Miele Washer W 400 User Manual

Gebrauchsanweisung  
Waschautomat  
VivaStar W 400  
Lesen Sie unbedingt die  
Gebrauchsanweisung vor  
Aufstellung - Installation - Inbetriebnahme.  
Dadurch schützen Sie sich und  
vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.  
D
M.-Nr. 05 980 610  
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Sicherheitshinweise und Warnungen  
Die elektrische Sicherheit dieses  
Lesen Sie vor dem ersten Benutzen  
des Waschautomaten die Ge-  
brauchsanweisung. Sie gibt wichtige  
Hinweise für die Sicherheit, den Ge-  
brauch und die Wartung des Wasch-  
automaten. Dadurch schützen Sie  
sich und verhindern Schäden am  
Waschautomaten.  
Waschautomaten ist nur dann ge-  
währleistet, wenn er an ein vorschrifts-  
mäßig installiertes Schutzleitersystem  
angeschlossen wird.  
Es ist sehr wichtig, dass diese grundle-  
gende Sicherheitsvoraussetzung ge-  
prüft und im Zweifelsfall die Hausinstal-  
lation durch eine Fachkraft überprüft  
wird.  
Der Hersteller kann nicht für Schäden  
verantwortlich gemacht werden, die  
durch einen fehlenden oder unterbro-  
chenen Schutzleiter verursacht werden.  
Bewahren Sie die Gebrauchsanwei-  
sung auf und geben Sie diese an ei-  
nen eventuellen Nachbesitzer weiter.  
Bestimmungsgemäße Verwen-  
dung  
Verwenden Sie aus Sicherheits-  
gründen keine Verlängerungskabel  
(Brandgefahr durch Überhitzung).  
Der Waschautomat ist ausschließ-  
lich zum Waschen von Textilien be-  
stimmt, die vom Hersteller im Pflegeeti-  
kett als waschbar ausgewiesen sind.  
Andere Verwendungszwecke sind mög-  
licherweise gefährlich. Der Hersteller  
haftet nicht für Schäden, die durch be-  
stimmungswidrigen Gebrauch oder fal-  
sche Bedienung verursacht werden.  
Der Waschautomat entspricht den  
vorgeschriebenen Sicherheitsbe-  
stimmungen. Durch unsachgemäße Re-  
paraturen können unvorhersehbare Ge-  
fahren für den Benutzer entstehen, für  
die der Hersteller keine Haftung über-  
nimmt. Reparaturen dürfen nur von  
Miele autorisierten Fachkräften durch-  
geführt werden.  
Technische Sicherheit  
Im Fehlerfall oder bei der Reini-  
gung und Pflege ist der Waschau-  
tomat nur dann elektrisch vom Netz ge-  
trennt, wenn:  
Kontrollieren Sie den Waschauto-  
maten vor der Aufstellung auf äu-  
ßere sichtbare Schäden.  
Einen beschädigten Waschautomaten  
nicht aufstellen und in Betrieb nehmen.  
– der Netzstecker des Waschautoma-  
ten gezogen ist oder  
Vor dem Anschließen des Wasch-  
automaten unbedingt die An-  
schlussdaten (Absicherung, Spannung  
und Frequenz) auf dem Typenschild mit  
denen des Elektronetzes vergleichen.  
Erfragen Sie diese im Zweifelsfalle bei  
einer Elektro-Fachkraft.  
– die Sicherung der Hausinstallation  
ausgeschaltet ist oder  
– die Schraubsicherung der Hausin-  
stallation ganz herausgeschraubt ist.  
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Sicherheitshinweise und Warnungen  
Das Miele Wasserschutzsystem  
schützt vor Wasserschäden, wenn  
folgende Voraussetzungen erfüllt sind:  
Entfernen Sie vor der Inbetriebnah-  
me die Transportsicherung auf der  
Rückseite des Waschautomaten (siehe  
Kapitel "Aufstellen und Anschließen"  
Abschnitt "Transportsicherung entfer-  
nen"). Beim Schleudern kann eine nicht  
entfernte Transportsicherung den  
Waschautomaten und nebenstehende  
Möbel/Geräte beschädigen.  
– Ordnungsgemäßer Wasser- und  
Elektroanschluss.  
– Bei erkennbaren Schäden muss der  
Waschautomat unverzüglich wieder  
instand gesetzt werden.  
Defekte Bauteile dürfen nur gegen  
Miele Original-Ersatzteile ausge-  
tauscht werden. Nur bei diesen Teilen  
gewährleistet Miele, dass sie die Si-  
cherheitsanforderungen in vollem Um-  
fang erfüllen.  
Schließen Sie den Wasserhahn bei  
längerer Abwesenheit (z.B. Ur-  
laub), vor allem dann, wenn sich in der  
Nähe des Waschautomaten kein Bo-  
denablauf (Gully) befindet.  
Überschwemmungsgefahr!  
Wenn die Netzanschlussleitung be-  
Überprüfen Sie vor dem Einhängen  
schädigt ist, muss diese durch von des Abflussschlauches in ein Wasch-  
Miele autorisierte Fachkräfte ersetzt  
werden, um Gefahren für den Benutzer  
zu vermeiden.  
becken, ob das Wasser schnell genug  
abfließt.  
Sichern Sie den Abflussschlauch ge-  
gen Abrutschen. Die Rückstoßkraft des  
ausfließenden Wassers kann den unge-  
sicherten Schlauch aus dem Becken  
drücken.  
Gebrauch  
Der Einbau und die Montage die-  
ses Gerätes an nichtstationären  
Aufstellungsorten (z. B. Schiffe) dürfen  
nur von Fachbetrieben/Fachleuten  
durchgeführt werden, wenn sie die Vor-  
aussetzungen für den sicherheitsge-  
rechten Gebrauch dieses Gerätes si-  
cherstellen.  
Achten Sie darauf, dass keine  
Fremdkörper (z.B. Nägel, Nadeln,  
Münzen, Büroklammern) mitgewaschen  
werden. Fremdkörper können Geräte-  
bauteile (z.B. Laugenbehälter, Wasch-  
trommel) beschädigen. Beschädigte  
Bauteile können wiederum Wäsche-  
schäden verursachen.  
Stellen Sie Ihren Waschautomaten  
nicht in frostgefährdeten Räumen  
auf. Eingefrorene Schläuche können  
reißen oder platzen, und die Zuverläs-  
sigkeit der Elektronik kann durch Tem-  
peraturen unter dem Gefrierpunkt ab-  
nehmen.  
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Sicherheitshinweise und Warnungen  
Bei richtiger Waschmitteldosierung  
ist ein Entkalken des Waschauto-  
maten nicht erforderlich. Falls Ihr  
Waschautomat dennoch so stark ver-  
Wenn Sie mit hohen Temperaturen  
waschen, bedenken Sie, dass das  
Schauglas heiß wird.  
Hindern Sie deshalb Kinder daran,  
kalkt sein sollte, dass ein Entkalken not- während des Waschvorganges das  
wendig wird, verwenden Sie Spezial-  
Entkalkungsmittel mit Korrosionsschutz.  
Diese Spezial-Entkalkungsmittel erhal-  
ten Sie über Ihren Miele Fachhändler  
oder beim Miele Kundendienst. Halten  
Sie die Anwendungshinweise des Ent-  
kalkungsmittels streng ein.  
Schauglas zu berühren.  
Benutzung von Zubehör  
Zubehörteile dürfen nur dann an-  
oder eingebaut werden, wenn sie  
ausdrücklich von Miele freigegeben  
sind.  
Wenn andere Teile an- oder eingebaut  
werden, gehen Ansprüche aus Garan-  
tie, Gewährleistung und/oder Produkt-  
haftung verloren.  
Textilien, die mit lösemittelhaltigen  
Reinigungsmitteln behandelt wur-  
den, müssen vor dem Waschen in kla-  
rem Wasser gut ausgespült werden.  
Verwenden Sie niemals lösemittel-  
haltige Reinigungsmittel (z.B.  
Waschbenzin) im Waschautomaten.  
Gerätebauteile können beschädigt wer-  
den und giftige Dämpfe auftreten. Es  
besteht Brand- und Explosionsgefahr!  
Vor der Entsorgung des Altge-  
rätes  
Ziehen Sie den Netzstecker aus  
der Steckdose. Machen Sie die  
Netzanschlussleitung sowie Stecker un-  
brauchbar. Sie verhindern damit, dass  
ein Missbrauch mit dem Waschautoma-  
ten betrieben wird.  
Färbemittel müssen für den Einsatz  
im Waschautomaten geeignet sein  
und dürfen nur im haushaltsüblichen  
Maße verwendet werden. Halten Sie  
streng die Verwendungshinweise des  
Herstellers ein.  
Entfärbemittel können durch ihre  
schwefelhaltigen Verbindungen zu  
Korrosion führen. Entfärbemittel dürfen  
im Waschautomaten nicht verwendet  
werden.  
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Gerätebeschreibung  
Besondere Ausstattungsmerk- Bügelleicht im Programm  
Feinwäsche und Seide /  
male  
Die Wäsche wird besonders schonend  
gewaschen und geschleudert. Dadurch  
wird die Knitterbildung gemindert und  
der Bügelaufwand reduziert.  
Sonderprogramme (Seide /,  
WOLLE /, Mini, Mischwäsche,  
Extraspülen)  
– Programm für handwaschbare Texti-  
System Wasser plus  
lien (Seide /)  
Dieses System ermöglicht, mit höheren  
Wasserständen zu waschen und/oder  
zu spülen. Für die Programme  
KOCH-/BUNTWÄSCHE und PFLEGE-  
LEICHT kann noch ein zusätzlicher  
Spülgang angewählt werden.  
Handwaschbare, knitterempfindliche  
Textilien, die keine Wolle enthalten,  
können im Programm Seide / ge-  
waschen werden.  
– Programm für handwaschbare Texti-  
lien (WOLLE /)  
Handwaschbare Textilien aus Wolle  
und Wollgemischen können im Pro-  
gramm WOLLE / gewaschen wer-  
den.  
– Programm für kleine Wäscheposten  
(Mini)  
Es handelt sich hier um ein Bunt-  
waschprogramm für die kurze Wä-  
sche zwischendurch bei leicht ange-  
schmutzten Textilien.  
– Programm für gemischte Wäsche-  
posten (Mischwäsche)  
Von der Textilart unterschiedliche,  
farbig passende Wäscheposten kön-  
nen in diesem Programm zusammen  
gewaschen werden.  
– Programm zum Spülen von Textilien  
(Extraspülen)  
Textilien werden in diesem Programm  
nur gespült und geschleudert.  
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Gerätebeschreibung  
Restzeitanzeige  
Programmaktualisierung (Update)  
Nach Programmwahl wird im Display  
die maximale Programmdauer des ge-  
Die auf der Bedienungsblende mit PC  
gekennzeichnete Fehler-Kontrollleuchte  
wählten Programms in Stunden und Mi- dient dem Kundendienst als Übertra-  
nuten angezeigt und nach Programm-  
start im Minutentakt heruntergezählt.  
gungspunkt für eine Programmaktuali-  
sierung (PC = Programme Correction).  
Damit können zukünftige Entwicklungen  
bei Waschmitteln, Textilien und Wasch-  
verfahren in der Steuerung Ihres  
Waschautomaten berücksichtigt wer-  
den.  
Miele wird die Möglichkeit zur Pro-  
grammaktualisierung rechtzeitig be-  
kannt geben.  
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Gerätebeschreibung  
Bedienungsblende  
aDisplay  
fProgrammwähler  
nähere Informationen auf der folgen-  
den Seite  
zur Anwahl des Grundwaschpro-  
gramms und der dazu gehörenden  
Temperatur. Der Programmwähler  
kann rechts- oder linksherum ge-  
dreht werden.  
bTaste Start  
startet das Waschprogramm  
cTasten für die Zusatzfunktionen  
zur Anwahl der Zusatzfunktionen  
Mit der oberen Taste können Sie zwi-  
schen den Zusatzfunktionen Intensiv,  
Vorwäsche, Einweichen und deren  
Kombinationen wählen.  
gAblaufanzeige  
informiert während des Waschpro-  
gramms über den jeweils erreichten  
Programmabschnitt.  
hService-/Fehler-Kontrollleuchten  
Mit der unteren Taste können Sie die  
Zusatzfunktion Wasser plus wählen.  
Kontrollleuchte ein = gewählt  
iTaste I-Ein/0-Aus  
ein-/ausschalten oder Programm  
unterbrechen  
Kontrollleuchte aus = nicht gewählt  
jTaste Tür  
dKontrollleuchten der Schleuder-  
öffnet die Fülltür  
drehzahl  
eTaste Schleudern  
zur Umwahl der Schleuderdrehzahl  
oder zur Anwahl von Spülstop oder  
ohne Schleudern  
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Gerätebeschreibung  
Waschzeit  
Im Display wird nach dem Programm-  
start die maximale Programmdauer in  
Stunden und Minuten angezeigt.  
In den Programmen KOCH-/BUNTWÄ-  
SCHE, PFLEGELEICHT und Mischwä-  
sche wird die Wasseraufnahme der Wä-  
sche ermittelt. Der Waschautomat er-  
rechnet hieraus in den ersten 10 Minu-  
ten die Beladungsmenge. Bei einer  
erkannten Minderbeladung erfolgt eine  
Zeitverkürzung.  
Programm  
Zeitreduzierung max.  
normal  
37 min  
12 min  
13 min  
intensiv  
52 min  
13 min  
18 min  
KOCH-/BUNTWÄSCHE  
PFLEGELEICHT  
Mischwäsche  
Einweichen  
Wird die Zusatzfunktion Einweichen ge-  
wählt, so wird die Einweichzeit auf die  
vorhandene Waschzeit des Programms  
zu einer Gesamtlaufzeit addiert.  
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Gerätebeschreibung  
Wichtige Bedienelemente  
Schleudern anwählen  
Durch Drücken der Taste "Schleudern"  
können Sie die Schleuderdrehzahl ver-  
ändern. Es ist jedoch nicht möglich,  
eine höhere Schleuderdrehzahl anzu-  
wählen als die vom Grundwaschpro-  
gramm zugelassene maximale Dreh-  
zahl.  
Programmwähler  
Über den Programmwähler wird das  
Grundwaschprogramm und die dazu-  
gehörige Temperatur eingestellt.  
Tasten für die Zusatzfunktionen  
Die Kontrollleuchten zeigen die jeweils  
gewählte Einstellung an.  
Die Grundwaschprogramme können  
durch verschiedene Zusatzfunktionen  
ergänzt werden.  
Schleudern abwählen  
Mit der oberen Taste können Sie zwi-  
schen den Zusatzfunktionen Intensiv,  
Vorwäsche, Einweichen und deren  
Kombinationen wählen.  
^ Drücken Sie die Taste "Schleudern"  
bis:  
– Spülstop  
Mit der unteren Taste können Sie die  
Zusatzfunktion Wasser plus wählen.  
Die Textilien werden nicht geschleu-  
dert und bleiben nach dem letzten  
Spülgang im Wasser liegen.  
Dadurch wird die Knitterbildung ver-  
mindert, wenn die Textilien nicht so-  
fort nach dem Programmende aus  
der Waschtrommel genommen wer-  
den.  
Die Zusatzfunktion ist angewählt, wenn  
die Kontrollleuchte leuchtet.  
Läßt sich eine Zusatzfunktion nicht an-  
wählen, ist diese für das Grundwasch-  
programm nicht zugelassen.  
Wählen Sie zum Fortsetzen des Pro-  
gramms eine Schleuderdrehzahl.  
Falls Sie das Programm beenden  
möchten, drücken Sie die Taste Tür.  
Taste "Schleudern" mit  
Kontrollleuchten  
Die max. Schleuderdrehzahl ist abhän-  
gig vom jeweiligen Grundwaschpro-  
gramm.  
– ohne Schleudern  
Die Textilien werden nicht geschleu-  
dert. Der Waschautomat schaltet  
nach dem Abpumpen des letzten  
Spülwassers sofort in den Knitter-  
schutz. Bei dieser Einstellung entfällt  
auch das Schleudern zwischen den  
Spülgängen (Spülschleudern).  
Drehzahl  
maximal  
Grundwaschprogramme  
1400 KOCH-/BUNTWÄSCHE, Mini, Stär-  
ken, Pumpen/ Schleudern  
1200 WOLLE, Extraspülen  
900 PFLEGELEICHT, Mischwäsche  
600 FEINWÄSCHE  
400 Seide  
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Erste Inbetriebnahme  
Das Gerät vor der ersten Inbetrieb-  
nahme richtig aufstellen und an-  
schließen. Bitte beachten Sie das  
Kapitel "Aufstellen und Anschließen".  
Aus Sicherheitsgründen ist ein Schleu-  
dern vor der ersten Inbetriebnahme  
nicht möglich. Zur Aktivierung des  
Schleuderns muss ein Waschprogramm  
ohne Wäsche und ohne Waschmittel  
durchgeführt werden.  
Bei Verwendung von Waschmittel kann  
es zu einer übermäßigen Schaumbil-  
dung kommen!  
Gleichzeitig wird das Ablauf-Kugelventil  
aktiviert. Das Ablauf-Kugelventil bewirkt  
zukünftig die vollständige Ausnutzung  
des Waschmittels.  
^ Drehen Sie den Wasserhahn auf.  
^ Drücken Sie die Taste I-Ein/0-Aus hin-  
ein.  
^ Drehen Sie den Programmwähler auf  
BUNTWÄSCHE 40°C.  
^ Drücken Sie die Taste "Schleudern"  
so oft, bis die Kontrollleuchte ohne  
Schleudern leuchtet.  
^ Drücken Sie die Taste Start.  
Nach Programmende ist die erste Inbe-  
triebnahme abgeschlossen.  
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Umweltfreundliches Waschen  
Energie- und Wasserverbrauch  
Waschmittel  
– Nutzen Sie die maximale Beladungs- – Verwenden Sie höchstens so viel  
menge des jeweiligen Waschpro-  
gramms.  
Waschmittel wie auf der Waschmittel-  
verpackung angegeben ist.  
Der Energieverbrauch und Wasser-  
verbrauch ist dann, bezogen auf die  
Gesamtmenge, am niedrigsten.  
– Verringern Sie bei kleineren Bela-  
dungsmengen die Waschmittelmen-  
ge (ca. 1/3 weniger Waschmittel bei  
halber Beladung).  
– Nutzen Sie die Programme Mischwä-  
sche oder Mini für kleinere Wäsche-  
posten.  
Richtige Zusatzfunktionswahl  
(Einweichen, Vorwäsche, Intensiv)  
– Bei geringer Beladung im Programm  
KOCH-/BUNTWÄSCHE sorgt die  
Mengenautomatik des Waschauto-  
maten für eine Reduzierung des  
Wasser-, Zeit- und Energiebedarfs.  
Dadurch kann es im Verlauf des  
Waschprozesses zu einer Verkür-  
zung der Programmlaufzeit kommen.  
Wählen Sie für:  
leicht bis normal verschmutzte Texti-  
lien ohne erkennbare Flecken ein  
Waschprogramm ohne Zusatzfunk-  
tionen.  
normal bis stark verschmutzte Texti-  
lien mit erkennbaren Flecken ein  
Waschprogramm mit der Zusatzfunk-  
tion Intensiv.  
– Verwenden Sie anstatt dem Pro-  
gramm KOCHWÄSCHE 95°C das  
Programm BUNTWÄSCHE 60°C mit  
der Zusatzfunktion Intensiv. Damit  
sparen Sie zwischen 35% und 45%  
Energie. Die Waschzeit wird verlän-  
gert. Für die meisten Verschmutzun-  
gen ist dieses völlig ausreichend. Für  
hartnäckige oder ältere Verschmut-  
zungen nutzen Sie die Zusatzfunkti-  
on Einweichen.  
– Nutzen Sie die Zusatzfunktion Ein-  
weichen anstelle der Zusatzfunktion  
Vorwäsche. Beim Einweichen und  
anschließender Hauptwäsche wird  
dieselbe Lauge benutzt.  
Tipp bei anschließendem maschinel-  
len Trocknen  
– Wählen Sie zum Energiesparen beim  
Trocknen die höchst mögliche  
Schleuderdrehzahl des jeweiligen  
Waschprogramms.  
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So waschen Sie richtig  
Kurzanleitung  
Welche Textilien in welchem Programm  
gewaschen werden können, entneh-  
men Sie der folgenden Programmüber-  
Empfehlung:  
Es ist ratsam, sich mit der Handhabung sicht.  
des Waschautomaten vertraut zu ma-  
chen. Bitte lesen Sie deshalb die aus-  
führlichen Abschnitte "Vorbereitung",  
"Programmwahl" und "Programmende"  
dieses Kapitels.  
AWäsche vorbereiten und sortieren  
Programmwahl:  
BWaschautomat einschalten  
CFülltür öffnen  
DWäsche einfüllen  
EFülltür schließen  
FProgramm wählen  
GSchleuderdrehzahl wählen  
HZusatzfunktion(en) wählen  
IWaschmittel zugeben  
JProgramm starten  
Programmende:  
KFülltür öffnen  
LWäsche entnehmen  
MWaschautomat ausschalten  
NFülltür schließen  
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So waschen Sie richtig  
Programmübersicht  
KOCH-/BUNTWÄSCHE 9ö876  
Textilart  
Textilien aus Baumwolle und Leinen, z. B. Bettwäsche,  
Tischwäsche, Frottiertücher, Jeans, T-Shirts, Unterwä-  
sche, Säuglingswäsche.  
Zusatzfunktionen  
Einweichen, Vorwäsche, Intensiv, Wasser plus  
besondere Hinweise KOCHWÄSCHE nur für keimbehaftete und stark ver-  
schmutzte Wäsche benutzen.  
Für Textilien mit normalen bis starken Verschmutzun-  
gen oder erkennbaren Flecken Zusatzfunktion Intensiv  
benutzen.  
Für Textilien mit hartnäckigen und/oder älteren Ver-  
schmutzungen die Zusatzfunktionen Intensiv und Ein-  
weichen benutzen.  
Für Textilien mit größeren Schmutzmengen (z.B. Staub,  
Sand) die Zusatzfunktion Vorwäsche benutzen.  
Dunkelfarbige Textilien mit Colorwaschmittel oder Flüs-  
sigwaschmittel waschen.  
Waschmittel  
Universal-, Color-, Flüssigwaschmittel  
5,0 kg  
max. Beladung  
Hinweis für Prüfinstitute:  
Für Prüfung nach Norm EN 60456 muss die Zusatzfunktion Intensiv eingeschal-  
tet sein.  
PFLEGELEICHT 4321  
Textilart  
Textilien aus synthetischen Fasern, Mischgewebe oder  
pflegeleicht ausgerüsteter Baumwolle, z.B. Oberhemden,  
Blusen, Kittel, Tischwäsche.  
Zusatzfunktionen  
Einweichen, Vorwäsche, Intensiv, Wasser plus  
besondere Hinweise – Für Textilien mit normalen bis starken Verschmutzungen  
oder erkennbaren Flecken Zusatzfunktion Intensiv be-  
nutzen.  
Waschmittel  
Universal-, Color-, Flüssig-, Feinwaschmittel  
2,5 kg  
max. Beladung  
Hinweis für Prüfinstitute:  
Für Prüfung nach Norm EN 60456 muss die Zusatzfunktion Intensiv eingeschal-  
tet sein.  
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So waschen Sie richtig  
FEINWÄSCHE ac  
Textilart  
Textilien aus synthetischen Fasern, Mischgewebe, Kunst-  
seide oder pflegeleicht ausgerüsteter Baumwolle, z.B.  
Oberhemden, Blusen.  
Gardinen, die vom Hersteller als maschinenwaschbar de-  
klariert sind.  
Zusatzfunktionen  
Einweichen, Vorwäsche, Intensiv  
besondere Hinweise Für Textilien mit normalen bis starken Verschmutzun-  
gen oder erkennbaren Flecken Zusatzfunktion Intensiv  
benutzen.  
In diesem Programm geringe Knitterbildung (bügel-  
leicht).  
Der in Gardinen vorhandene Feinstaub erfordert häufig  
ein Programm mit Vorwäsche.  
Bei knitterempfindlichen Gardinen Schleuderdrehzahl  
reduzieren oder abwählen.  
Waschmittel  
max. Beladung  
Seide /  
Feinwaschmittel  
1,0 kg  
Textilart  
Handwaschbare Oberbekleidung aus Textilien, die keine  
Wolle enthalten.  
Zusatzfunktionen  
Wasser plus  
besondere Hinweise In diesem Programm geringe Knitterbildung (bügel-  
leicht).  
Feinstrumpfhosen und BHs in einem Wäschesack wa-  
schen.  
Feinwaschmittel benutzen.  
Waschmittel  
max. Beladung  
WOLLE /  
Textilart  
Feinwaschmittel  
1,0 kg  
Textilien aus handwaschbarer oder maschinenwaschba-  
rer Wolle und Wollgemische.  
Waschmittel  
Wollwaschmittel  
2,0 kg  
max. Beladung  
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So waschen Sie richtig  
Mini 7  
Textilart  
Leicht angeschmutzte Textilien, die im Buntwaschpro-  
gramm gewaschen werden können.  
Zusatzfunktion  
Wasser plus  
besonderer Hinweis weniger Waschmittel dosieren (halbe Beladung)  
Waschmittel  
Universal-, Color-, Flüssigwaschmittel  
2,5 kg  
max. Beladung  
Mischwäsche 72  
Textilart  
Beladungsmix aus Textilien für die Programme BUNTWÄ-  
SCHE und PFLEGELEICHT nach Farben sortiert.  
Zusatzfunktion  
Einweichen, Vorwäsche, Intensiv, Wasser plus  
besondere Hinweise Für Textilien mit normalen bis starken Verschmutzun-  
gen oder erkennbaren Flecken Zusatzfunktion Intensiv  
benutzen.  
Waschmittel  
max. Beladung  
Stärken  
Universal-, Color-, Flüssigwaschmittel  
3,0 kg  
Textilart  
Tischdecken, Servietten, Schürzen, Berufskleidung.  
besondere Hinweise Die Textilien sollten frisch gewaschen, aber nicht  
weichgespült sein.  
max. Beladung  
Extraspülen  
5,0 kg  
Textilart  
Textilien, die nur gespült und geschleudert werden sollen.  
5,0 kg  
max. Beladung  
Pumpen/Schleudern  
besondere Hinweise Nur Pumpen: Drehzahl auf ohne Schleudern stellen.  
max. Beladung 5,0 kg  
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So waschen Sie richtig  
Vorbereitung  
,Auf keinen Fall chemische (löse-  
mittelhaltige) Reinigungsmittel im  
Waschautomaten verwenden!  
AWäsche vorbereiten und sortieren  
^ Sortieren Sie die Textilien nach Far-  
ben und den im Pflegeetikett enthal-  
tenen Symbolen (im Kragen oder an  
der Seitennaht).  
Dunkle Textilien "bluten" bei den ersten  
Wäschen oft etwas aus. Damit nichts  
verfärbt, helle und dunkle Sachen ge-  
trennt waschen.  
– Bei Gardinen: Röllchen und Bleiband  
entfernen oder in einen Beutel ein-  
binden.  
– Bei BH's gelöste Formbügel vernä-  
hen oder entfernen.  
^ Leeren Sie die Taschen.  
,Fremdkörper (z.B. Nägel, Mün-  
zen, Büroklammern) können Textilien  
und Bauteile beschädigen.  
– Bei Strickwaren, Jeans, Hosen und  
Maschenwaren (z.B. T-Shirt, Sweat-  
shirt): Innenseite nach außen wen-  
den, wenn es der Textilhersteller  
empfiehlt.  
^ Entfernen Sie vor dem Waschen  
eventuelle Flecken auf den Textilien;  
möglichst solange sie frisch sind.  
Tupfen Sie die Flecken mit einem  
nicht (ab)färbenden Tuch weg. Nicht  
reiben!  
– Reißverschlüsse, Haken und Ösen  
vor dem Waschen schließen.  
– Bett- und Kissenbezüge schließen,  
damit keine Kleinteile hineingelan-  
gen.  
Besondere Flecken (Blut, Ei, Kaffee,  
Tee etc.) lassen sich häufig mit kleinen  
Tricks beseitigen. Wenn Sie Probleme  
mit verfleckten Textilien haben, können  
Sie über den Miele Fachhandel oder  
bei Miele direkt ein Waschlexikon anfor-  
dern. Dieses enthält Tipps zur Entfer-  
nung spezieller Flecken.  
Keine Textilien waschen, die als nicht  
waschbar deklariert sind (Pflegesym-  
bol h).  
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So waschen Sie richtig  
Programmwahl  
FProgramm wählen  
BWaschautomat einschalten  
^ Drücken Sie die Taste I-Ein/0-Aus hin-  
ein.  
CFülltür öffnen  
^ Drücken Sie die Taste Tür und öffnen  
Sie die Fülltür.  
DWäsche einfüllen  
^ Legen Sie die Wäsche auseinander  
gefaltet und locker in die Trommel.  
Verschieden große Wäschestücke  
verstärken die Waschwirkung und  
verteilen sich beim Schleudern bes-  
ser.  
^ Drehen Sie den Programmwähler auf  
das gewünschte Programm.  
Im Display erscheint die maximale  
Waschzeit.  
Nutzen Sie die maximale Beladungs-  
menge des jeweiligen Waschpro-  
gramms. Der Energie- und Wasserver-  
brauch ist dann, bezogen auf die Ge-  
samtmenge, am niedrigsten.  
GSchleuderdrehzahl wählen  
Beachten Sie jedoch, dass eine Über-  
schreitung der maximalen  
Beladungsmenge zur Minderung des  
Waschergebnisses und zur Förderung  
der Knitterbildung führt.  
EFülltür mit einem leichten  
Schwung schließen  
Achten Sie darauf, dass keine Textilien  
zwischen Fülltür und Dichtring einge-  
klemmt werden.  
^ Drücken Sie die Taste "Schleudern"  
so oft, bis die Kontrollleuchte der ge-  
wünschten Schleuderdrehzahl leuch-  
tet.  
Eine Änderung der Schleuderdrehzahl  
ist nur in den Grenzen des jeweiligen  
Grundwaschprogramms möglich.  
21  
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So waschen Sie richtig  
Zusatzfunktionen  
Vorwäsche  
HZusatzfunktion(en) wählen  
Für stark verschmutzte Textilien.  
Sie können Zusatzfunktionen einschal-  
ten, wenn dieses vom Grundprogramm  
zulässig sind.  
Einweichen  
Für besonders stark verschmutzte  
und verfleckte Textilien mit eiweißhal-  
tigen Flecken (wie z.B. Blut, Fett,  
Kakao).  
Mit der oberen Taste erfolgt die Anwahl  
der Zusatzfunktionen in der Reihenfol-  
ge: Intensiv oder Intensiv und Vorwä-  
sche oder Intensiv und Einweichen  
oder Vorwäsche oder Einweichen oder  
keine Anwahl.  
– Die Einweichzeit kann zwischen  
30 Minuten und 2 Stunden in 30-Mi-  
nutenabständen programmiert wer-  
den.  
Mit der unteren Taste wählen Sie die  
Zusatzfunktion Wasser plus an oder ab.  
– Die Grundeinstellung beträgt 2 Stun-  
den.  
Die Programmierung auf eine andere  
Zeit ist im Kapitel "Programmierfunktio-  
nen", Abschnitt "Einweichen" beschrie-  
ben.  
Wasser plus  
Möchten Sie mehr Wasser für den  
Waschprozess einsetzen, können Sie  
zwischen vier Einstellungen für die Tas-  
te Wasser plus wählen. Die Einstellun-  
gen sind im Kapitel "Programmierfunk-  
tionen" Abschnitt "System Wasser plus"  
erklärt.  
^ Drücken Sie die gewünschte Zusatz-  
funktionstaste. Drücken Sie die obere  
Taste so oft bis die Kontrollleuchte(n)  
der gewünschten Zusatzfunktion(en)  
leuchten.  
Im Auslieferungszustand wird beim  
Drücken der Taste Wasser plus der  
Wasserstand beim Waschen und Spü-  
len erhöht.  
Intensiv  
Für Textilien mit normalen bis starken  
Verschmutzungen oder erkennbaren  
Flecken.  
Die Zeit für die Hauptwäsche wird ver-  
längert.  
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So waschen Sie richtig  
IWaschmittel zugeben  
Eine richtige Dosierung ist wichtig,  
denn . . .  
. . . zu wenig Waschmittel bewirkt:  
– Wäsche wird nicht sauber und im  
Laufe der Zeit grau und hart  
– Fettläuse in der Wäsche  
– Kalkablagerung auf dem Heizkörper  
. . . zu viel Waschmittel bewirkt:  
– starke Schaumbildung, dadurch eine  
geringe Waschmechanik und ein  
schlechtes Reinigungs-, Spül- und  
Schleuderergebnis  
^ Ziehen Sie den Waschmittelkasten  
heraus und füllen das Waschmittel in  
die Kammern.  
– höheren Wasserverbrauch durch ei-  
nen automatisch zugeschalteten zu-  
sätzlichen Spülgang  
i = Waschmittel für die Vorwäsche  
(wenn gewählt, 1/4 der em-  
pfohlenen Gesamtwaschmittel-  
menge)  
– ökologische Belastung  
j = Waschmittel für die Haupt-  
wäsche einschließlich  
Einweichen  
§
= Weichspüler, Formspüler oder  
Flüssigstärke.  
^ Schließen Sie den Waschmittelkas-  
ten.  
JTaste Start drücken  
Das Programm ist gestartet. Im Display  
steht die maximale Programmdauer.  
23  
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So waschen Sie richtig  
Programmende  
MWaschautomat ausschalten  
KFülltür öffnen  
^ Drücken Sie die Taste I-Ein/0-Aus he-  
raus und drehen Sie den Programm-  
wähler auf Ende.  
^ Drücken Sie die Taste Tür.  
LWäsche entnehmen  
NFülltür schließen  
Sonst besteht die Gefahr, dass Gegen-  
stände unbeabsichtigt in die Trommel  
gelangen. Diese könnten versehentlich  
mitgewaschen werden und die Wäsche  
beschädigen.  
^ Kontrollieren Sie den Dichtring an der  
Fülltür auf Fremdkörper.  
Keine Wäschestücke in der Trommel  
vergessen! Sie könnten bei der  
nächsten Wäsche einlaufen oder  
etwas anderes verfärben.  
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So waschen Sie richtig  
Wäsche nachlegen/entnehmen Die Tür läßt sich nicht öffnen, wenn:  
In folgenden Programmen können Sie  
Wäsche nachlegen/entnehmen:  
– die Laugentemperatur über 55°C  
liegt.  
– KOCH-/BUNTWÄSCHE  
– PFLEGELEICHT  
– Mini  
– das Wasserniveau einen bestimmten  
Wert überschreitet.  
– der Programmschritt Endschleudern  
erreicht ist.  
– Mischwäsche  
– Stärken  
^ Drücken Sie die Taste Tür, bis die  
Fülltür aufspringt.  
^ Legen Sie die Wäsche nach, oder  
entnehmen Sie die Wäsche.  
^ Schließen Sie die Tür.  
Das Programm wird automatisch fortge-  
setzt.  
Beachten Sie:  
Der Waschautomat kann nach erfolg-  
tem Programmstart keine Veränderun-  
gen der Wäschemenge feststellen.  
Deshalb geht der Waschautomat nach  
dem Nachlegen oder Entnehmen von  
Wäsche immer von der maximalen Be-  
ladungsmenge aus.  
Die angezeigte Restzeit kann sich ver-  
längern.  
25  
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So waschen Sie richtig  
Programm unterbrechen  
Programmabschnitt auslassen  
^ Schalten Sie den Waschautomaten  
mit der Taste I-Ein/0-Aus aus.  
^ Drehen Sie den Programmwähler auf  
Position Ende.  
Zur Fortsetzung:  
Sobald in der Ablaufanzeige die Kon-  
trollleuchte des Programmabschnittes  
blinkt, mit dem das Programm fortge-  
setzt werden soll:  
^ Schalten Sie den Waschautomaten  
mit der Taste I-Ein/0-Aus ein.  
^ Drehen Sie den Programmwähler in-  
nerhalb von 4 Sekunden wieder auf  
das gewünschte Programm.  
Gewähltes Programm verän-  
dern  
Der Waschautomat akzeptiert nach  
dem Programmstart noch folgende Än-  
derungen:  
Programm umwählen/ab-  
brechen  
– jederzeit eine Umwahl der Drehzahl  
des Schleuderns in den erlaubten  
Grenzen.  
^ Schalten Sie den Waschautomat mit  
der Taste I-Ein/0-Aus aus.  
^ Drehen Sie den Programmwähler auf  
Position Ende.  
– bis zu 6 Minuten nach Start eine An-  
wahl oder Abwahl der Zusatzfunktion  
Wasser plus und eine Umwahl der  
Temperatur des gewählten Pro-  
gramms.  
Das Waschprogramm ist abgebrochen.  
^ Schalten Sie den Waschautomat mit  
der Taste I-Ein/0-Aus ein.  
Eine Umwahl in ein anderes Programm  
ist nach Programmstart nicht mehr  
möglich.  
^ Wählen Sie ein neues Programm.  
^ Drücken Sie die Taste Start.  
Die Kontrollleuchte Knitterschutz/Ende  
blinkt, wenn der Programmwähler ver-  
stellt wird. Der Programmablauf wird  
nicht beeinflusst. Die Kontrollleuchte er-  
lischt, wenn der Programmwähler wie-  
der auf das vorher gewählte Programm  
gestellt wird.  
26  
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So waschen Sie richtig  
Programmablauf  
PFLEGELEICHT  
Der Waschautomat verfügt über eine  
vollelektronische Steuerung mit Men-  
genautomatik. Der Waschautomat stellt  
den erforderlichen Wasserverbrauch  
selbstständig fest und zwar abhängig  
von Menge und Saugkraft der eingefüll-  
ten Wäsche. Hierdurch kommt es zu  
verschiedenen Programmabläufen und  
Waschzeiten.  
Hauptwäsche  
Wasserstand: niedrig  
Waschrhythmus: normal  
Spülen  
Wasserstand: hoch  
Spülgänge: 2 oder 33)  
Schleudern  
Spülschleudern2): ja  
Endschleudern: ja  
Die hier aufgeführten Programmabläufe  
beziehen sich immer auf das Grundpro-  
gramm bei maximaler Beladung. Wähl-  
bare Zusatzfunktionen werden nicht be-  
rücksichtigt.  
FEINWÄSCHE  
Hauptwäsche  
Wasserstand: hoch  
Waschrhythmus: Schongang  
Spülen  
Wasserstand: hoch  
Spülgänge: 3  
Die Ablaufanzeige Ihres Waschautoma-  
ten informiert Sie jederzeit während des  
Waschprogramms über den jeweils er-  
reichten Programmabschnitt.  
KOCH-/BUNTWÄSCHE  
Hauptwäsche  
Schleudern  
Wasserstand: niedrig  
Waschrhythmus: normal  
Spülen  
Spülschleudern: nein  
Endschleudern: ja  
Seide /  
Hauptwäsche  
Wasserstand: mittel  
Waschrhythmus: Seide  
Spülen  
Wasserstand: mittel  
Spülgänge: 2 oder 31)  
Schleudern  
Spülschleudern2): ja  
Endschleudern: ja  
Wasserstand: mittel  
Spülgänge: 2  
Schleudern  
Spülschleudern: nein  
Endschleudern: ja  
27  
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So waschen Sie richtig  
WOLLE /  
Hauptwäsche  
Stärken  
Wasserstand: niedrig  
Wasserstand: mittel  
Waschrhythmus: Wolle  
Spülen  
Waschrhythmus: normal  
Endschleudern: ja  
Extraspülen  
Wasserstand: hoch  
Spülgänge: 2  
Wasserstand: mittel  
Spülgänge: 2  
Schleudern  
Spülschleudern2): ja  
Endschleudern: ja  
Endschleudern: ja  
Besonderheiten im Programmablauf:  
Mini  
Hauptwäsche  
Knitterschutz:  
Wasserstand: niedrig  
Waschrhythmus: normal  
Spülen  
Wasserstand: mittel  
Spülgänge: 2  
Schleudern  
Spülschleudern2): ja  
Endschleudern: ja  
Die Trommel bewegt sich noch bis zu  
30 Minuten nach dem Programmende,  
um eine Knitterbildung zu vermeiden.  
(Ausnahme: Programm Wolle).  
Der Waschautomat kann jederzeit ge-  
öffnet werden.  
1) ein 3. Spülgang erfolgt bei:  
– zu viel Schaum in der Trommel  
– einer Endschleuderdrehzahl kleiner  
als 700 U/min  
Mischwäsche  
Hauptwäsche  
Wasserstand: niedrig  
Waschrhythmus: normal  
Spülen  
Wasserstand: hoch  
Spülgänge: 2  
Schleudern  
Spülscheudern2): ja  
Endschleudern: ja  
– Anwahl von ohne Schleudern  
2) Spülschleudern:  
Die Textilien werden zwischen den ein-  
zelnen Spülgängen geschleudert.  
3) ein 3. Spülgang erfolgt bei:  
– Anwahl von ohne Schleudern  
Abwahl des Spülschleuderns:  
Wählen sie die Einstellung ohne  
Schleudern bei den Schleuderdrehzah-  
len.  
28  
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Waschmittel  
Sie können alle modernen Waschmittel  
verwenden, die für Waschautomaten  
geeignet sind. Auch flüssige, kompakte  
(konzentrierte), Tabletten (Tabs) und  
Baukasten-Waschmittel.  
Wasserhärten  
Härtebe-  
reich  
Wasser-  
eigenschaft  
Gesamt- deutsche  
härte in  
mmol/l  
Härte  
°d  
I
weich  
mittel  
0 - 1,3  
1,3 - 2,5  
über 2,5  
0 - 7  
II  
7 - 14  
Textilien aus Wolle oder Wollgemischen  
sind mit einem Wollwaschmittel zu wa-  
schen.  
III  
hart bis sehr  
hart  
über 14  
Verwendungshinweise und Dosierhin-  
weise für volle Beladung stehen auf der  
Waschmittelverpackung.  
Wasserenthärter  
In den Härtebereichen II und III können  
Sie einen Wasserenthärter zugeben,  
um Waschmittel zu sparen. Die richtige  
Dosierung steht auf der Packung. Fül-  
len Sie zuerst das Waschmittel, dann  
den Enthärter ein.  
Die Dosierung ist abhängig von:  
– dem Verschmutzungsgrad der Wä-  
sche  
leicht verschmutzt  
Keine Verschmutzungen und Flecken  
erkennbar. Die Kleidungsstücke ha-  
ben z.B. Körpergeruch angenom-  
men.  
Das Waschmittel können Sie dann wie  
für Härtebereich I dosieren.  
Komponenten - Waschmittel  
normal verschmutzt  
Verschmutzungen sichtbar und/oder  
wenige leichte Flecken erkennbar.  
Wenn Sie mit mehreren Komponenten  
(z.B. Baukasten-Waschmittel) waschen,  
füllen Sie die Mittel immer in nachste-  
hender Reihenfolge zusammen in Kam-  
mer j:  
stark verschmutzt  
Verschmutzungen und/oder Flecken  
klar erkennbar.  
1. Waschmittel  
2. Wasserenthärter  
3. Fleckensalz  
– der Wasserhärte  
Wenn Sie den Härtebereich nicht  
kennen, informieren Sie sich bei Ih-  
rem Wasserversorgungsunterneh-  
men.  
Dadurch werden die Mittel besser ein-  
gespült.  
– der Wäschemenge  
29  
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Waschmittel  
Weichspüler, Formspüler,  
Stärke oder Flüssigstärke  
Reinigen Sie nach mehrmaligem au-  
tomatischen Stärken den Einspül-  
kasten, insbesondere den Saughe-  
ber.  
Weichspüler geben den Textilien einen  
weichen Griff und vermindern statische  
Aufladung beim maschinellen Trock-  
nen.  
Separates Weichspülen oder Form-  
spülen  
Formspüler sind synthetische Stärke-  
mittel und geben den Textilien einen  
festeren Griff.  
^ Füllen Sie den Weichspüler oder den  
Formspüler in die Kammer §.  
^ Drehen Sie den Programmwähler auf  
die Position Stärken.  
Stärke gibt den Textilien Steifigkeit und  
Fülle.  
^ Wählen Sie eine Schleuderdrehzahl.  
^ Dosieren Sie, wie der Hersteller es  
angibt.  
^ Drücken Sie die Taste Start.  
Automatisches Weichspülen, Form-  
spülen oder Flüssigstärken  
Separates Stärken  
^ Dosieren und bereiten Sie das Stär-  
kemittel vor wie auf der Packung an-  
gegeben.  
^ Füllen Sie die Stärke in Kammer i.  
^ Drehen Sie den Programmwähler auf  
die Position Stärken.  
^ Wählen Sie eine Schleuderdrehzahl.  
^ Drücken Sie die Taste Start.  
Entfärben/Färben  
^ Verwenden Sie keine Entfärbemittel  
im Waschautomaten.  
^ Füllen Sie den Weichspüler, den  
Formspüler oder die Flüssigstärke in  
die Kammer § ein. Beachten Sie die  
Max.-Marke.  
^ Das Färben im Waschautomat ist nur  
im haushaltsüblichen Maße erlaubt.  
Das beim Färben verwendete Salz  
kann bei andauerndem Gebrauch  
den Edelstahl angreifen. Halten Sie  
streng die Vorgaben des Färbemittel-  
herstellers ein.  
Mit dem letzten Spülgang wird der  
Weichspüler, Formspüler oder die Flüs-  
sigstärke eingespült. Am Ende des  
Waschprogramms bleibt eine kleine  
Restmenge Wasser in der Kammer §.  
30  
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Reinigung und Pflege  
^ Reinigen Sie den Waschmittel-Ein-  
spülkasten mit warmem Wasser.  
,Vor der Reinigung und Pflege  
den Netzstecker ziehen.  
Waschautomaten reinigen  
^ Reinigen Sie den Waschautomaten  
mit einem milden Reinigungsmittel  
oder Seifenlauge und trocknen Sie  
ihn mit einem weichen Tuch ab.  
^ Reinigen Sie die Trommel mit einem  
geeigneten Edelstahl-Putzmittel.  
Waschmittel-Einspülkasten reinigen  
Entfernen Sie eventuelle Waschmittel-  
rückstände regelmäßig.  
^ Reinigen Sie den Saugheber.  
1. Saugheber aus der Kammer § he-  
rausziehen und unter fließendem  
warmen Wasser reinigen. Das Rohr,  
über das der Saugheber gesteckt  
wird, ebenfalls reinigen.  
2. Saugheber wieder aufstecken.  
,Keine lösemittelhaltigen Reini-  
ger, Scheuermittel, Glas- oder All-  
zweckreiniger verwenden!  
Diese können Kunststoffoberflächen  
und andere Teile beschädigen.  
Den Waschautomaten auf keinen  
Fall mit einem Wasserschlauch ab-  
spritzen.  
^ Ziehen Sie den Waschmittel-Einspül-  
kasten bis zum Anschlag heraus,  
drücken Sie die Entriegelung und  
entnehmen Sie den Waschmittel-Ein-  
spülkasten.  
31  
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Reinigung und Pflege  
Wassereinlaufsieb reinigen  
^ Drehen Sie den Wasserhahn zu.  
Der Waschautomat hat zum Schutz des ^ Schrauben Sie den Zulaufschlauch  
Wassereinlaufventils ein Sieb.  
vom Wasserhahn ab.  
Das Sieb in der Verschraubung des Zu-  
laufschlauches sollten Sie etwa alle 6  
Monate kontrollieren. Bei häufigen Un-  
terbrechungen im Wassernetz kann die-  
ser Zeitraum kürzer sein.  
^ Ziehen Sie die Gummidichtung 1 aus  
der Führung heraus.  
^ Fassen Sie den Steg des Kunststoff-  
siebes 2 mit einer Kombi- oder Spitz-  
zange und ziehen es heraus.  
^ Reinigen Sie das Kunststoffsieb.  
^ Der Wiedereinbau erfolgt in umge-  
kehrter Reihenfolge.  
Die Verschraubung fest auf den Was-  
serhahn drehen und den Wasserhahn  
öffnen. Falls Wasser austritt, die Ver-  
schraubung nachziehen.  
Das Schmutzsieb muss nach der  
Reinigung wieder eingebaut werden.  
32  
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Störungshilfen  
Was tun, wenn . . .  
Sie können die meisten Störungen und Fehler, zu denen es im täglichen Betrieb  
kommen kann, selbst beheben. In vielen Fällen können Sie Zeit und Kosten spa-  
ren, da Sie nicht den Kundendienst rufen müssen.  
Die nachfolgenden Tabellen sollen Ihnen dabei helfen, die Ursachen einer Störung  
oder eines Fehlers zu finden und zu beseitigen. Beachten Sie jedoch:  
,Reparaturen an Elektrogeräten dürfen nur von autorisierten Fachkräften  
durchgeführt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche  
Gefahren für den Benutzer entstehen.  
Um ein schnelleres Auffinden der Störungen oder des Fehlers zu ermöglichen,  
sind die Tabellen in folgende Kapitel eingeteilt:  
– Es erfolgt kein Programmstart.  
– Das Waschprogramm wurde abgebrochen und eine Fehlermeldung erfolgt.  
– Das Waschprogramm läuft wie gewohnt ab, jedoch erfolgt eine Störmeldung.  
– Allgemeine Störungen oder ein nicht zufriedenstellendes Waschergebnis.  
– Die Tür lässt sich nicht über die Taste Tür öffnen.  
Es erfolgt kein Programmstart.  
Fehlermeldung  
mögliche Ursache  
Behebung  
Prüfen Sie, ob  
der Netzstecker einge-  
steckt ist.  
die Sicherung in Ord-  
Die Kontrollleuchte  
Knitterschutz/Ende  
leuchtet nicht, oder die  
Taste Start blinkt nicht.  
Der Waschautomat hat  
keinen Strom.  
nung ist.  
Bei Anwahl des Pro-  
Die "Erste Inbetriebnah-  
Nehmen Sie die "Erste In-  
gramms Pumpen/  
me" wurde nicht durchge- betriebnahme" vor, wie im  
Schleudern erfolgt kein führt.  
Programmstart.  
gleichnamigen Kapitel be-  
schrieben.  
33  
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Störungshilfen  
Das Waschprogramm wurde abgebrochen und eine  
Fehlermeldung erfolgt.  
Fehlermeldung  
mögliche Ursache  
Behebung A  
Die Fehler-Kontroll-  
leuchte Ablauf prüfen blockiert.  
blinkt und im Display  
Der Wasserablauf ist  
Reinigen Sie Laugenfilter und  
Laugenpumpe wie im Kapitel  
"Störungshilfen" Abschnitt  
"Fülltür öffnen bei verstopftem  
Ablauf und/oder Stromausfall"  
beschrieben.  
erscheint "– – –".  
Der Ablaufschlauch liegt Die maximale Abpumphöhe  
zu hoch. beträgt 1m.  
Die Fehler- Kontroll- Der Wasserzulauf ist ge- Öffnen Sie den Wasserhahn.  
leuchte Zulauf prüfen sperrt.  
blinkt und im Display  
erscheint "– – –".  
Das Sieb im Zulauf-  
schlauch ist verstopft.  
Reinigen Sie das Sieb.  
Die Fehler-Kontroll-  
Das Wasserschutzsys-  
Rufen Sie den Kundendienst.  
leuchten Zulauf prü- tem hat reagiert.  
fen und Ablauf prüfen  
blinken und im Dis-  
play erscheint "– – –".  
Die Kontrollleuchte  
Einw./Vorwaschen  
oder Spülen blinkt  
und im Display er-  
scheint "– – –".  
Ein Defekt liegt vor.  
Starten Sie das Programm  
nochmals. Erscheint die Feh-  
lermeldung erneut, rufen Sie  
den Kundendienst.  
AUm die Fehlermeldung auszuschalten: Schalten Sie den Waschautomaten mit  
der Taste I-Ein/0-Aus aus und drehen Sie den Programmwähler auf die Position  
Ende.  
34  
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Störungshilfen  
Das Waschprogramm läuft wie gewohnt ab, jedoch erfolgt eine  
Störmeldung  
Störmeldung  
mögliche Ursache  
Behebung A  
Die Fehler-Kontroll-  
Der Wasserablauf ist Reinigen Sie Laugenfilter und  
leuchte Ablauf prüfen beeinträchtigt.  
blinkt.  
Laugenpumpe wie im Kapitel  
"Störungshilfen" Abschnitt "Füll-  
tür öffnen bei verstopftem Ab-  
lauf und/oder Stromausfall" be-  
schrieben.  
Die Fehler-Kontroll-  
leuchte Zulauf prüfen beeinträchtigt.  
blinkt.  
Der Wasserzulauf ist Prüfen Sie, ob  
der Wasserhahn weit genug  
geöffnet ist.  
der Zulaufschlauch geknickt  
ist.  
Das Sieb im Zulauf-  
Reinigen Sie das Sieb.  
schlauch ist ver-  
schmutzt.  
Die Service-Kontroll- Es hat sich zu viel  
Dosieren Sie beim nächsten  
Waschgang weniger Waschmit-  
tel, und beachten Sie die Do-  
sierhinweise auf der Waschmit-  
telpackung.  
leuchte Dosierung  
Schaum beim Wa-  
schen gebildet.  
prüfen leuchtet.  
In der Ablaufanzeige Ein Defekt liegt vor.  
blinkt die Kontroll-  
Starten Sie das Programm  
nochmals.  
leuchte Waschen.  
Erscheint die Fehlermeldung er-  
neut, rufen Sie den Kunden-  
dienst.  
In der Ablaufanzeige Die Stellung des Programmwählers wurde nach Pro-  
blinkt die Kontroll-  
leuchte Knitter-  
schutz/Ende.  
grammstart verändert. Drehen Sie den Programmwäh-  
ler auf die ursprüngliche Position.  
AUm die Fehlermeldung auszuschalten: Schalten Sie den Waschautomaten mit  
der Taste I-Ein/0-Aus aus und drehen Sie den Programmwähler auf die Position  
Ende.  
35  
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Störungshilfen  
Allgemeine Störungen oder ein nicht zufriedenstellendes  
Waschergebnis  
Störung  
mögliche Ursache  
Behebung  
Der Waschautomat Die Gerätefüße stehen  
Richten Sie den Waschauto-  
steht während des nicht gleichmäßig und sind maten standsicher aus, und  
Schleuderns nicht nicht gekontert.  
kontern Sie die Gerätefüße.  
ruhig.  
Die Wäsche wird  
Die eingestellte Schleuder- Wählen Sie beim nächsten  
nicht wie gewohnt drehzahl war zu niedrig.  
geschleudert.  
Waschgang eine höhere  
Schleuderdrehzahl.  
Auftreten von un-  
gewöhnlichen  
Kein Fehler! Schlürfende Geräusche am Anfang und am  
Ende des Pumpvorganges sind normal.  
Pumpgeräuschen.  
Im Einspülkasten  
Der Fließdruck des Was-  
Reinigen Sie das Sieb im  
verbleiben größere sers reicht nicht aus.  
Waschmittelrück-  
stände.  
Wasserzulauf.  
Drücken Sie evtl. die Taste  
Wasser plus.  
Pulverwaschmittel in Ver-  
bindung mit Enthärtungs-  
Geben Sie künftig erst das  
Waschmittel und dann das  
mitteln neigen zum Kleben. Enthärtungsmittel in den Ein-  
spülkasten.  
Der Weichspüler  
wird nicht vollstän- richtig oder ist verstopft.  
dig eingespült,  
oder es bleibt zu  
viel Wasser in der  
Der Saugheber sitzt nicht  
Reinigen Sie den Saugheber,  
siehe Kapitel "Reinigung und  
Pflege", Abschnitt "Wasch-  
mittel-Einspülkasten reini-  
gen".  
Kammer § stehen.  
36  
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Störungshilfen  
Fehler  
mögliche Ursache  
Behebung  
Die Wäsche wird  
Flüssigwaschmittel ent-  
Verwenden Sie bleichmittel-  
mit Flüssigwasch- halten keine Bleichmittel.  
mittel nicht sauber. Flecken aus Obst, Kaffee  
oder Tee können nicht  
haltige Pulverwaschmittel.  
Füllen Sie Fleckensalz in die  
Kammer j und das Flüs-  
sigwaschmittel in eine Do-  
sierkugel.  
entfernt werden.  
Geben Sie nie Flüssig-  
waschmittel und Flecken-  
salz zusammen in den  
Waschmittel-Einspülkasten.  
Auf der gewasche- Die Dosierung des  
nen Wäsche haften Waschmittels war zu  
Geben Sie bei derartig ver-  
schmutzter Wäsche entwe-  
der mehr Waschmittel zu,  
oder verwenden Sie Flüssig-  
waschmittel.  
graue elastische  
Rückstände (Fett-  
läuse).  
niedrig (die Wäsche war  
stark mit Fett verschmutzt  
(Öle, Salben).  
Lassen Sie vor der nächsten  
Wäsche das Programm  
KOCH-/BUNTWÄSCHE  
60°C mit Flüssigwaschmittel  
ohne Wäsche laufen.  
Auf gewaschenen  
dunklen Textilien  
befinden sich wei- standteile (Zeolithe) zur  
ße, waschmittel- Wasserenthärtung. Diese  
ähnliche Rückstän- haben sich auf den Texti-  
Das Waschmittel enthält Versuchen Sie nach dem  
wasserunlösliche Be-  
Trocknen die Rückstände  
mittels einer Bürste zu ent-  
fernen.  
Waschen Sie dunkle Texti-  
lien zukünftig mit Waschmit-  
tel ohne Zeolithe. Flüssig-  
waschmittel enthalten meis-  
tens keine Zeolithe.  
de.  
lien festgesetzt.  
37  
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Störungshilfen  
Die Tür lässt sich nicht über die Taste Tür öffnen  
mögliche Ursache  
Behebung  
Der Waschautomat ist  
nicht elektrisch ange-  
schlossen.  
Stecken Sie den Schuko-Stecker in die Steckdose.  
Der Waschautomat ist  
nicht eingeschaltet.  
Schalten Sie dem Waschautomaten mit der Taste  
I-Ein/0-Aus ein.  
Stromausfall  
Öffnen Sie die Fülltür wie im Kapitel "Störungshil-  
fen", Abschnitt "Fülltür öffnen bei Stromausfall" be-  
schrieben.  
Die Tür war nicht korrekt Drücken Sie kräftig gegen die Schlossseite der  
eingerastet.  
Fülltür, und drücken Sie anschließend die Taste Tür.  
Es befindet sich noch  
Wasser in der Trommel,  
und der Waschautomat  
kann nicht abpumpen.  
Reinigen Sie Laugenfilter und Laugenpumpe.  
Zum Schutz vor Verbrühungen läßt sich die Fülltür bei einer Laugentemperatur  
über 55°C nicht öffnen.  
38  
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Störungshilfen  
Fülltür öffnen bei verstopftem  
Ablauf und/oder Stromausfall  
Verstopfter Ablauf  
Wenn der Ablauf verstopft ist, kann sich  
eine größere Menge Wasser (max. 25 l)  
im Waschautomaten befinden.  
^ Schalten Sie den Waschautomaten  
aus.  
An der Innenseite der Blende des  
Waschmittel-Einspülkastens befindet  
sich ein Öffner für die Klappe zum Lau-  
genfilter.  
,Vorsicht: wenn kurz vorher mit  
hoher Temperatur gewaschen wur-  
de, besteht Verbrühungsgefahr!  
Entleerungsvorgang  
^ Stellen Sie einen Behälter unter die  
Klappe.  
Den Laugenfilter nicht ganz heraus-  
drehen.  
^ Entnehmen Sie den Öffner.  
^ Lösen Sie den Laugenfilter, bis das  
Wasser ausläuft.  
Unterbrechung des Wasserablauf:  
^ Drehen Sie den Laugenfilter wieder  
zu.  
^ Öffnen Sie die Klappe zum Laugenfil-  
ter.  
39  
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Störungshilfen  
Läuft kein Wasser mehr aus:  
,Wird der Laugenfilter nicht wie-  
der eingesetzt und festgedreht, läuft  
Wasser aus dem Waschautomaten.  
Fülltür öffnen  
,Überzeugen Sie sich vor der  
Wäscheentnahme stets davon, dass  
die Trommel stillsteht. Beim Hinein-  
greifen in eine noch drehende Trom-  
mel besteht erhebliche Verletzungs-  
gefahr.  
^ Drehen Sie den Laugenfilter ganz  
heraus.  
^ Reinigen Sie den Laugenfilter gründ-  
lich.  
^ Ziehen Sie an der Notentriegelung.  
Die Fülltür öffnet sich.  
^ Prüfen Sie, ob sich der Laugenpum-  
penflügel leicht drehen lässt, ggf.  
Fremdkörper (Knöpfe, Münzen etc.)  
entfernen und Innenraum reinigen.  
^ Setzen Sie den Laugenfilter wieder  
ein, und drehen Sie ihn fest.  
40  
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Störungshilfen  
Kundendienst  
Garantiebedingungen und Garantie-  
zeit  
Bei Störungen, die Sie nicht selbst be-  
heben können, benachrichtigen Sie bit- Die Garantiezeit des Waschautomaten  
te:  
beträgt 2 Jahre.  
– Ihren Miele Fachhändler oder  
Weitere Angaben zu den Garantiebe-  
dingungen finden Sie im Garantieheft.  
– den Miele Werkkundendienst unter  
der Telefonnummer:  
Nachkaufbares Zubehör  
D Deutschland  
0800 – 22 44 666  
Für diesen Waschautomaten erhalten  
Sie nachkaufbares Zubehör im Miele  
Fachhandel oder beim Miele Kunden-  
dienst.  
A Österreich  
050 800 300*  
(*österreichweit zum Ortstarif)  
L Luxemburg  
(00352) 4 97 11-20/22  
Der Kundendienst benötigt Modell und  
Nummer Ihres Waschautomaten. Beide  
Angaben finden Sie auf dem Typen-  
schild bei geöffneter Fülltür oberhalb  
des Schauglases.  
41  
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Aufstellen und Anschließen  
Vorderansicht  
aZulaufschlauch Waterproof-System  
hWaschmittel-Einspülkasten  
bElektroanschluss  
iFülltür  
c - f Ablaufschlauch (mit dreh- und  
abziehbarem Krümmer) mit den  
Möglichkeiten der Wasserablauffüh-  
rung  
jKlappe für Laugenfilter, Laugenpum-  
pe und Notentriegelung  
kGriffmulden für den Transport  
lvier höhenverstellbare Füße  
gBedienungsblende  
42  
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Aufstellen und Anschließen  
Rückansicht  
aDeckelüberstand mit Griffmöglichkei- eDrehsicherung mit Transportstangen  
ten für den Transport  
fHalterung für:  
bElektroanschluss  
– Zulaufschlauch  
cZulaufschlauch Waterproof-System  
– Ablaufschlauch  
dAbwasserschlauch  
– Elektroanschluss-Kabel  
– entnommene Transportstangen  
43  
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Aufstellen und Anschließen  
Aufstellfläche  
Waschautomaten aufstellen  
Als Aufstellfläche eignet sich am besten Nutzen Sie für den Transport des  
eine Betondecke. Diese gerät im Ge- Waschautomaten vom Verpackungsbo-  
gensatz zu einer Holzbalkendecke oder den zum Aufstellungsort die vorderen  
einer Decke mit "weichen" Eigenschaf-  
ten beim Schleudern selten in Schwin-  
gung.  
Griffmulden und den hinteren Deckel-  
überstand.  
Beachten Sie:  
Beachten Sie:  
^ Fassen Sie zum Heben nicht an die  
^ Stellen Sie den Waschautomaten lot-  
Fülltür.  
recht und standsicher auf.  
,Gerätefüße und Aufstellfläche  
müssen trocken sein, sonst besteht  
Rutschgefahr beim Schleudern.  
^ Stellen Sie den Waschautomaten  
nicht auf weichen Fußbodenbelägen  
auf, da der Waschautomat sonst  
während des Schleuderns vibriert.  
Transportsicherung entfernen  
Bei Aufstellung auf einer Holzbalkende-  
cke:  
^ Stellen Sie den Waschautomaten auf  
eine Sperrholzplatte (mindestens  
59x52x3 cm). Die Platte sollte mit  
möglichst vielen Balken, jedoch nicht  
nur mit den Fußbodenbrettern ver-  
schraubt werden.  
Aufstellung möglichst in einer Ecke des  
Raumes. Dort ist die Stabilität jeder De-  
cke am größten.  
,Bei Aufstellung auf einen bausei-  
tig vorhandenen Sockel (Betonso-  
ckel oder gemauerter Sockel) muss  
der Waschautomat durch Spannla-  
schen (erhältlich beim Miele Fach-  
handel oder Miele Kundendienst)  
gesichert werden. Sonst besteht die  
Gefahr, dass der Waschautomat  
beim Schleudern vom Sockel fällt.  
^ Entfernen Sie die linke und die rechte  
Drehsicherung.  
1. Drehsicherung mit einem Schrauben-  
dreher aushaken.  
2. Drehsicherung abnehmen.  
44  
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Aufstellen und Anschließen  
^ Drehen Sie die linke Transportstange  
mit dem beigelegten Maulschlüssel  
um 90°, und  
^ Drehen Sie die rechte Transportstan-  
ge um 90°, und  
^ ziehen Sie die Transportstange  
heraus.  
^ ziehen Sie die Transportstange  
heraus.  
45  
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Aufstellen und Anschließen  
,Der Waschautomat darf ohne  
Transportsicherung nicht transpor-  
tiert werden.  
Bewahren Sie die Transportsiche-  
rung auf. Sie muss vor einem Trans-  
port des Waschautomaten (z.B. bei  
einem Umzug) wieder montiert wer-  
den.  
Transportsicherung einbauen  
Der Einbau der Transportsicherung er-  
folgt in umgekehrter Reihenfolge.  
^ Verschließen Sie die Löcher mit den  
Drehsicherungen und den daran be-  
festigten Stopfen.  
^ Befestigen Sie die Transportstangen  
an der Rückwand des Waschautoma-  
ten. Achten Sie darauf, dass die Boh-  
rungen b auf die Zapfen a gesteckt  
werden.  
46  
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Aufstellen und Anschließen  
Ausrichten  
Der Waschautomat muss lotrecht und  
gleichmäßig auf allen vier Füßen ste-  
hen, damit ein einwandfreier Betrieb  
gewährleistet ist.  
^ Drehen Sie die Kontermutter 2 mit  
dem beigelegten Maulschlüssel im  
Uhrzeigersinn los. Schrauben Sie die  
Kontermutter 2 zusammen mit dem  
Fuß 1 heraus.  
^ Prüfen Sie mit einer Wasserwaage,  
ob der Waschautomat lotrecht steht.  
Eine unsachgemäße Aufstellung erhöht  
den Wasser- und Energieverbrauch,  
und der Waschautomat kann wandern.  
^ Halten Sie den Fuß 1 mit einer Was-  
serpumpenzange fest. Drehen Sie  
die Kontermutter 2 wieder mit dem  
Maulschlüssel gegen das Gehäuse  
fest.  
Fuß herausdrehen und kontern  
Der Ausgleich des Waschautomaten er-  
folgt über die vier Schraubfüße. Im Aus-  
lieferungszustand sind alle Füße hinein-  
gedreht.  
,Alle vier Kontermuttern müssen  
fest gegen das Gehäuse gedreht  
sein. Bitte überprüfen Sie auch die  
Füße, die beim Ausrichten nicht he-  
rausgedreht wurden. Sonst besteht  
die Gefahr, dass der Waschautomat  
wandert.  
47  
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Aufstellen und Anschließen  
Unterbau unter einer Arbeitsplatte  
Beachten Sie:  
Die Montage des Unterbausatzes*  
und des Zwischenbausatzes* müs-  
sen von einer Fachkraft durchge-  
führt werden.  
– Ein Unterbausatz* ist erforderlich.  
Das dem Unterbausatz* beigefügte  
Abdeckblech ersetzt den Gerätede-  
ckel. Die Montage des Abdeck-  
blechs ist aus Gründen der elektri-  
schen Sicherheit unbedingt erforder-  
lich  
– Bei einer Arbeitsplatten-Höhe von  
900/910 mm ist ein Ausgleichsrah-  
men* erforderlich.  
– Wasserzulauf und -ablauf sowie der  
Elektroanschluss sollten in der Nähe  
des Waschautomaten installiert und  
zugänglich sein.  
a Sicherheitsabstand zur Wand:  
mindestens 2 cm  
b Höhe:  
Eine Montageanleitung liegt dem Unter-  
bausatz bei.  
Zwischenbausatz mit Arbeitsplatte:  
ca. 169 cm  
Zwischenbausatz ohne Arbeitsplatte:  
ca. 170 cm  
Wasch-Trocken-Säule  
Der Waschautomat kann mit einem  
Miele Trockner als Wasch-Trocken-Säu-  
le aufgestellt werden. Dazu ist ein Zwi-  
schenbausatz* (WTV) erforderlich.  
Wiedermontage des Deckels  
Sofern Sie den Deckel für die  
Wasch-Trocken-Säule oder für den Un-  
terbau unter eine Arbeitsplatte demon-  
tiert haben, müssen Sie bei der Wieder-  
montage auf den festen Sitz des De-  
ckels an den hinteren Haltern achten.  
Nur so ist ein sicherer Transport des  
Waschautomaten gewährleistet.  
Die mit * gekennzeichneten Teile sind  
beim Miele Fachhandel oder Miele Kun-  
dendienst erhältlich.  
48  
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Aufstellen und Anschließen  
Das Miele Wasserschutz-  
system  
2) Die Elektronik und das Gehäuse  
– Die Bodenwanne  
Das Miele Wasserschutzsystem ge-  
währt einen umfassenden Schutz vor  
Wasserschäden durch den Waschauto-  
maten.  
Auslaufendes Wasser durch Undich-  
tigkeiten des Waschautomaten wird  
in der Bodenwanne aufgefangen.  
Durch einen Schwimmerschalter wer-  
den die Wasserzulaufventile abge-  
schaltet. Die weitere Wasserzufuhr ist  
gesperrt; im Laugenbehälter befindli-  
ches Wasser wird abgepumpt.  
Das System besteht hauptsächlich aus  
drei Bestandteilen:  
1) dem Zulaufschlauch  
2) der Elektronik und dem Gehäuse  
3) dem Ablaufschlauch  
– Der Überlaufschutz  
Hierdurch wird ein Überlaufen des  
Waschautomaten durch unkontrollier-  
ten Wasserzulauf verhindert. Steigt  
der Wasserstand über ein bestimm-  
tes Niveau, wird die Laugenpumpe  
eingeschaltet und das Wasser kon-  
trolliert abgepumpt.  
1) Der Zulaufschlauch  
– Das zusätzliche elektrische Sicher-  
heitsventil  
Es funktioniert wie ein automatischer  
Wasserhahn und sitzt im Kasten des  
Zulaufschlauches.  
3) Der Ablaufschlauch  
– Schutz gegen Bersten des Sicher-  
heitsventils  
Der Ablaufschlauch ist durch ein Be-  
lüftungssystem gesichert. Hierdurch  
wird ein Leersaugen des Waschauto-  
maten verhindert.  
Der Platzdruck des Ventilkörpers  
liegt zwischen 7.000 kPa und  
10.000 kPa.  
– Die Schutzhülle des Zulaufschlau-  
ches  
Tritt Leckwasser aus dem Zulauf-  
schlauch aus, wird dieses durch die  
Schutzhülle, welche den Zuleitungs-  
schlauch als "zweite Haut" umgibt, in  
die Bodenwanne geleitet. Der  
Schwimmerschalter schließt das Si-  
cherheitsventil. Die weitere Wasser-  
zufuhr ist gesperrt; im Laugenbehäl-  
ter befindliches Wasser wird abge-  
pumpt.  
49  
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Aufstellen und Anschließen  
Wasserzulauf  
Das Sicherheitsventil enthält elektrische Bauteile. Deshalb sollte es nicht in einem  
Spritzwasserbereich, z.B. Badewannen oder Duschen, montiert werden. Verwen-  
den Sie in diesem Fall einen Metallgewebeschlauch als Verlängerung der Wasser-  
leitung, erhältlich beim Miele Fachhandel oder Miele Kundendienst.  
Die Schutzhülle darf nicht beschädigt  
oder geknickt werden.  
Nicht in Flüssigkeit tauchen!  
50  
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Aufstellen und Anschließen  
Der Waschautomat darf ohne Rück-  
flussverhinderer an eine Trinkwasserlei-  
tung angeschlossen werden, da er  
nach den gültigen DIN-Normen gebaut  
ist.  
Zubehör-Schlauchverlängerung  
Als Zubehör ist ein Metallgewebe-  
schlauch von 1,5 m Länge beim Miele  
Fachhandel oder Miele Kundendienst  
erhältlich.  
Der Fließdruck muss mindestens  
Dieser Schlauch besitzt einen Platz-  
druck von über 14.000 kPa und kann  
als flexible Verlängerung der Wasserlei-  
tung benutzt werden.  
100 kPa betragen und darf 1.000 kPa  
Überdruck nicht übersteigen. Ist er hö-  
her als 1.000 kPa Überdruck, muss ein  
Druckreduzierventil eingebaut werden.  
Zum Anschluss ist ein Wasserhahn mit  
3/4"-Verschraubung erforderlich. Fehlt  
ein solcher, so darf der Waschautomat  
nur von einem zugelassenen Installa-  
teur an die Trinkwasserleitung montiert  
werden.  
Sondervorschriften für Österreich  
im Versorgungsgebiet der Wiener  
Stadtwerke:  
Unmittelbar vor der Anschlussstelle des  
Waschautomaten ist ein Handabsperr-  
ventil vorzusehen.  
,Die Schraubverbindung steht  
unter Wasserleitungsdruck. Kontrol-  
lieren Sie deshalb durch langsames  
Öffnen des Wasserhahns, ob der  
Anschluss dicht ist. Korrigieren Sie  
gegebenenfalls den Sitz der Dich-  
tung und die Verschraubung.  
Es dürfen nur Ventile vorgesehen wer-  
den, die von den Wasserwerken der  
Stadt Wien zum Anschluss an die In-  
nenanlage zugelassen sind.  
Die Verwendung von Gummischläu-  
chen als Druckverbindungsleitung zwi-  
schen Innenanlage und Waschautomat  
ist nur dann gestattet, wenn  
Der Waschautomat ist nicht für ei-  
nen Warmwasseranschluss geeig-  
net.  
– sie samt eingebundenen Anschluss-  
armaturen einem Mindestdauerdruck  
von 1.500 kPa Überdruck standhal-  
ten,  
Wartung  
– sie während der Inbetriebhaltung  
des Gerätes hinreichend beaufsich-  
tigt sind und  
Verwenden Sie im Falle eines Austau-  
sches nur das Miele Waterproof-Sys-  
tem.  
– nach Beendigung des gesamten  
Waschvorgangs der Wasserzufluss  
zuverlässig abgesperrt oder die  
Schlauchverbindung überhaupt von  
der Innenanlage (Auslauf) getrennt  
wird.  
Das Schmutzsieb in der Überwurf-  
mutter des Sicherheitsventils darf  
zum Schutz des Wassereinlaufven-  
tils nicht entfernt werden.  
51  
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Aufstellen und Anschließen  
Wasserablauf  
Möglichkeiten des Wasserablaufs:  
Die Lauge wird durch eine Ablaufpum-  
pe mit 1 m Förderhöhe abgepumpt. Um  
den Wasserablauf nicht zu behindern,  
muss der Schlauch knickfrei verlegt  
werden. Der Krümmer am Schlauchen-  
de ist drehbar und ggf. abziehbar.  
1. Einhängen in ein Wasch- oder Aus-  
gussbecken:  
Beachten Sie:  
– Sichern Sie den Schlauch gegen Ab-  
rutschen!  
– Wird das Wasser in ein Waschbe-  
cken abgepumpt, muss es schnell  
genug abfließen. Sonst besteht die  
Gefahr, dass Wasser überfließt oder  
ein Teil des abgepumpten Wassers  
in den Waschautomaten zurückge-  
saugt wird.  
2. Anschließen an ein Kunststoff-Ab-  
flussrohr mit Gummimuffe (Siphon  
nicht unbedingt erforderlich).  
3. Anschließen an ein Waschbecken mit  
Kunststoffnippel.  
4. Auslauf in einen Bodenablauf (Gully).  
Falls notwendig, kann der Schlauch bis  
zu 5 m verlängert werden. Zubehör ist  
beim Miele Fachhandel oder Miele Kun-  
dendienst erhältlich.  
Für Ablaufhöhen über 1 m (bis 1,8 m  
maximale Förderhöhe) ist beim Miele  
Fachhandel oder Miele Kundendienst  
eine 2. Laugenpumpe - Duobetrieb -  
mit dem erforderlichen Umbausatz er-  
hältlich.  
Sondervorschriften für Österreich  
Der Waschautomat kann direkt an die  
Abflussleitung angeschlossen werden,  
wenn die Hauskanalanlage der Ö-Norm  
2501 entspricht.  
52  
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Aufstellen und Anschließen  
Elektroanschluss  
Sondervorschrift für Österreich  
Der Waschautomat ist mit Wechsel-  
Bei Anwendung der Schutzmaßnahme  
strom-Anschlusskabel und Schuko-Ste- "Fehlerstromschutzschaltung" darf in  
cker anschlussfertig für Wechselstrom  
~230 V 50 Hz ausgerüstet.  
Verbindung mit diesem Waschautoma-  
ten nur ein pulsstromsensitiver Fehler-  
strom-Schutzschalter verwendet wer-  
den.  
Der Anschluss darf nur an eine nach  
VDE 0100 ausgeführte Elektroanlage  
erfolgen.  
In keinem Fall sollte der Waschautomat  
an Verlängerungskabeln, wie z.B. Mehr-  
fach-Tischsteckdosen o. ä. angeschlos-  
sen werden, um eine potentielle  
Gefahrenquelle (Brandgefahr) auszu-  
schließen.  
Zur Erhöhung der Sicherheit empfiehlt  
der VDE in seiner Leitlinie DIN VDE  
0100 Teil 739, dem Waschautomaten ei-  
nen FI-Schutzschalter mit einem Auslö-  
sestrom von 30 mA (DIN VDE 0664)  
vorzuschalten.  
Über die Nennaufnahme und die ent-  
sprechende Absicherung gibt das  
Typenschild Auskunft. Vergleichen Sie  
die Angaben auf dem Typenschild mit  
den Daten des Elektronetzes.  
53  
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Verbrauchsdaten  
Beladung  
Verbrauchsdaten  
Wasser  
Energie  
Laufzeit  
normal Intensiv  
in kWh  
in l  
KOCH-/BUNTWÄSCHE  
95°C  
60°C1)  
5,0 kg  
5,0 kg  
5,0 kg  
5,0 kg  
5,0 kg  
1,70  
0,95  
0,95  
0,50  
0,50  
45  
45  
45  
45  
45  
1 h 32 min 1 h 47 min  
1 h 56 min1)  
1 h 26 min 1 h 56 min  
1 h 56 min1)  
1 h 26 min 1 h 56 min  
60°C  
40°C1)  
40°C  
PFLEGELEICHT  
40°C1)  
2,5 kg  
2,5 kg  
0,45  
0,45  
49  
49  
1 h 16 min1)  
1 h 01 min 1 h 16 min  
40°C  
FEINWÄSCHE  
30°C  
1,0 kg  
1,0 kg  
2,0 kg  
0,35  
0,24  
0,23  
65  
39  
35  
49 min  
37 min  
40 min  
59 min  
Seide /  
30°C  
WOLLE /  
30°C  
1)Prüfprogramm nach EN 60456  
Hinweis für die Vergleichsprüfungen:  
Für Prüfprogramme nach EN 60456 muss die Zusatzfunktion Intensiv eingeschal-  
tet sein.  
Die Verbrauchsdaten können je nach Wasserdruck, Wasserhärte, Wasserein-  
lauftemperatur, Raumtemperatur, Wäscheart, Wäschemenge, Schwankungen  
in der Netzspannung und gewählten Zusatzfunktionen von den angegebenen  
Werten abweichen.  
54  
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Technische Daten  
Höhe  
85,0 cm  
59,5 cm  
58,0 cm  
94,5 cm  
94 kg  
Breite  
Tiefe  
Tiefe bei geöffneter Tür  
Gewicht  
maximale Bodenbelastung  
Fassungsvermögen  
Anschlussspannung  
Anschlusswert  
1600 Newton (ca. 160 kg)  
5 kg Trockenwäsche  
siehe Typenschild  
siehe Typenschild  
siehe Typenschild  
siehe Kapitel Verbrauchsdaten  
100 kPa (1 bar)  
1.000 kPa (10 bar)  
1,60 m  
Absicherung  
Verbrauchsdaten  
Wasserfließdruck minimal  
Wasserfließdruck maximal  
Länge des Zulaufschlauches  
Länge des Ablaufschlauches  
Länge des Anschlusskabels  
Abpumphöhe maximal  
Abpumplänge maximal  
Erteilte Prüfzeichen  
1,50 m  
1,60 m  
1,00 m  
5,00 m  
Funkschutz, VDE  
55  
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56  
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Programmierfunktionen  
für die Änderung von  
Standardwerten  
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Programmierfunktionen  
Mit den Programmierfunktionen können Das Einschalten der Zusatzfunktion  
Sie bei Bedarf den Waschautomaten Ih- Wasser Plus bewirkt bei:  
ren individuellen Bedürfnissen anpas-  
sen.  
Einstellung1:  
mehr Wasser beim Spülen in den ge-  
nannten Programmen.  
System Wasser plus  
Einstellung 2:  
Das System Wasser plus wirkt über  
mehr Wasser beim Waschen und beim  
Spülen in den genannten Programmen  
(Auslieferungszustand).  
die Zusatzfunktion Wasser Plus auf  
die Wasserzufuhr in den unten ge-  
nannten Programmen.  
Einstellung 3:  
Es ermöglicht eine zusätzliche Wasser-  
zufuhr in den Programmabschnitten  
Waschen und Spülen, und die Pro-  
gramme KOCH-/BUNTWÄSCHE und  
PFLEGELEICHT lassen sich um einen  
Spülgang erweitern.  
einen zusätzlichen Spülgang in den  
Programmen KOCH-/BUNTWÄSCHE  
und PFLEGELEICHT.  
Einstellung 4:  
mehr Wasser beim Waschen und beim  
Spülen in den genannten Programmen  
und einen zusätzlichen Spülgang für  
die Programm KOCH-/BUNTWÄSCHE  
und PFLEGELEICHT.  
Das System Wasser Plus verfügt über  
vier verschiedene Einstellungen.  
Die programmierte Einstellung kann die  
Wasserzufuhr in den Programmen be-  
einflussen:  
– KOCH-/BUNTWÄSCHE  
– PFLEGELEICHT  
– Mini  
Zum Programmieren und Speichern ei-  
ner Einstellung führen Sie die Schritte  
A bis G auf der folgenden Seite aus.  
– Mischwäsche  
– Seide  
Aktiviert wird die programmierte Einstel-  
lung anschließend über das Einschal-  
ten der Zusatzfunktion Wasser Plus.  
58  
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Programmierfunktionen  
Das Programmieren und Speichern  
erfolgt in den Schritten A bis G:  
EDrehen Sie den Programmwähler auf  
die Position KOCH-/BUNTWÄSCHE  
75°C:  
Die Programmierfunktionen werden mit  
Hilfe der Taste Start und des Pro-  
grammwählers aktiviert. Die Taste Start  
und der Programmwähler besitzen hier  
eine Zweitfunktion, die nicht auf der  
Blende erkennbar ist.  
Im Display blinkt nun ein P abwech-  
selnd mit der Zahl 1, 2, 3 oder 4.  
FDurch jedes Drücken auf die Taste  
Start wählen Sie jeweils eine andere  
Einstellung.  
Voraussetzung:  
Im Display blinkt abwechselnd mit dem  
– Der Waschautomat ist ausgeschaltet. P eine  
– Der Waschautomat ist geschlossen.  
1 = Einstellung 1 ist gewählt  
(mehr Wasser beim Spülen)  
– Der Programmwähler steht auf der  
Position Ende.  
2 = Einstellung 2 ist gewählt  
(mehr Wasser beim Waschen und  
im Spülen (Auslieferungszustand))  
ADrücken Sie die Taste Start und hal-  
ten Sie diese während der Schritte B  
bis C gedrückt.  
3 = Einstellung 3 ist gewählt  
(zusätzlicher Spülgang in den  
Programm KOCH-/BUNTWÄSCHE  
und PFLEGELEICHT)  
BSchalten Sie den Waschautomaten  
mit der Taste I-Ein/0-Aus ein.  
CWarten Sie, bis die Kontrollleuchte  
4 = Einstellung 4 ist gewählt  
(mehr Wasser beim Waschen und  
beim Spülen und einen zusätzli-  
chen Spülgang für die Programme  
KOCH-/BUNTWÄSCHE und  
PFLEGELEICHT)  
der Taste Start leuchtet . . .  
D. . . und lassen Sie die Taste Start  
danach los.  
GMit der Taste I-Ein/0-Aus den Wasch-  
automaten ausschalten.  
Die Taste Wasser plus ist jetzt mit der  
gewählten Einstellung belegt. Diese  
bleibt so lange gespeichert, bis eine  
andere Einstellung programmiert wird.  
59  
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Programmierfunktionen  
Schongang  
ADrücken Sie die Taste Start und hal-  
ten Sie diese während der Schritte B  
bis C gedrückt.  
Für das schonende Waschen leicht  
verschmutzter Textilien. Die Trommel-  
bewegung wird reduziert.  
BSchalten Sie den Waschautomaten  
mit der Taste I-Ein/0-Aus ein.  
Der Schongang kann in den Programm-  
en KOCH-/BUNTWÄSCHE, Mini, Stär-  
ken und Mischwäsche benutzt werden.  
CWarten Sie, bis die Kontrollleuchte  
der Taste Start leuchtet . . .  
D. . . und lassen Sie die Taste Start  
Ist der Schongang programmiert, wird  
bei jedem Waschgang in diesen Pro-  
grammen mit dem Schongangrhythmus  
gewaschen.  
danach los.  
EDrehen Sie den Programmwähler auf  
die Position KOCH-/BUNTWÄSCHE  
60°C:  
Der Schongang ist im Auslieferungszu-  
stand ausgeschaltet.  
Im Display blinkt nun ein P abwech-  
selnd mit der Zahl 0 oder 1.  
Das Programmieren und Speichern  
erfolgt in den Schritten A bis G:  
0 = der Schongang ist ausgeschaltet.  
1 = der Schongang ist eingeschaltet.  
Die Programmierfunktionen werden mit  
Hilfe der Taste Start und des Pro-  
grammwählers aktiviert. Die Taste Start  
und der Programmwähler besitzen hier  
eine Zweitfunktion, die nicht auf der  
Blende erkennbar ist.  
FDurch Drücken der Taste Start wird  
die Anzeige im Display umgeschaltet  
von 0 auf 1 oder von 1 auf 0.  
GMit der Taste I-Ein/0-Aus den Wasch-  
automaten ausschalten.  
Voraussetzung:  
Die gewählte Einstellung der Program-  
mierfunktion ist jetzt abgespeichert und  
bleibt so lange erhalten, bis sie wieder  
geändert wird.  
– Der Waschautomat ist ausgeschaltet.  
– Der Waschautomat ist geschlossen.  
– Der Programmwähler steht auf der  
Position Ende.  
60  
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Programmierfunktionen  
Laugenabkühlung für  
KOCH-/BUNTWÄSCHE  
ADrücken Sie die Taste Start und hal-  
ten Sie diese während der Schritte B  
bis C gedrückt.  
Am Ende der Hauptwäsche läuft zu-  
sätzliches Wasser in die Trommel um  
die Lauge abzukühlen.  
BSchalten Sie den Waschautomaten  
mit der Taste I-Ein/0-Aus ein.  
CWarten Sie, bis die Kontrollleuchte  
Die Laugenabkühlung erfolgt bei An-  
wahl der Temperaturen 95°C und 75°C.  
der Taste Start leuchtet . . .  
D. . . und lassen Sie die Taste Start  
Die Laugenabkühlung sollte aktiviert  
werden:  
danach los.  
EDrehen Sie den Programmwähler auf  
die Position KOCH-/BUNTWÄSCHE  
40°C:  
– beim Einhängen des Ablaufschlau-  
ches in ein Wasch- oder Ausgussbe-  
cken, um der Verbrühungsgefahr  
vorzubeugen.  
Im Display blinkt nun ein P abwech-  
selnd mit der Zahl 0 oder 1.  
– bei Gebäuden, deren Abflussrohre  
nicht der DIN 1986 entsprechen.  
0 = die Laugenabkühlung ist  
ausgeschaltet.  
Die Laugenabkühlung für KOCH-/  
BUNTWÄSCHE ist im Auslieferungszu-  
stand ausgeschaltet.  
1 = die Laugenabkühlung ist  
eingeschaltet.  
FDurch Drücken der Taste Start wird  
die Anzeige im Display umgeschaltet  
von 0 auf 1 oder von 1 auf 0.  
Das Programmieren und Speichern  
erfolgt in den Schritten A bis G:  
Die Programmierfunktionen werden mit  
Hilfe der Taste Start und des Pro-  
grammwählers aktiviert. Die Taste Start  
und der Programmwähler besitzen hier  
eine Zweitfunktion, die nicht auf der  
Blende erkennbar ist.  
GMit der Taste I-Ein/0-Aus den Wasch-  
automaten ausschalten.  
Die gewählte Einstellung der Program-  
mierfunktion ist jetzt abgespeichert und  
bleibt so lange erhalten, bis sie wieder  
geändert wird.  
Voraussetzung:  
– Der Waschautomat ist ausgeschaltet.  
– Der Waschautomat ist geschlossen.  
– Der Programmwähler steht auf der  
Position Ende.  
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Programmierfunktionen  
Memory-Funktion  
ADrücken Sie die Taste Start und hal-  
ten Sie diese während der Schritte B  
bis C gedrückt.  
Wird zu einem Programm eine Zu-  
satzfunktion angewählt und/oder die  
Schleuderdrehzahl geändert, spei-  
chert der Waschautomat diese Ein-  
stellungen bei Programmstart ab.  
BSchalten Sie den Waschautomaten  
mit der Taste I-Ein/0-Aus ein.  
CWarten Sie, bis die Kontrollleuchte  
der Taste Start leuchtet . . .  
Bei erneuter Anwahl des Grundwasch-  
programms zeigt der Waschautomat  
diese abgespeicherten Zusatzfunktio-  
nen und/oder Schleuderdrehzahl an.  
D. . . und lassen Sie die Taste Start  
danach los.  
EDrehen Sie den Programmwähler auf  
die Position KOCH-/BUNTWÄSCHE  
30°C:  
Die Memory-Funktion ist im Ausliefe-  
rungszustand ausgeschaltet.  
Im Display blinkt nun ein P abwech-  
selnd mit der Zahl 0 oder 1.  
Das Programmieren und Speichern  
erfolgt in den Schritten A bis G:  
0 = die Memory-Funktion ist  
Die Programmierfunktionen werden mit  
Hilfe der Taste Start und des Pro-  
grammwählers aktiviert. Die Taste Start  
und der Programmwähler besitzen hier  
eine Zweitfunktion, die nicht auf der  
Blende erkennbar ist.  
ausgeschaltet.  
1 = die Memory-Funktion ist  
eingeschaltet.  
FDurch Drücken der Taste Start wird  
die Anzeige im Display umgeschaltet  
von 0 auf 1 oder von 1 auf 0.  
Voraussetzung:  
GMit der Taste I-Ein/0-Aus den Wasch-  
– Der Waschautomat ist ausgeschaltet.  
– Der Waschautomat ist geschlossen.  
automaten ausschalten.  
Die gewählte Einstellung der Program-  
mierfunktion ist jetzt abgespeichert und  
bleibt so lange erhalten, bis sie wieder  
geändert wird.  
– Der Programmwähler steht auf der  
Position Ende.  
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Programmierfunktionen  
Einweichzeit  
ADrücken Sie die Taste Start und hal-  
ten Sie diese während der Schritte B  
bis C gedrückt.  
Sie können die Taste Einweichen mit ei-  
ner Einweichzeit - wählbar zwischen 30  
Minuten und 2 Stunden (in 30 Minu-  
ten-Schritten) - belegen.  
BSchalten Sie den Waschautomaten  
mit der Taste I-Ein/0-Aus ein.  
Die gewählte Einweichzeit wird bei An-  
wahl der Zusatzfunktion Einweichen  
dem eigentlichen Waschprogramm vor-  
angestellt.  
CWarten Sie, bis die Kontrollleuchte  
der Taste Start leuchtet . . .  
D. . . und lassen Sie die Taste Start  
danach los.  
Die Taste Einweichen ist im Ausliefe-  
rungszustand mit einer Einweichzeit  
von 2 Stunden belegt.  
EDrehen Sie den Programmwähler auf  
die Position PFLEGELEICHT 60°C:  
Im Display blinkt nun ein P abwech-  
selnd mit der Zahl 1, 2, 3 oder 4.  
Das Programmieren und Speichern  
erfolgt in den Schritten A bis G:  
FDurch jedes Drücken auf die Taste  
Start wählen Sie jeweils eine andere  
Einstellung.  
Die Programmierfunktionen werden mit  
Hilfe der Taste Start und des Pro-  
grammwählers aktiviert. Die Taste Start  
und der Programmwähler besitzen hier  
eine Zweitfunktion, die nicht auf der  
Blende erkennbar ist.  
Im Display blinkt abwechselnd mit dem  
P eine  
1 = 2 h Einweichzeit  
(Auslieferungszustand)  
Voraussetzung:  
2 = 1 h 30 min Einweichzeit  
3 = 1 h Einweichzeit  
– Der Waschautomat ist ausgeschaltet.  
– Der Waschautomat ist geschlossen.  
4 = 30 min Einweichzeit  
– Der Programmwähler steht auf der  
Position Ende.  
GMit der Taste I-Ein/0-Aus den Wasch-  
automaten ausschalten.  
Die Taste Einweichen ist jetzt mit der  
gewählten Einweichzeit belegt. Diese  
bleibt so lange gespeichert, bis eine  
andere Einweichzeit programmiert wird.  
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Änderungen vorbehalten/1803  
M.-Nr. 05 980 610 / 00  
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