegen/entnehmen:
Die Tür läßt sich nicht öffnen, wenn:
– die Laugentemperatur über 55°C
liegt.
– KOCH-/BUNTWÄSCHE
– PFLEGELEICHT
– WOLLE
– die Zusatzfunktion Wasser plus ge-
wählt ist.
– die Programmverriegelung einge-
schaltet ist.
– MINI
– der Programmschritt "Endschleu-
dern" erreicht ist.
– Stärken
– MISCHWÄSCHE
^ Taste Tür drücken, bis Fülltür auf-
springt.
^ Wäsche nachlegen/entnehmen.
^ Tür schließen.
Das Programm wird automatisch fortge-
setzt.
– Bei KOCH-/BUNTWÄSCHE, WOLLE,
MINI, Stärken und MISCHWÄSCHE
(hoher Baumwollanteil) können Sie,
von Ausnahmefällen abgesehen, die
Tür in allen Programmabschnitten
öffnen.
– Bei PFLEGELEICHT und MISCHWÄ-
SCHE (hoher Pflegeleichtanteil) kön-
nen Sie, von Ausnahmefällen abge-
sehen, die Tür während der Haupt-
wäsche öffnen.
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So waschen Sie richtig
Programm . . .
Um ein anderes Programm zu wählen
sollten Sie so vorgehen:
. . . unterbrechen
^ Gerät mit der Taste I-Ein/0-Aus aus-
^ Taste I-Ein/0-Aus drücken.
schalten.
^ Zum Fortsetzen desselben Pro-
gramms Taste I-Ein/0-Aus erneut drü-
cken.
^ Programmwähler auf Ende drehen.
^ Gerat mit Taste I-Ein/0-Aus einschal-
ten.
^ Neues Programm wählen.
. . . ändern
^ Taste START drücken.
Das Gerät akzeptiert nach Betätigung
der Taste START folgende Änderungen:
. . . abschnitt auslassen
– bis 6 Minuten nach Start eine Anwahl
oder Abwahl der Zusatzfunktionen
Wasser plus und eine Umwahl der
Temperatur.
^ Programmwähler auf Ende drehen.
Sobald in der Ablaufanzeige die Kon-
trollleuchte des Programmabschnittes
blinkt, mit dem das Programm fortge-
setzt werden soll:
– eine Änderung der Drehzahl des
Endschleuderns in den erlaubten
Grenzen.
^ Programmwähler innerhalb von 4 Se-
kunden wieder auf das gewünschte
Programm drehen.
Nach dem Start ist es nicht mehr mög-
lich, ein anderes Programm zu wählen.
Wird ein anderes Programm gewählt
oder 6 Minuten nach Start eine andere
Temperatur gewählt, blinkt die Kontroll-
leuchte Knitterschutz/Ende. Der Pro-
grammablauf wird nicht beeinflusst. Die
Kontrollleuchte erlischt, wenn der Pro-
grammwähler wieder auf das vorher
gewählte Programm oder die vorher
gewählte Temperatur gestellt wird.
Bei aktivierter Programmverriege-
lung kann das Programm nicht ab-
gebrochen oder geändert werden.
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Waschmittel
Sie können alle modernen Waschmittel
verwenden, die für Waschautomaten
geeignet sind. Auch flüssige, kompakte
(konzentrierte), Tabletten und Baukas-
ten-Waschmittel.
Wasserhärten
Härtebe- Wasserei- Gesamt-
deutsche
Härte
°d
reich
genschaft
härte in
mmol/l
I
weich
mittel
0 - 1,3
0 - 7
7 - 14
II
1,3 - 2,5
2,5 - 3,8
über 3,8
Textilien aus Wolle oder Wollgemischen
sind mit einem Wollwaschmittel zu wa-
schen.
III
IV
hart
14 - 21
über 21
sehr hart
Dosierhinweise stehen auf der Wasch-
mittelverpackung und sind einzuhalten.
Eine richtige Dosierung ist
wichtig, denn . . .
Die Dosierung ist abhängig von:
– der Wäschemenge
. . . zu wenig Waschmittel bewirkt:
– dem Verschmutzungsgrad der Wä-
sche
– Wäsche wird nicht sauber und im
Laufe der Zeit grau und hart
leicht verschmutzt
– Fettläuse in der Wäsche
Keine Verschmutzungen und Flecken
erkennbar. Die Kleidungsstücke ha-
ben z.B. Körpergeruch angenom-
men.
– Kalkablagerung auf dem Heizkörper
. . . zu viel Waschmittel bewirkt:
– starke Schaumbildung
normal verschmutzt
Verschmutzungen sichtbar und/oder
wenige leichte Flecken erkennbar.
– geringe Waschmechanik
– schlechtes Reinigungs-, Spül- und
Schleuderergebnis
stärker verschmutzt
Verschmutzungen und/oder Flecken
sind klar erkennbar.
– hoher Wasserverbrauch (durch einen
automatisch zugeschalteten zusätzli-
chen Spülgang)
– der Wasserhärte
Wenn Sie den Härtebereich nicht
kennen, informieren Sie sich bei Ih-
rem Wasserversorgungsunterneh-
men.
– ökologische Belastung
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Waschmittel
Waschmittel einfüllen
Wasserenthärter
In den Härtebereichen II-IV können Sie
einen Wasserenthärter zugeben, um
Waschmittel zu sparen. Die richtige Do-
sierung steht auf der Packung. Füllen
Sie zuerst das Waschmittel, dann den
Enthärter ein.
Das Waschmittel können Sie dann wie
für Härtebereich I dosieren.
Empfehlung: Wenn Sie mit mehreren
Komponenten (z.B. Baukasten-Wasch-
mittel) waschen, füllen Sie die Mittel im-
mer in nachstehender Reihenfolge zu-
sammen in Kammer j:
i = Kammer Vorwäsche
1. Waschmittel
2. Wasserenthärter
3. Fleckensalz
j = Kammer Hauptwäsche
p = Kammer Weichspüler/Form-
spüler
Dadurch werden die Mittel besser ein-
gespült.
Das Einspülen des Waschmittels für die
Vorwäsche erfolgt über Kammer i.
Das Einspülen des Waschmittels für die
Hauptwäsche erfolgt über Kammer j.
Sollte die Kapazität der Kammer j im
Programm KOCH-/BUNTWÄSCHE nicht
ausreichen, kann zusätzlich Kammer
i für die Waschmitteleinspülung akti-
viert werden (siehe Kapitel "Program-
mierfunktionen", Abschnitt "Kammer i
aktivieren").
Weichspüler, Formspüler,
Stärke oder Flüssigstärke
Weichspüler geben der Wäsche einen
weichen Griff und vermindern statische
Aufladung beim maschinellen Trock-
nen.
Formspüler sind synthetische Stärke-
mittel und geben z.B. Hemden, Tisch-
und Bettwäsche einen festeren Griff.
Stärke gibt der Wäsche Steifigkeit und
Fülle.
^ Dosieren Sie, wie der Hersteller es
angibt.
20
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Waschmittel
Automatisches Weichspülen,
Separates Weichspülen oder
Formspülen oder Flüssigstärken
Formspülen
^ Den Deckel der Kammer p öffnen.
^ Weichspüler oder Formspüler in
Kammer p füllen.
^ Programmwähler auf Stärken drehen.
^ Eine Schleuderdrehzahl wählen.
^ Taste START drücken.
Separates Stärken
^ Stärkemittel dosieren und vorberei-
ten, wie auf der Packung angegeben.
^ Die Stärke in Kammer i füllen.
^ Den Programmwähler auf Stärken
drehen.
^ Eine Schleuderdrehzahl wählen.
^ Den Weichspüler, Formspüler oder
Flüssigstärke einfüllen. Nicht über
die Max.-Marke hinaus einfüllen.
^ Taste START drücken.
^ Den Deckel schließen.
^ Waschmittel-Einspülkasten hinein-
schieben.
Mit dem letzten Spülgang wird der
Weichspüler, Formspüler oder Flüssig-
stärke eingespült. Am Ende des
Waschprogramms bleibt eine kleine
Restmenge Wasser in der Kammer p.
Reinigen Sie nach mehrmaligem au-
tomatischen Stärken den Einspül-
kasten, insbesondere den Saughe-
ber und den Weichspülkanal (Kapi-
tel "Reinigung und Pflege", Abschnitt
"Waschmittel-Einspülkasten reini-
gen").
21
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Programme
Übersicht
Programm
Textilart
Temperatur
max.
Drehzahl
KOCH-/
BUNTWÄSCHE
Wäsche aus Baumwolle und Leinen, z. B. Bettwä-
sche, Tischwäsche, Frottiertücher, Jeans, T-Shirts,
Unterwäsche, Säuglingswäsche.
95°C bis 30°C
1300
BUNTWÄSCHE
Wäscheposten nach Norm.
60°C
1300
900
PFLEGELEICHT Textilien aus synthetischen Fasern, Mischgewebe
oder pflegeleicht ausgerüsteter Baumwolle, z. B.
Oberhemden, Blusen, Kittel, Tischwäsche.
60°C bis 30°C
FEINWÄSCHE
Textilien aus synthetischen Fasern oder Kunstsei-
de, z. B. Strümpfe, Blusen, Oberhemden, Feinwä-
sche.
40°C bis kalt
30°C bis kalt
40°C bis kalt
600
600
900
Gardinen, die vom Hersteller als maschinen-
waschbar deklariert sind.
WOLLE
/
Textilien aus handwaschbarer oder maschinen-
waschbarer Wolle und Wollgemische.
MINI
Leicht angeschmutzte Textilien, die im Buntwasch-
programm gewaschen werden können.
40°C
kalt
1300
1300
1300
Stärken
Schleudern
Tischdecken, Servietten, Schürzen, Berufsklei-
dung.
Schleuderfeste Textilien, z. B. handgewaschene
Wäschestücke.
Pumpen
Extraspülen
Textilien, die mit der Hand gewaschen wurden und
nur gespült und geschleudert werden sollen.
kalt
900
900
MISCHWÄSCHE Beladungsmix aus Textilien für die Programme
40°C
Buntwäsche und Pflegeleicht nach Farben sortiert.
kalt:
Bei der Temperaturangabe kalt wird das Wasser auf 24°C erwärmt, hiermit werden Temperatur-
schwankungen des Trinkwassers ausgeglichen und die Waschmittelwirkung verstärkt.
22
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Programme
max. Füllmenge Zusatzfunktionen
Hinweise
5 kg
– Einweichen
– Vorwäsche
– Kurz
– Wasser plus
(Option 1,2,3,4)
Bei besonders stark verschmutzter Wäsche Taste Einwei-
chen oder Vorwäsche drücken. Dunkelfarbige Textilien mit
Flüssigwaschmittel waschen.
5 kg
Für Prüfinstitute:
Programmeinstellung für die Prüfung nach Norm EN 60456.
2,5 kg
– Einweichen
– Vorwäsche
– Kurz
Bei besonders stark verschmutzter Wäsche Taste Einwei-
chen oder Vorwäsche drücken.
– Wasser plus
(Option 1,2,4)
Für gering verschmutzte Wäsche Taste Kurz drücken.
Textilien, die Wolle enthalten, im Wollprogramm waschen.
1 kg
– Einweichen
– Vorwäsche
– Kurz
– Einweichen
– Vorwäsche
– Kurz
Der in Gardinen häufig vorhandene Feinstaub erfordert
meist ein Programm mit Vorwäsche.
2 kg
Flüssiges Wollwaschmittel benutzen.
Bei handwaschbaren Artikeln aus anderen Faserstoffen die
Schleuderdrehzahl reduzieren oder abwählen.
2,5 kg
5 kg
– Wasser plus
(Option 1,2,4)
Weniger Waschpulver dosieren (halbe Beladung).
Die Wäsche sollte frisch gewaschen, aber nicht weichge-
spült sein.
5 kg
5 kg
3,0 kg
– Einweichen
– Vorwäsche
– Kurz
In Abhängigkeit der Wäschezusammensetzung werden
Wasserstand, Anzahl der Spülgänge und die Laufzeit auto-
matisch eingestellt (siehe Kapitel "Programme" Abschnitt
"Ablauf").
– Wasser plus
(Option 1,2,3*,4*) * Option wird nur durchgeführt bei hohem Baumwollanteil.
Eine nähere Erläuterung der Zusatzfunktionen finden Sie im Kapitel "Zusatzfunktionen".
23
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Programme
Ablauf
KOCH-/BUNT-
WÄSCHE1)
PFLEGE-
LEICHT1)
FEINWÄSCHE
WOLLE
Einweichen
wählbar
wählbar
wählbar
ß
wählbar
–
–
ß
–
–
Vorwäsche
wählbar
wählbar
Hauptwäsche
ß
ß
–
–
Laugenabkühlung ab 75°C
Pendelspülen
programmierbar
–
–
ab 50°C
Anzahl der Spülgänge
– normal
– Teilbeladung
– Kurz
2)
3 oder 4
3
2
2
3
3
3
2
2
–
2
2
Spülschleudern (U/min)
Endschleudern (U/min)
Knitterschutz
max. 1000
max. 1300
max. 30 min
wählbar
wählbar
normal
max. 500
max. 900
max. 30 min
wählbar
wählbar
normal
niedrig
mittel
–
max. 600
max. 900
–
max. 600
max. 30 min
wählbar
wählbar
Schongang
hoch
Spülstop
wählbar
wählbar
Wolle
mittel
mittel
ohne Endschleudern
Waschrhythmus
Wasserstand
–
–
Waschen
Spülen
niedrig
niedrig
hoch
Erläuterungen:
ß Programmabschnitt vorhanden
–
Programmabschnitt nicht vorhanden
1)
Beladungsstufenerkennung:
In diesen Programmen wird anhand des Saugverhaltens der Wäsche der Programmablauf verändert.
2)
Der 4. Spülgang wird automatisch zu geschaltet, wenn viel Schaum in der Trommel ist oder eine
kleinere Schleuderdrehzahl als 700 U/min gewählt ist.
WOLLE:
Wolle ist in nassem Zustand sehr bewegungsempfindlich. Die Waschmechanik während des Pro-
grammablaufes ist gering.
24
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Programme
1)
MINI
Stärken
Schleudern
Extraspülen
MISCHWÄSCHE
hoher Baum-
wollanteil
hoher Pflege-
leichtanteil
–
–
ß
–
–
–
ß
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
wählbar
wählbar
wählbar
wählbar
ß
–
–
ß
–
ß
2)
2
2
–
–
–
–
–
–
–
2
–
–
3 oder 4
3
2
2
2
2
max. 500
max. 1300
max. 30 min
wählbar
wählbar
normal
niedrig
mittel
–
–
–
max. 900
max. 900
max. 30 min
wählbar
wählbar
normal
niedrig
niedrig
max. 500
max. 900
max. 30 min
wählbar
wählbar
normal
niedrig
mittel
max. 1300
max. 30 min
wählbar
wählbar
normal
niedrig
–
max. 1300
max. 900
max. 30 min
–
wählbar
wählbar
–
–
–
–
–
–
–
hoch
Laugenabkühlung (programmierbar):
Am Ende der Hauptwäsche läuft zusätzliches Wasser in die Trommel; die Lauge wird etwas abgekühlt.
Heiße Lauge kann Abflussrohre aus Kunststoff beschädigen.
Pendelspülen:
Die Lauge wird stufenweise am Ende der Hauptwäsche durch zu- und abfließendes Wasser abge-
kühlt. Hierdurch wird die Knitterbildung in den Textilien vermindert.
Spülschleudern:
Die Textilien werden zwischen den einzelnen Spülgängen geschleudert.
Endschleudern:
Die maximale Drehzahl des jeweiligen Waschganges wird über die Taste für die Schleuderdrehzahl
gewählt. Bei den Programmen PFLEGELEICHT, FEINWÄSCHE, WOLLE, Extraspülen und MISCHWÄ-
SCHE begrenzt das Gerät die Endschleuderdrehzahl automatisch auf die oben angegebenen max.
Drehzahlen.
Knitterschutz:
Vermindert die Knitterbildung an Textilien durch längeres Liegen der Wäsche in der Trommel. Die
Trommel bewegt sich zweimal in der Minute.
25
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Programme
Pflegesymbole
Trocknen
q
r
s
mit normaler Temperatur
Waschen
mit niedriger Temperatur
nicht maschinell trocknen
9
8
7
6
4
2
1
a
c
/
Kochwäsche 95°C, 75°C
Buntwäsche 60°C
Buntwäsche 40°C
Buntwäsche 30°C
Pflegeleicht 60°C, 50°C
Pflegeleicht 40°C
Pflegeleicht 30°C
Feinwäsche 40°C
Feinwäsche 30°C
Handwäsche
Bügeln
I heiß bügeln
H mäßig heiß bügeln
G nicht heiß bügeln
J nicht bügeln
h
nicht waschen
afp chemisch reinigen
D
y
z
nicht chemisch reinigen
chloren möglich
nicht chloren
26
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Zusatzfunktionen
Durch den Druck auf eine Zusatzfunk-
tionstaste wird diese dem Grundpro-
gramm zu geschaltet. Die Kontroll-
leuchte der Zusatzfunktion leuchtet.
Waschmitteldosierung bei der Zu-
satzfunktion Einweichen:
– Gesamtwaschmittelmenge in Kam-
mer j oder direkt auf die in der
Trommel liegende Wäsche geben.
Wird eine Zusatzfunktion gewählt, die
nicht vom Grundprogramm zugelassen
ist (siehe Kapitel "Programme" Ab-
schnitt "Übersicht"):
Vorwäsche
Für stark verschmutzte und verfleckte
Textilien.
– die Kontrollleuchte der Taste erlischt
beim Loslassen.
Wird eine Schleuderdrehzahl gewählt,
die nicht vom Grundprogramm zuge-
lassen ist (siehe Kapitel "Programme"
Abschnitt "Übersicht"):
Kurz
Verkürzt die Programmlaufzeit. Für
leicht verschmutzte Textilien.
– das Drücken der Taste wird vollstän-
dig ignoriert.
In den Programmen KOCH-/BUNTWÄ-
SCHE, PFLEGELEICHT und MISCHWÄ-
SCHE werden nur zwei Spülgänge mit
erhöhtem Wasserstand durchgeführt.
Einweichen
Das Einweichen ist für besonders
stark verschmutzte und verfleckte
Textilien mit eiweißhaltigen Flecken
(wie z.B. Blut, Fett, Kakao) geeignet.
– Die Einweichzeit kann zwischen 30
Minuten und 2 Stunden in 30-Minu-
tenabständen programmiert werden.
– Die Grundeinstellung beträgt 2 Stun-
den.
Die Umprogrammierung auf eine ande-
re Zeit ist im Kapitel "Programmierfunk-
tionen" beschrieben.
27
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Zusatzfunktionen
Wasser plus
Schleudern
Der Wasserstand in der Hauptwä-
sche und/oder Spülen wird erhöht
und/oder ein zusätzlicher Spülgang
wird durchgeführt.
Das Endschleudern wird nach jedem
Grundprogramm durchgeführt, wenn
eine Drehzahl gewählt worden ist.
ohne Endschleudern
Sie können zwischen vier Optionen für
die Taste Wasser plus wählen.
Das Spülschleudern in den jeweiligen
Programmen wird durchgeführt.
Die Optionen sind im Kapitel "Program-
mierfunktionen", Abschnitt "System
Wasser plus" erklärt.
Die Textilien werden nach dem letzten
Spülgang nicht geschleudert. Das Ge-
rät schaltet nach dem Pumpen sofort in
den Knitterschutz.
Ausschalten der Zusatzfunktionen
Ist eine Zusatzfunktion eingeschaltet,
d.h. die Kontrollleuchte der Taste leuch-
tet, kann diese durch nochmaliges Drü-
cken der Taste ausgeschaltet werden.
Die Kontrollleuchte der Taste erlischt.
Spülstop
Das Spülschleudern in den jeweiligen
Programmen wird durchgeführt.
Die Textilien bleiben nach dem letzten
Spülgang im Wasser liegen.
Dadurch wird die Knitterbildung ver-
mindert, wenn die Textilien nicht sofort
nach dem Programmende aus der
Waschtrommel genommen werden.
Programm fortsetzen:
Mit der Taste "Schleudern" die ge-
wünschte Drehzahl einstellen.
Die von den Programmen vorgegebe-
nen maximalen Drehzahlen (siehe Kapi-
tel "Programme" Abschnitt "Übersicht")
werden eingehalten.
28
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Zusatzfunktionen
Elektronische Programmverrie- Wollen Sie vorzeitig die Programm-
verriegelung ausschalten:
gelung
^ Drücken Sie die Taste START für min-
Die Programmverriegelung verhin-
destens 5 Sekunden.
dert, dass während des Waschens
das Gerät geöffnet oder das Pro-
gramm abgebrochen wird.
Ausnahme:
In der Ablaufanzeige blinkt die Kontroll-
leuchte Knitterschutz/Ende.
Programmverriegelung einschalten
^ Der Programmwähler wurde verstellt.
Drehen Sie den Programmwähler auf
das vorher gewählte Programm. Die
Kontrollleuchte Knitterschutz/Ende
erlischt.
^ Wählen Sie ein Programm, wie im Ka-
pitel "So waschen Sie richtig" be-
schrieben.
^ Drücken Sie die Taste START für min-
destens 5 Sekunden.
^ Drücken Sie die Taste START für min-
destens 5 Sekunden.
Die Programmverriegelung ist jetzt akti-
viert.
Überprüfen, ob die Programmverrie-
gelung eingeschaltet ist
Das Gerät akzeptiert jetzt keine Ände-
rungen und wäscht das Waschpro-
gramm zu Ende.
^ Drücken Sie die Taste "Schleudern".
– Verändert sich die angewählte
Schleuderdrehzahl nicht:
Nach Ablauf des Waschprogramms ist
die Programmverriegelung aufgeho-
ben, damit ein neues Waschprogramm
gewählt werden kann.
Die Programmverriegelung ist aktiv.
– Verändert sich die Drehzahl:
Die Programmverriegelung ist nicht ak-
tiv.
29
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Programmierfunktionen
Mit den Programmierfunktionen können Option 2
Sie das Gerät an Ihre individuellen Be-
Erhöhung des Wasserstandes in allen
dürfnisse anpassen. Die Programmier-
funktionen bleiben so lange gespei-
chert, bis sie wieder vom Benutzer ge-
löscht werden.
Programmabschnitten der Programme
KOCH-/BUNTWÄSCHE, PFLEGE-
LEICHT, MINI und MISCHWÄSCHE,
z.B. bei besonders empfindlichen Texti-
lien und schwer einspülbaren Wasch-
mitteln. Diese Option ist im Ausliefe-
rungszustand eingestellt.
Die folgenden Programmier-
funktionen haben Sie zur Aus-
wahl:
Option 3
A = Maximaler Wasserstand
Bei der KOCH-/BUNTWÄSCHE wird ein
zusätzlicher Spülgang durchgeführt,
z.B. bei besonderer Anforderung an die
Spülwirkung.
Der Wasserstand im Spülen wird au-
tomatisch auf maximalen Wasser-
stand erhöht für besondere Anforde-
rungen an die Spülwirkung.
Option 4
Erhöhung des Wasserstandes in allen
Programmabschnitten der Programme
KOCH-/BUNTWÄSCHE, PFLEGE-
LEICHT, MINI und MISCHWÄSCHE. Im
Programm KOCH-/BUNTWÄSCHE wird
ein zusätzlicher Spülgang durchge-
führt, z.B. bei Hautempfindlichkeit ge-
genüber Waschmitteln.
Wirksam in den Spülgängen der Pro-
gramme:
– KOCH-/BUNTWÄSCHE
– PFLEGELEICHT
– MINI
– MISCHWÄSCHE
B = System Wasser plus
Die Taste "Wasser plus" besitzt vier
verschiedene Optionen die den Was-
serstand erhöhen und/oder eine zu-
sätzlichen Spülgang bewirken.
Option 1
Erhöhung des Wasserstandes im Pro-
grammabschnitt Spülen bei den Pro-
grammen KOCH-/BUNTWÄSCHE,
PFLEGELEICHT, MINI und MISCHWÄ-
SCHE, z.B bei besonderer Anforderung
an die Spülwirkung.
30
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Programmierfunktionen
C = Kammer i aktivieren
F = Laugenabkühlung für
KOCH-/BUNTWÄSCHE
aktivieren
Im Hauptwaschgang der KOCH-/
BUNTWÄSCHE läuft die ersten 10
Sekunden das Wasser über die Kam-
mer i ein.
Am Ende der Hauptwäsche läuft zu-
sätzliches Wasser in die Trommel um
die Lauge abzukühlen.
Die Kammer j kann für die Waschmit-
telmenge der Hauptwäsche nicht aus-
reichen, wenn:
Die Laugenabkühlung erfolgt bei An-
wahl der Temperaturen 95°C und 75°C.
– das Wasser sehr hart ist (Härtebe-
reich IV) und
Die Laugenabkühlung sollte aktiviert
werden:
– die Wäsche stark verschmutzt ist.
– beim Einhängen des Ablaufschlau-
ches in ein Wasch- oder Ausgussbe-
cken, um der Verbrühungsgefahr
vorzubeugen.
In diesem Fall kann Kammer i für das
Einspülen von Waschmittel für die
Hauptwäsche genutzt werden.
– bei Gebäuden, deren Abflussrohre
nicht der DIN 1986 entsprechen.
D = Einweichzeit
Sie können eine Einweichzeit von:
– 30 min oder
Die Laugenabkühlung für KOCH-/
BUNTWÄSCHE ist im Auslieferungszu-
stand ausgeschaltet.
– 1 h oder
G = Memory-Funktion
– 1 h 30 min oder
– 2 h programmieren.
Wird zu einem Programm eine Zu-
satzfunktion angewählt und/oder die
Schleuderdrehzahl geändert, spei-
chert das Gerät diese Einstellungen
ab.
E = Schongang
Für das schonende Waschen leicht
verschmutzter Textilien. Die Trommel-
bewegung wird reduziert.
Die Memory-Funktion ist im Ausliefe-
rungszustand aktiv. Sie kann über diese
Programmierfunktion ausgeschaltet
werden.
Der Schongang kann in den Programm-
en KOCH-/BUNTWÄSCHE, PFLEGE-
LEICHT, MINI, Stärken und MISCHWÄ-
SCHE benutzt werden.
Ist der Schongang programmiert, wird
bei jedem Waschgang in diesen Pro-
grammen mit dem Schongangrhythmus
gewaschen.
Das Programmieren der Program-
mierfunktionen ist auf den folgenden
Seiten beschrieben.
31
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Programmierfunktionen
Programmieren und Speichern 2. Programmierfunktion anwählen
EDrehen Sie den Programmwähler auf
Die Programmierfunktionen werden
mit Hilfe der Zusatzfunktionstasten
eine der folgenden Stellungen:
und des Programmwählers aktiviert.
Die Zusatzfunktionstasten und der
Programmwähler besitzen hier eine
Zweitfunktion, die nicht auf der Blen-
de erkennbar ist.
– für die Programmierfunktion
A Maximaler Wasserstand
auf - MISCHWÄSCHE -
– für die Programmierfunktion
B System Wasser plus
auf - Extraspülen -
Die Programmierung erfolgt in vier
Schritten:
– für die Programmierfunktion
C Kammer i aktivieren
auf - Schleudern -
1. Programmiermodus anwählen
2. Programmierfunktion anwählen
– für die Programmierfunktion
D Einweichzeit
3. Programmierfunktion aktivieren oder
deaktivieren
auf - WOLLE kalt -
4. Programmierfunktion abspeichern
– für die Programmierfunktion
E Schongang
1. Programmiermodus anwählen
auf - WOLLE 40°C -
ADas Gerät muss ausgeschaltet und
geschlossen sein.
– für die Programmierfunktion
F Laugenabkühlung für
Der Programmwähler steht auf Positi-
on Ende.
KOCH-/BUNTWÄSCHE aktivieren
auf - FEINWÄSCHE kalt -
BDie Zusatzfunktionstasten Einwei-
chen/Vorwäsche/Kurz und Wasser
Plus gleichzeitig drücken und ge-
drückt halten und . .
– für die Programmierfunktion
G Memory-Funktion
auf - FEINWÄSCHE 30°C -
C. . . das Gerät mit der
I-EIN/0-AUS-Taste einschalten.
DAlle Tasten loslassen.
In der Ablaufanzeige blinkt die Kontroll-
leuchte Waschen.
32
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Programmierfunktionen
3. Programmierfunktion aktivieren
oder deaktivieren.
Für die Programmierfunktion D
Die Kontrollleuchte Spülen leuchtet.
FDurch das mehrmalige Drücken der
Taste START können Sie die ver-
schiedenen Einweichzeiten aktivie-
ren. Zur Bestätigung der gewählten
Einweichzeit leuchten folgende Kon-
trollleuchten:
Für die Programmierfunktionen A,
C, E, F, G
FDurch einmaliges Drücken der Taste
START wird die Programmierfunktion
aktiviert.
In der Ablaufanzeige leuchtet die
Kontrollleuchte Spülen.
– Kontrollleuchte Spülen
= 2h
Durch nochmaliges Drücken der Tas-
te START erlischt die Kontrollleuchte
Spülen. Die Programmierfunktion ist
deaktiviert.
– Kontrollleuchte Spülstop
= 1h 30min
– Kontrollleuchte Pumpen/Schleudern
= 1h
Für die Programmierfunktion B
– Kontrollleuchte Knitterschutz/Ende
= 30min.
Die Kontrollleuchte Spülstop leuchtet.
FDurch das mehrmalige Drücken der
Taste START können Sie die ver-
schiedenen Optionen aktivieren. Zur
Bestätigung der gewählten Option
leuchten folgende Kontrollleuchten:
4. Programmierfunktion abspeichern
GDas Gerät mit der Taste I-Ein/0-Aus
ausschalten.
Sie können nun das gewünschte
Waschprogramm starten.
– Kontrollleuchte Spülen
= Option 1
Die Programmierfunktion ist jetzt abge-
speichert und steht jederzeit zur Verfü-
gung, bis sie wieder gelöscht wird.
– Kontrollleuchte Spülstop
= Option 2
– Kontrollleuchte Pumpen/Schleudern
= Option 3
– Kontrollleuchte Knitterschutz/Ende
= Option 4
33
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Reinigung und Pflege
Waschautomat reinigen
^ Gehäuse mit mildem Reinigungsmit-
tel oder Seifenlauge reinigen. Mit ei-
nem weichen Tuch trockenreiben.
^ Blende und Deckel mit einem feuch-
ten Tuch abreiben und nach trock-
nen.
^ Waschtrommel mit einem geeigneten
Edelstahl-Putzmittel reinigen.
,Keine Scheuermittel und keine
Glas- oder Allzweckreiniger verwen-
den! Diese können aufgrund ihrer
chemischen Zusammensetzung er-
hebliche Beschädigungen der
^ Einspülkammern und Weichspülkanal
reinigen.
Bitte entfernen Sie eventuelle Wasch-
mittelrückstände regelmäßig.
Kunststoffoberflächen hervorrufen.
Waschmittel-Einspülkasten
reinigen
^ Saugheber aus der Kammer p he-
rausziehen und unter fließendem war-
men Wasser reinigen.
^ Waschmittel-Einspülkasten bis zum
Anschlag herausziehen.
^ Roten Entriegelungsknopf drücken
und Waschmittel-Einspülkasten he-
rausnehmen.
34
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Reinigung und Pflege
Laugenfilter und Laugenpum-
pe reinigen
Kontrollieren Sie den Laugenfilter. An-
fangs nach 3-4 Wäschen, um festzu-
stellen, wie oft eine Reinigung notwen-
dig ist.
Bei der normalen Reinigung laufen ca.
2 Liter Wasser aus.
Wenn der Ablauf verstopft ist, befindet
sich eine größere Menge Wasser im
Gerät (max. 25 l).
,Vorsicht: wenn kurz vorher mit
hoher Temperatur gewaschen wur-
de, besteht Verbrühungsgefahr!
^ Klappe öffnen.
^ Behälter unter den Schlauch stellen.
^ Laugenfilter mit 2-3 Umdrehungen lö-
sen, aber nicht herausdrehen.
An der Innenseite der Blende des
Waschmittel-Einspülkastens befindet
sich ein gelber Öffner für die Klappe
zum Laugenfilter (siehe Abbildung
oben).
Bei größeren Mengen Entleerungsvor-
gang wiederholen, bis kein Wasser
mehr ausläuft. Wasserablauf unterbre-
chen: Laugenfilter wieder zudrehen.
35
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Reinigung und Pflege
^ Prüfen, ob sich der Laugenpumpen-
flügel leicht drehen lässt. Wenn nicht:
Fremdkörper entfernen.
^ Innenraum reinigen.
Es dürfen sich keine Kalk- und Wasch-
mittelablagerungen oder Fremdkörper
im Schraubgewinde befinden.
^ Laugenfilter wieder einsetzen und
festdrehen.
,Wird der Laugenfilter nicht wie-
der eingesetzt und festgedreht, läuft
Wasser aus dem Gerät.
^ Wenn kein Wasser mehr ausläuft:
Laugenfilter ganz herausdrehen.
Nach der Reinigung:
^ Laugenfilter gründlich reinigen.
Um Waschmittelverluste zu vermeiden
^ füllen Sie ca. 2 l Wasser durch den
Waschmittel-Einspülkasten ein.
Das Kugelventil ist wieder aktiv.
^ Fremdkörper (Knöpfe, Münzen etc.)
entfernen.
36
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Reinigung und Pflege
Wassereinlaufsiebe reinigen
Verwenden Sie nur Schlauchqualitäten,
die einem Überdruck von mindestens
70 bar standhalten. Miele Original-
schläuche erfüllen diese Forderung.
Das Gerät hat zum Schutz der Wasser-
einlaufventile zwei Siebe. Diese Siebe
sollten Sie etwa alle 6 Monate kontrollie-
ren. Bei häufigen Unterbrechungen im
Wassernetz kann dieser Zeitraum kür-
zer sein.
Sieb im Einlaufstutzen des Wasser-
einlaufventils reinigen
^ Gerippte Kunststoffmutter vorsichtig
mit einer Zange vom Zulaufstutzen lö-
sen und abschrauben.
Sieb im Zulaufschlauch reinigen
^ Wasserhahn zudrehen.
^ Zulaufschlauch vom Wasserhahn ab-
schrauben.
^ Gummidichtung aus der Führung he-
rausziehen.
^ Kunststoffsieb z.B. mit einer Spitz-
zange am Steg fassen, herausziehen
und reinigen.
^ Wiedereinbau in umgekehrter Rei-
henfolge.
^ Steg des Kunststoffsiebes mit einer
Kombi- oder Spitzzange fassen, he-
rausziehen und reinigen.
,Die beiden Schmutzsiebe müs-
sen nach der Reinigung wieder ein-
gesetzt werden.
^ Wiedereinbau in umgekehrter Rei-
henfolge.
Den Zulaufschlauch kontrollieren, da er
während des Betriebes des Gerätes
unter hohem Druck steht. Eine Erneue-
rung ist erforderlich, wenn die
Schlauchoberfläche kleine Risse oder
andere Schäden aufweist.
37
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Störungshilfen
Was tun, wenn . . .
Sie können die meisten Störungen und Fehler, zu denen es im täglichen Betrieb
kommen kann, selbst beheben. In vielen Fällen können Sie Zeit und Kosten spa-
ren, da Sie nicht den Kundendienst rufen müssen.
Die nachfolgenden Tabellen sollen Ihnen dabei helfen, die Ursachen einer Störung
oder eines Fehlers zu finden und zu beseitigen. Beachten Sie jedoch:
,Reparaturen an Elektrogeräten dürfen nur von autorisierten Fachkräften
durchgeführt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche
Gefahren für den Benutzer entstehen.
Um ein schnelleres Auffinden der Störungen oder des Fehlers zu ermöglichen,
sind die Tabellen in folgende Kapitel eingeteilt:
– Es erfolgt kein Programmstart.
– Das Waschprogramm wurde abgebrochen und eine Fehlermeldung erfolgt.
– Das Waschprogramm läuft wie gewohnt ab, jedoch erfolgt eine Störmeldung.
– Allgemeine Störungen oder ein nicht zufriedenstellendes Waschergebnis.
Es erfolgt kein Programmstart.
Fehler
mögliche Ursache
Behebung
Die Kontrollleuchte Das Gerät hat keinen Prüfen Sie, ob:
Knitterschutz/Ende
leuchtet nicht.
Strom.
– die Tür richtig geschlossen ist.
– der Netzstecker eingesteckt
ist.
– die Sicherung in Ordnung ist.
Bei Anwahl des Pro- Der Waschautomat
Siehe Kapitel "Vor dem ersten
gramms Schleudern muss betriebsbereit Waschen", Abschnitt "Laugen-
erfolgt kein Pro-
grammstart.
gemacht werden.
raum ausspülen".
Nach Ablauf eines
Der Programmwähler Drehen Sie den Programmwähler
Programms läßt sich wurde nicht über die auf Position Ende. Versuchen Sie
kein neues Pro-
gramm starten.
Position Ende ge-
dreht.
dann erneut einen Pro-
grammstart.
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Störungshilfen
Das Waschprogramm wurde abgebrochen und eine
Fehlermeldung erfolgt.
Fehlermeldung
mögliche Ursache
Behebung
Die Fehlerkontrollleuchte Der Wasserablauf ist Reinigen Sie Laugenfilter
Ablauf prüfen blinkt.
blockiert.
und Laugenpumpe.
Der Ablaufschlauch
liegt zu hoch.
Die maximale Abpumphöhe
beträgt 1 m.
Die Fehlerkontrollleuchte Der Wasserzulauf ist – Öffnen Sie den Wasser-
Zulauf prüfen blinkt.
gesperrt.
hahn.
– Programm neu starten.
Eine der folgenden Kon- Ein Defekt liegt vor.
– Taste I-Ein/0-Aus heraus-
trollleuchten blinkt?
drücken.
– Einw./Vorwaschen
– Waschen
– Programmwähler auf
Ende drehen.
– Taste I-Ein/0-Aus herein
drücken.
– Programm neu starten.
– Spülen
– Spülstop
– Blinkt die Kontrollleuchte
erneut, rufen Sie den
Kundendienst.
39
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Störungshilfen
Das Waschprogramm läuft wie gewohnt ab, jedoch erfolgt eine
Störmeldung
Störmeldung
Die Fehlerkontrollleuchte Der Wasserablauf
Ablauf prüfen blinkt. ist behindert.
mögliche Ursache
Behebung
Reinigen Sie Laugenfilter und
Laugenpumpe.
Die Fehlerkontrollleuchte Der Wasserzulauf ist – Der Wasserhahn ist nicht
Zulauf prüfen blinkt.
beeinträchtigt.
weit genug geöffnet.
– Der Zulaufschlauch ist ge-
knickt.
– Der Wasserdruck ist zu
niedrig.
Das Sieb im Zulauf- Reinigen Sie das Sieb.
schlauch ist ver-
schmutzt.
In der Ablaufanzeige
Das Endschleudern – Lockern Sie die Wäsche
blinkt die Kontrollleuchte wurde nicht durch-
auf.
Pumpen/Schleudern.
geführt. Das Gerät
erkannte eine zu
große Unwucht.
– Drehen Sie den Programm-
wähler auf Schleudern.
– Beachten Sie die Drehzahl
des jeweiligen Programms.
In der Ablaufanzeige
Die Stellung des Programmwählers wurde nach
blinkt die Kontrollleuchte Programmstart verändert. Drehen Sie den Pro-
Knitterschutz/Ende. grammwähler auf die ursprüngliche Position.
40
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Störungshilfen
Allgemeine Störungen oder ein nicht zufriedenstellendes
Waschergebnis
Störung
mögliche Ursache
Behebung
Das Gerät steht wäh- Die Gerätefüße stehen Richten Sie das Gerät standsi-
rend des Schleuderns nicht gleichmäßig und cher aus, und kontern Sie die
nicht ruhig.
sind nicht gekontert.
Gerätefüße
Die Wäsche wird nicht Die eingestellte
Wählen Sie beim nächsten
Waschgang eine höhere
Schleuderdrehzahl.
wie gewohnt ge-
schleudert.
Schleuderdrehzahl
war zu niedrig.
Die Fülltür läßt sich
nicht über die Taste
Tür öffnen.
Das Gerät ist nicht
elektrisch angeschlos- cker in die Steckdose.
sen.
Stecken Sie den Schuko-Ste-
Stromausfall
Öffnen Sie die Fülltür wie im
Kapitel "Was tun wenn", Ab-
schnitt "Fülltür öffnen bei
Stromausfall" beschrieben.
Die Tür war nicht kor- Drücken Sie einmal kräftig ge-
rekt eingerastet.
gen die Schlossseite der Füll-
tür, und drücken Sie anschlie-
ßend die Taste Tür.
Es befindet sich noch Reinigen Sie Laugenfilter und
Wasser in der Trom-
mel, und das Gerät
kann nicht abpumpen.
Laugenpumpe.
Zum Schutz vor Verbrühungen läßt sich die Fülltür bei
einer Laugentemperatur über 55°C nicht öffnen.
41
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Störungshilfen
Störung
mögliche Ursache
Behebung
Auftreten von unge-
wöhnliche Pumpge-
räuschen.
Kein Fehler! Die Geräusche am Anfang und am Ende
des Pumpvorganges sind normal .
Im Waschmittel-Ein-
Der Fließdruck des
– Reinigen Sie das Sieb im
spülkasten verbleiben Wassers reicht nicht
größere Waschmittel- aus.
rückstände.
Wasserzulauf.
– Drücken Sie evtl. die Taste
Wasser plus.
Pulverwaschmittel in
Verbindung mit Ent-
Geben Sie künftig erst das
Waschmittel und dann das
härtungsmitteln neigen Enthärtungsmittel in den Ein-
zum Kleben.
spülkasten.
Der Weichspüler wird Der Saugheber sitzt
Reinigen Sie den Saugheber.
nicht vollständig ein- nicht richtig oder ist
gespült, oder es
bleibt zu viel Wasser
in der Kammer p
stehen
verstopft.
Der Weichspülkanal ist Reinigen Sie den Weichspülka-
verstopft.
nal.
Die Wäsche wird mit Flüssigwaschmittel
– Verwenden Sie bleichmittel-
Flüssigwaschmittel
nicht sauber.
enthalten keine Bleich-
mittel.
Flecken aus Obst, Kaf-
fee oder Tee können
nicht entfernt werden.
haltige Pulverwaschmittel.
– Füllen Sie Fleckensalz in die
Kammer j und das Flüs-
sigwaschmittel in eine Do-
sierkugel.
– Geben Sie nie Flüssig-
waschmittel und Flecken-
salz zusammen in die Ein-
spülkammer.
42
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Störungshilfen
Störung
mögliche Ursache
Behebung
Auf der gewasche- Die Dosierung des
nen Wäsche haften Waschmittels war zu
– Geben Sie bei derartig ver-
schmutzter Wäsche entwe-
der mehr Waschmittel zu,
oder verwenden Sie Flüssig-
waschmittel.
graue elastische
Rückstände (Fett-
läuse).
niedrig (die Wäsche war
stark mit Fett ver-
schmutzt (Öle, Salben)).
– Lassen Sie vor der nächsten
Wäsche das Programm
KOCH/BUNTWÄSCHE 60°C
mit Flüssigwaschmittel ohne
Wäsche laufen.
Auf gewaschenen
dunklen Textilien
befinden sich wei- standteile (Zeolithe) zur
ße, waschmittel- Wasserenthärtung. Die-
ähnliche Rückstän- se haben sich auf den
de. Textilien festgesetzt.
Das Waschmittel enthält – Versuchen Sie nach dem
wasserunlösliche Be-
Trocknen die Rückstände
mittels einer Bürste zu ent-
fernen.
– Waschen Sie die Textilien zu-
künftig mit Flüssigwaschmit-
tel. Diese enthalten keine
Zeolithe.
43
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Störungshilfen
Fülltür öffnen bei Stromausfall Überprüfung des Wasserdrucks
^ Waschautomat ausschalten.
^ Stellen Sie einen Wassereimer unter
den Wasserhahn.
^ Klappe zum Laugenfilter öffnen und
Wasser herauslaufen lassen, wie im
Kapitel "Reinigung und Pflege", Ab-
schnitt "Laugenfilter und Laugenpum-
pe reinigen" beschrieben.
^ Drehen Sie den Wasserhahn auf.
Fließen 5 l Wasser innerhalb von 15 Se-
kunden in den Eimer, ist der Wasser-
druck in Ordnung.
,Überzeugen Sie sich vor der
Wäscheentnahme stets davon, dass
die Trommel stillsteht. Beim Hinein-
greifen in eine noch drehende Trom-
mel besteht erhebliche Verletzungs-
gefahr.
^ An der Notentriegelung ziehen. Die
Fülltür öffnet sich.
44
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Störungshilfen
Kundendienst
Garantiebedingungen und
Garantiezeit
Zur Ausführung von Reparaturen be-
nachrichtigen Sie bitte
Die Garantiezeit des Waschautomaten
beträgt 2 Jahre.
– Ihren Miele Fachhändler oder
Nähere Angaben zu den Garantiebe-
dingungen finden Sie im Garantieheft.
– den Miele Werkkundendienst unter
der Telefonnummer:
D Deutschland
(08 00) 22 44 666
Programmaktualisierung (PC)
Die auf der Bedienungsblende mit "PC"
gekennzeichnete Service-Anzeige dient
dem Kundendienst als Übertragungs-
punkt für eine Programmaktualisierung
(PC = Programme Correction).
A Österreich
Salzburg
Wien
Graz
(06 62) 85 84-321/322
(01) 6 80 95-300
(03 16) 24 04 321/322
Innsbruck (05 12) 24 01-300
Damit können zukünftige Entwicklungen
bei Waschmitteln, Textilien und Wasch-
verfahren in der Steuerung Ihres Gerä-
tes berücksichtigt werden.
L Luxemburg
(00352) 4 97 11-20/22
Der Kundendienst benötigt Modell und
Nummer Ihres Gerätes. Beide Angaben
finden Sie auf dem Typenschild bei ge-
öffneter Fülltür oberhalb des Schaugla-
ses.
Miele wird die Möglichkeit zur Pro-
grammaktualisierung rechtzeitig be-
kannt geben.
45
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Aufstellen und Anschließen
Aufstellfläche
Gerät aufstellen
Als Aufstellfläche eignet sich am besten Gerät vom Verpackungsboden zum
eine Betondecke. Diese gerät im Ge- Aufstellungsort transportieren. Beach-
gensatz zu einer Holzbalkendecke oder ten Sie:
einer Decke mit "weichen" Eigenschaf-
^ Zum Heben nicht an die Fülltür fas-
sen.
ten beim Schleudern selten in Schwin-
gung.
^ Gerätefüße und Aufstellfläche müs-
sen trocken sein, sonst besteht
Rutschgefahr beim Schleudern.
Beachten Sie:
^ Gerät lotrecht und standsicher auf-
stellen.
Transportsicherung entfernen
^ Gerät nicht auf weichen Fußboden-
belägen aufstellen, da das Gerät
sonst während des Schleuderns vi-
briert.
^ Bei Aufstellung auf einer Holzbalken-
decke: Gerät auf eine Sperrholzplatte
(mind. 59x52x3 cm) stellen. Die Plat-
te sollte mit möglichst vielen Balken,
jedoch nicht nur mit den Fußboden-
brettern verschraubt werden.
Aufstellung möglichst in einer Ecke des
Raumes. Dort ist die Stabilität jeder De-
cke am größten.
,Bei Aufstellung auf einen bausei-
tig vorhandenen Sockel (Betonso-
ckel oder gemauerter Sockel) muss
das Gerät durch Spannlaschen (er-
hältlich im Miele Fachhandel oder
beim Miele Kundendienst) gesichert
werden. Sonst besteht die Gefahr,
dass das Gerät beim Schleudern
vom Sockel fällt.
ALinke Transportstange um 90° dre-
hen.
46
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Aufstellen und Anschließen
BRechte Transportstange um 90° dre-
DLöcher mit den mitgelieferten Stop-
hen.
fen verschließen.
Das Gerät darf ohne Transportsiche-
rung nicht transportiert werden.
Bewahren Sie die Transportsiche-
rung auf. Sie muss vor einem Trans-
port des Gerätes (z. B. bei einem
Umzug) wieder montiert werden.
Transportsicherung einbauen
Der Einbau der Transportsicherung er-
folgt in umgekehrter Reihenfolge.
CStangen und Stützblech herauszie-
hen.
47
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Aufstellen und Anschließen
Ausrichten
Das Gerät muss lotrecht und gleichmä-
ßig auf allen vier Füßen stehen, damit
ein einwandfreier Betrieb gewährleistet
ist.
^ Fuß 1 zusammen mit der Kontermut-
ter 2 mit einen Schraubendreher
nach links lösen (siehe Abbildung un-
ten) und herausschrauben.
^ Gerät wieder auf alle vier Füße stel-
len.
^ Mit einer Wasserwaage überprüfen,
ob das Gerät lotrecht steht.
Eine unsachgemäße Aufstellung erhöht
den Wasser- und Energieverbrauch
und das Gerät kann wandern.
^ Fuß 1 mit einer Wasserpumpenzange
festhalten und die Kontermutter 2 mit
einem Schraubendreher nach rechts
fest gegen das Gehäuse drehen.
Der Ausgleich des Gerätes erfolgt über
die vier Schraubfüße. Im Auslieferungs-
zustand sind alle Füße herein gedreht.
,Alle vier Kontermuttern müssen
fest gegen das Gehäuse gedreht
sein. Bitte überprüfen Sie auch die
Füße, die beim Ausrichten nicht he-
rausgedreht wurden. Sonst besteht
die Gefahr, dass das Gerät wandert.
Fuß herausdrehen und kontern
^ Das Gerät leicht ankippen und si-
chern, z.B. mit einem festen Holz-
klotz.
,Achten Sie darauf, dass das Ge-
rät nicht abrutscht, sonst besteht
Verletzungsgefahr.
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Aufstellen und Anschließen
Unterbau unter eine Arbeits-
platte
Wasch-Trocken-Säule
Der Waschautomat kann mit einem
Miele Trockner als Wasch-Trocken-Säu-
le aufgestellt werden. Dazu ist ein Zwi-
schenbausatz* (WTV) erforderlich.
Die Montage des Unterbausatzes*
und des Zwischenbausatzes* müs-
sen von einer Fachkraft durchge-
führt werden.
– Ein Unterbausatz* ist erforderlich.
Das dem Unterbausatz* beigefügte
Abdeckblech ersetzt den Gerätede-
ckel. Die Montage des Abdeck-
blechs ist aus Gründen der elektri-
schen Sicherheit unbedingt erforder-
lich
Die mit * gekennzeichneten Teile sind
im Miele Fachhandel oder Miele Kun-
dendienst erhältlich.
– Bei einer Arbeitsplatten-Höhe von
900/910 mm ist ein Ausgleichsrah-
men* erforderlich.
– Wasserzulauf und -ablauf sowie der
Elektroanschluss sollten in der Nähe
des Waschautomaten installiert und
zugänglich sein.
Eine Montageanleitung liegt dem Unter-
bausatz bei.
49
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Aufstellen und Anschließen
Wasserzulauf
Als Sonderzubehör sind Schläuche von
2,5 oder 4,0 m Länge lieferbar.
Das Gerät darf ohne Rückflussverhin-
derer an eine Trinkwasserleitung ange-
Der Fließdruck muss mindestens 1 bar
schlossen werden, da es nach den gül- und darf max. 10 bar Überdruck betra-
tigen DIN-Normen gebaut ist.
gen. Ist er höher als 10 bar Überdruck,
muss ein Druckreduzierventil in die
Wasserleitung eingebaut werden.
Zum Anschluss ist ein Wasserhahn mit
3/4" Verschraubung erforderlich. Fehlt
ein Wasserhahn, so darf es nur von ei-
nem zugelassenen Installateur an die
Trinkwasserleitung montiert werden.
Der ca. 1,5 m lange Druckschlauch 3/8"
mit 3/4" Verschraubung wird an den
Wasserhahn angeschlossen.
Der Mindestfließdruck von 1 bar Über-
druck ist vorhanden, wenn bei voll ge-
öffnetem Wasserhahn in einer Zeit von
15 Sek. 5 Liter Wasser in einen Eimer
mit Füllmarkierungen fließen.
Die beiden Schmutzsiebe - eines im
freien Ende des Zulaufschlauches, ei-
nes im Einlaufstutzen des Wasserein-
laufventiles - dürfen zum Schutz des
Wassereinlaufventiles nicht entfernt
werden.
Dieser Druckschlauch ist nicht für einen
Warmwasseranschluss geeignet. Bitte
achten Sie darauf, dass die Dichtungs-
scheibe richtig in der Verschraubung
sitzt.
Die Anschlussstelle steht unter Druck.
Kontrollieren Sie deshalb durch langsa-
mes Öffnen des Wasserhahns, ob der
Anschluss dicht ist.
Wenn Sie den Schlauch austau-
schen, verwenden Sie nur Schlauch-
qualitäten mit einem Platzdruck von
mindestens 70 bar Überdruck. Dieses
gilt auch für die eingebundenen An-
schlussarmaturen. Miele Orginalteile
erfüllen die Forderung.
50
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Aufstellen und Anschließen
Sondervorschriften für Österreich
Möglichkeiten des Wasserablaufs:
im Versorgungsgebiet der Wiener
Stadtwerke:
1. Einhängen in ein Wasch- oder Aus-
gussbecken.
Unmittelbar vor der Anschlussstelle des Beachten Sie:
Gerätes ist ein Handabsperrventil vor-
– Sichern Sie den Schlauch gegen Ab-
zusehen.
rutschen!
Es dürfen nur Ventile vorgesehen wer-
den, die von den Wasserwerken der
Stadt Wien zum Anschluss an die In-
nenanlage zugelassen sind.
– Wird das Wasser in ein Waschbe-
cken abgepumpt, muss es schnell
genug abfließen. Sonst besteht die
Gefahr, dass Wasser überfließt oder
ein Teil des abgepumpten Wassers
in das Gerät zurückgesaugt wird.
Die Verwendung von Gummischläu-
chen als Druckverbindungsleitung zwi-
schen Innenanlage und Gerät ist nur
dann gestattet, wenn sie
2. Anschließen an ein Kunststoff-Ab-
flussrohr mit Gummimuffe (Siphon
nicht unbedingt erforderlich).
– samt eingebundenen Anschlussar-
maturen einem Mindestdauerdruck
von 15 bar Überdruck standhalten,
3. Anschließen an ein Waschbecken mit
Kunststoffnippel.
– während der Inbetriebhaltung des
Gerätes hinreichend beaufsichtigt
sind und
4. Auslauf in einen Bodenablauf (Gully).
Falls notwendig, kann der Schlauch bis
zu 5 m verlängert werden. Zubehör ist
beim Miele Fachhandel oder Miele Kun-
dendienst erhältlich.
– nach Beendigung des gesamten
Waschvorgangs der Wasserzufluss
zuverlässig abgesperrt oder die
Schlauchverbindung überhaupt von
der Innenanlage (Auslauf) getrennt
wird.
Für Ablaufhöhen über 1 m (bis 1,8 m
max. Förderhöhe) ist im Miele Fachhan-
del oder im Miele Kundendienst eine 2.
Laugenpumpe - Duobetrieb - mit dem
erforderlichen Umbausatz erhältlich.
Wasserablauf
Die Lauge wird durch eine Ablaufpum-
pe mit 1 m Förderhöhe abgepumpt. Der
Ablaufschlauch hat eine Länge von
1,50 m. Um den Wasserablauf nicht zu
behindern, muss der Schlauch knickfrei
verlegt werden. Der Krümmer am
Schlauchende ist drehbar und ggf. ab-
ziehbar.
Sondervorschriften für Österreich
Das Gerät kann direkt an die Abflusslei-
tung angeschlossen werden, wenn die
Hauskanalanlage der Ö-Norm 2501
entspricht.
51
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Aufstellen und Anschließen
Elektroanschluss
Sondervorschrift für Österreich
Das Gerät ist mit Wechselstrom-
Anschlusskabel (ca. 2 m lang) und
Schuko-Stecker anschlussfertig für
Wechselstrom ~230 V 50 Hz ausgerüs-
tet.
Bei Anwendung der Schutzmaßnahme
"Fehlerstromschutzschaltung" darf in
Verbindung mit diesem Gerät nur ein
pulsstromsensitiver Fehlerstrom-Schutz-
schalter verwendet werden.
Der Anschluss darf nur an eine nach
VDE 0100 ausgeführte Elektroanlage
erfolgen. Miele empfiehlt, das Gerät in
keinem Fall an Verlängerungskabeln,
wie z.B. Mehrfach-Tischsteckdosen
o.ä., anzuschließen, um eine potentielle
Gefahrenquelle (Brandgefahr) auszu-
schließen.
Zur Erhöhung der Sicherheit empfiehlt
der VDE in seiner Leitlinie DIN VDE
0100 Teil 739, dem Gerät einen
FI-Schutzschalter mit einem Auslöse-
strom von 30 mA (DIN VDE 0664) vor-
zuschalten.
Über die Nennaufnahme und die ent-
sprechende Absicherung gibt das Ty-
penschild Auskunft. Vergleichen Sie die
Angaben auf dem Typenschild mit den
Daten des Elektronetzes.
52
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Verbrauchsdaten
Programm
Beladung
Verbrauchsdaten
(ohne Zusatz- und
Programmierfunktionen)
Energie
Wasser
Laufzeit
normal
in kWh
in l
kurz
KOCH-/BUNTWÄSCHE
95°C
5,0 kg
5,0 kg
5,0 kg
1,70
0,95
0,55
52
52
52
1 h 54 min
1 h 58 min
1 h 58 min
1 h 26 min
1 h 16 min
1 h 06 min
60°C*
40°C
PFLEGELEICHT
40°C
2,5 kg
1,0 kg
2,0 kg
0,45
0,40
0,23
58
75
35
1 h 15 min
58 min
49 min
49 min
-
FEINWÄSCHE
30°C
WOLLE
30°C
35 min
* nach EN 60456
Die Verbrauchsdaten können je nach Wasserdruck, Wasserhärte, Wasserein-
lauftemperatur, Raumtemperatur, Wäscheart, Wäschemenge, Schwankungen
in der Netzspannung und gewählten Zusatzfunktionen von den angegebenen
Werten abweichen.
53
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Technische Daten
Höhe
85,0 cm
Breite
59,5 cm
Tiefe
60,0 cm
Tiefe bei geöffneter Tür
Gewicht
97,0 cm
92 kg
max. Bodenbelastung
Fassungsvermögen
Anschlussspannung
Anschlusswert
Absicherung
1600 Newton (ca. 160 kg)
5 kg Trockenwäsche
siehe Typenschild
siehe Typenschild
siehe Typenschild
1 bar (100 kPa)
10 bar (1000 kPa)
1,00 m
Wasserfließdruck
Wasserstaudruck
Abpumphöhe max.
Abpumplänge max.
Erteilte Prüfzeichen
5,00 m
Funkschutz, VDE
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55
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Änderungen vorbehalten/3102
M.-Nr. 05 603 160 / V04
Dieses Papier besteht aus 100% chlorfrei gebleichtem Zellstoff und ist somit umweltschonend.
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